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Haus mit Netzwerk versorgen

Hapelein15.07.1411:57
Ein Freund zieht demnächst in ein Haus - einige Umbaumaßnahmen stehen aus an. Und da stellt sich die Frage, wie ein vernünftig funktionierendes Internet zu verteilen…

Meine Idee wäre, ein Kabel für jedes Stockwerk (3) vom Anschluß zu verlegen und dann in den Etagen per Airport Express ein WLAN zu erzeugen.

Ist das im Prinzip okay?
Was für ein Kabel nimmt man für eine Unterputzverlegung?
Vermutlich braucht man einen Router?

Danke!
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Kommentare

stefan15.07.1412:07
Ich bin froh, dass ich in jedes Zimmer ein Cat. 7 Kabel gelegt und mich nicht auf WLAN verlassen habe.

Router brauchst du nicht. Aber einen Switch.
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rmayergfx
rmayergfx15.07.1412:50
Hallo, wenn es das Budget zulässt in alle Zimmer eine Cat7 Verkabelung,für Wohnzimmer am besten gleich 2 mit weiteren Wanddosen innerhalb des Wohnzimmers.Das ganze dann zentral auf ein Patchpanel auflegen und von dort in einen managed Switch, daran den Router der vom Provider gestellt wird, oder den eigenen. DHCP vom Switch, vermeidet viele Probleme und man kann beim managed Switch vernünftig die Bandbreite verteilen.
Wenn die Telefonie auch über IP läuft, entsprechende Vorbereitungen in den Zimmern treffen. Die Leitungen nach Möglichkeit in Rohren/Kanälen ausführen, damit bei Bedarf das Kabel gewechselt oder nachgeschoben werden kann. Dann ist man relativ zukunftssicher.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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Joe12
Joe1215.07.1413:17
Zum Thema Verkabelung wurde eigentlich schon alles gesagt. Wobei man nicht alle Geräte an LAN anschließen kann und somit auf WLAN nicht verzichten kann.
Hapelein
Meine Idee wäre, ein Kabel für jedes Stockwerk (3) vom Anschluß zu verlegen und dann in den Etagen per Airport Express ein WLAN zu erzeugen.

Ein WLAN Access Point pro Etage ist sicher das minimum. Ob das reicht kommt auch sicher auf die Bauweise des Hauses an. Bei Massiv Bauweise wird das sicher nicht reichen. Wenn man aber in alle Räume Kabel legt kann man das ja später testen und im Zweifelsfall noch zusätzliche AP aufstellen.
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jogoto15.07.1413:33
WLAN ist immer nett, mit Laptop, Smartphone oder Tablet, aber alles was fest steht würde ich immer per Kabel anschließen.
Bei einem ganzen Haus lohnt sich auch Kabel von der Rolle. Such mal hier nach CAT 7 Verlegekabel. Die passenden Wanddosen und Patchfelder findest Du da auch.
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__18068215.07.1413:51
Wäre eine „Powerline“ Installation nicht auch nachdenkenswert...?

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zod198815.07.1413:54
Joe12
Ein WLAN Access Point pro Etage ist sicher das minimum. Ob das reicht kommt auch sicher auf die Bauweise des Hauses an. Bei Massiv Bauweise wird das sicher nicht reichen. Wenn man aber in alle Räume Kabel legt kann man das ja später testen und im Zweifelsfall noch zusätzliche AP aufstellen.

Eine AirPort Express hat bei uns ohne Probleme in einem 60er Jahre Betonaltbau 3 Etagen plus Keller versorgt.
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jogoto15.07.1414:08
Madlook
Wäre eine „Powerline“ Installation nicht auch nachdenkenswert...?

Warum? Powerline steht für mich als Notlösung an dritter Stelle, wenn das Verlegen von Kabeln nicht möglich oder zu aufwendig ist und WLAN versagt. Welchen Vorteil siehst Du darin?
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pcbastler15.07.1416:26
Ich würde auch LAN in jedes Zimmer legen... aber statt CAT7 würde ich doch eher mind. CAT5e- oder CAT6-Duplex vorsehen (ja, auch Küche und Bad!), für's Wohnzimmer gleich mind. 2x Duplex. Das ganze dann auf ein Patchfeld im Keller, dort ein managed Switch, Router usw...

Wer weiß, was noch alles kommt... Rechner, Drucker, Streamingboxen, BR-Player, TV, Telefone, Kaffeemaschine, Hausautomatisierung usw... und wenn man ohnehin gerade dabei ist, wieso dann nicht gleich richtig machen?
Madlook
Wäre eine „Powerline“ Installation nicht auch nachdenkenswert...?


Klare Antwort: Nein.
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DonQ
DonQ15.07.1416:42
pcbastler

wenn man ohnehin gerade dabei ist, wieso dann nicht gleich richtig machen?
Madlook
Wäre eine „Powerline“ Installation nicht auch nachdenkenswert...?

Klare Antwort: Nein.
eben, wenn dann gleich Richtig…Leerrohre mit Schirmung
„an apple a day, keeps the rats away…“
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Dayzd15.07.1417:00
In meinem Elternhaus wurden in jedem Zimmer Cat7 Kabel nachgezogen. Recht viel Aufwand, der sich aber meiner Meinung nach gelohnt hat. Nur auf WLAN setzen würde ich nicht.

Powerline ist definitiv nur eine Notlösung und keine Alternative.
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speceuth
speceuth15.07.1417:06
Ich habe in jedem Raum Cat5e und möchte es nicht missen.in jedem Geschoss AVM Repeater mit Kabel als AccessPoint eingerichtet. Läuft seit 2 Jahren sehr zuverlässig!

Vorher WLAN mit den selben Repeatern, Finger weg!

VG
„Mit Licht gemacht“
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gfhfkgfhfk15.07.1417:56
Joe12
Zum Thema Verkabelung wurde eigentlich schon alles gesagt. Wobei man nicht alle Geräte an LAN anschließen kann und somit auf WLAN nicht verzichten kann.
WLAN ist im privaten Umfeld wegen des Administrationsaufwands grundsätzlich nicht empfehlenswert. Nur Bequemlichkeit siegt fast immer über die Vernunft , so daß private WLAN ohne VPN und Firewall betrieben werden. Was bei den bekannten Exploits in so ziemlich jedem erhältlichem Router bestenfalls naiv ist.
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jogoto15.07.1418:20
gfhfkgfhfk

VPN? Was hat der Zugriff von außen mit WLAN zu tun?
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sahnehering15.07.1418:32
jogoto
gfhfkgfhfk

VPN? Was hat der Zugriff von außen mit WLAN zu tun?
Wer sagt denn, dass die VPN von aussen benutzt wird? VPN kommt immer dann zum Einsatz, wenn man Daten über unsichere Medien vesenden will. WLAN ist eigentöich recht unsicher, da ein shared Medium...
„Kein Backup, kein Mitleid“
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sahnehering15.07.1418:40
Der Meter Cat7 kostet unter ein Eur. Leg in jeden Raum mindestens ein Kabel.

Wenn Du sparen willst, dann mach Unterputzdosen, in die Du etwas Kabel aufrollst, und mach gar keine Dosen drauf (nur nen Deckel). Die Dosen kannst Du drauf machen, wenn Du das Kabel brauchst. Im Keller würde ich gleich auf ein Patchpanel auflegen. Nimm aber unbedingt tiefe UP Dosen, damit Du auch genug Kabel reinbekommst.

Powerline ist bestenfalls ne Krücke im Vergleich zu echten Netzwerkkabeln. Zumal Du dann vermutlich Koppler im Sicherungskasten brauchst, da es bei drei Stockwerken wahrscheinlich ist, dass die nicht auf der selben Phase hängen. Dazu kommt noch, dass Du dann praktisch ein shared Medium hast, um so mehr Teilnehmer, desto geringer die Datenrate. Und die Fehlersuche ist auch recht aufwendig (Hat jemand was am Stromnetz verändert? Wer hat im Keller den Staubsauger eingesteckt? Mein Internet im OG geht nicht mehr!)
„Kein Backup, kein Mitleid“
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Hageti
Hageti15.07.1420:10
Ich habe vor rund 15 Jahren gebaut. Da gab es noch kein cat7 (Ich glaube es war erst 4 oder 5), für mich war klar, das die Entwicklung immer weiter geht und Geschwindigkeit ist das A und O. Ich habe in jeden Raum, den ich dachte LAN zu brauchen erstmal ein lückenloses Leerrohr von der Unterputzdose bis zum Standort des Patchfeld/ switch gelegt. Das war zwar erheblicher Stemmaufwand, aber es hat sich geloht, da ich jeder Zeit die Kabel durch neuere ersetzen kann. Mittlerweile habe ich Glasfaser bis in Haus und konnte so vom Hausanschluss bis zu meinem Patchfeld noch selber Glasfaser ziehen. jetzt brummts ordentlich
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DonQ
DonQ15.07.1420:17
jogoto
gfhfkgfhfk

VPN? …?
Standard seit Jahren an manchen Unis…als simpler Studi Zugang für Jedermann in's WLan.
Also auch bald Überholt als Extrem unsicher…quasi Offen
„an apple a day, keeps the rats away…“
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sahnehering15.07.1420:34
Hageti
... ein lückenloses Leerrohr von der Unterputzdose bis zum Standort des Patchfeld/ switch gelegt. ...

Als sehr praktikabel mit eigenem, voll unterkellertem Haus hat sich die folgende Variante erwiesen: Senkrechte (gerade) Leerrohre vom Keller nach oben in die Räume und im Keller offene Kabelpritschen, die dann zum Patchschrank gehen. So hat man keinerlei Probleme, die Kabel rein zu bekommen, und kann auch von Zimmer zu Zimmer fahren (über den Keller). Sensible Räume im Keller kann man ggf. umgehen, oder mit geschlossenen (Plastik) Kanälen arbeiten. Auf die Tour kann man sich offen halten, obs ein Ethernet, Glasfaser oder Antennenkabel werden soll. Macht man am Ende des Leerrohres eine Doppeldose, kann man auch mehr als eine Kabelart verlegen.

Aber egal wie: Leg Kabel! Kannst auch zu einigen wichtigen Punkten Leerrohre legen, und den Rest fest (cat7, wobei in normalen Wohnungen auch über Cat5 GBit geht).
„Kein Backup, kein Mitleid“
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jogoto15.07.1421:08
sahnehering
jogoto
gfhfkgfhfk

VPN? Was hat der Zugriff von außen mit WLAN zu tun?
Wer sagt denn, dass die VPN von aussen benutzt wird? VPN kommt immer dann zum Einsatz, wenn man Daten über unsichere Medien vesenden will. WLAN ist eigentöich recht unsicher, da ein shared Medium...
Hä? Jetzt blick ich gar nichts mehr. Du benutzt also VPN im eigenen Netz, wenn Du statt über Kabel über WLAN angeschlossen bist?
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Cubix16.07.1409:20
Welchen Vorteil hat Cat7 über Cat5 - 6 Kabel?
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jensche16.07.1409:55
Eine Möglichkeit wäre auch ein folgendes Wlan, kann man sehr sauber auch Aufputz montieren.






Es gäbe es auch die Möglichkeit Pro Zimmer WLAN Steckdosen zu montieren. Dann kann man bei bedarf an der Steckdose das WLAN für ein spezifisches Zimmer auszuschalten.
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jensche16.07.1409:58
Cat7 oder Cat6 merkt man keinen Unterschied. Messbar ist es im Durchsatz nicht. Wir haben das ausführlich getestet.

Cat 6 reicht längst.
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Megaseppl16.07.1410:02
Cubix
Welchen Vorteil hat Cat7 über Cat5 - 6 Kabel?

Höhere Frequenz möglich, damit auch bei 10Gbit und darüber noch einsetzbar.
Außerdem sind Cat7-Kabel mittlerweile ebenfalls günstig. Es gibt keinen Grund sie nicht zu verwenden. Der Cat7-Kabelpreis machte bei meiner Netzwerk-Installation zu Hause gerade mal etwa 25% aus. Der teuerste Posten waren die Kabelkanäle, gefolgt von den Aufputzdosen.
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nowMAC16.07.1410:02
Eines Tages müssen nur die Buchsen getauscht werden für eine Cat7 Verbindung. Dann ist der Vorteil da.

Cat7 ist Zukunftssicherung.
„Ne Ne, seit Steve Jobs nicht mehr da ist.... “
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nowMAC16.07.1410:05
Wie habt ihr (die es schon gemacht haben) denn Leer-Rohre verlegt? Kommt man damit in den Ecken klar? Und habt ihr pro Kabel immer ein Leer-Rohr oder dort wo mehrere nebeneinander laufen eins für alle?
„Ne Ne, seit Steve Jobs nicht mehr da ist.... “
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Hapelein16.07.1411:33
Danke für die vielen Hinweise!
Ich gebe sie gerne weiter…

Bleibt - Powerline ist (eh) keine Alternative.
Cat7-Kabel verlegen. Ist kein Neubau. Mal sehen, wie hoch der Aufwand ist. Ich denke, daß ich im Arbeitszimmer und Wohnzimmer einen LAN-Anschluß empfehlen werde. Die anderen Zimmer sollten mit W-LAN auskommen sollen. Es sind (im Moment) nur mobile Geräte im Haushalt unterwegs…

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nowMAC16.07.1418:25
Hab mich noch ein bisschen durchgewühlt. Das Thema hat mich interessiert.

Nach DIN 18015-1 sind (soweit ich gelesen habe) Kabel für Telekommunikationsanlagen auswechselbar, d. h. also mit Leerrohren zu verlegen. Ist ja auch sinnvoll. Privat muss man sich daran aber mit Sicherheit nicht halten.

Es ist auch gar nicht so einfach.

1. Ist es nahezu unmöglich die Leerrohre durch Ecken zu legen, ohne das der Winkel so spitz wird, dass man gar kein Kabel mehr durch bekommt.

2. Sind die meisten Wände viel zu dünn für die nötigen tiefen horizontalen Schlitze. Vertikale sind eher möglich. Hieran sollte man sich auch Privat halten, denke ich.

Eine ordentliche Leerrohrverlegung ist also eigentlich nur möglich, wenn man sie im Boden (Estrich) oder abgehängter Decke verlegt und sich bei Wänden auf vertikale Verlegung beschränkt hier ist auch gleich Problem 1 gelöst, da man den Schlitz in Boden-/Deckennähe so breit Stämmen kann dass ein ausreichend großer Biegeradius verwendet werden kann.



Möchte man es richtig machen sollte man sich außerdem an die Verlegezonen halten .

Also entweder Decke abhängen oder in den Estrich legen oder einfach drauf verzichten, da alles andere eh für die Katz ist.

Sollte ich hier falsch liegen bitte ich um Berichtigung.
„Ne Ne, seit Steve Jobs nicht mehr da ist.... “
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gfhfkgfhfk16.07.1420:14
jogoto
Hä? Jetzt blick ich gar nichts mehr. Du benutzt also VPN im eigenen Netz, wenn Du statt über Kabel über WLAN angeschlossen bist?
Die Verschlüsselung des WLANs ist nicht wirklich sicher. Mit der passenden Software kann das Dein Nachbar mit einem Standard PC und ausreichend langem Sniffen relativ einfach knacken. Aus diesem Grund fährt man im kommerziellen Umfeld folgendes Setup. Das sichere LAN wird per Firewall mit VPN Gateway vom WLAN Access Point abgetrennt. Dazu fährt man übers WLAN immer ein VPN zusätzlich zur WLAN Verschlüsselung. Sollte jemand in der Lage sein, das WLAN zu knacken, muß er sich mit der sehr viel besseren Verschlüsselung des VPNs auseinandersetzen.
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nowMAC17.07.1400:13
gfhfkgfhfk
jogoto
Hä? Jetzt blick ich gar nichts mehr. Du benutzt also VPN im eigenen Netz, wenn Du statt über Kabel über WLAN angeschlossen bist?
Die Verschlüsselung des WLANs ist nicht wirklich sicher. Mit der passenden Software kann das Dein Nachbar mit einem Standard PC und ausreichend langem Sniffen relativ einfach knacken. Aus diesem Grund fährt man im kommerziellen Umfeld folgendes Setup. Das sichere LAN wird per Firewall mit VPN Gateway vom WLAN Access Point abgetrennt. Dazu fährt man übers WLAN immer ein VPN zusätzlich zur WLAN Verschlüsselung. Sollte jemand in der Lage sein, das WLAN zu knacken, muß er sich mit der sehr viel besseren Verschlüsselung des VPNs auseinandersetzen.
Ich hätte gerne mal eine Quelle für deine Behauptung. Meines Wissens soll das VPN nur vor denen Schützen die auch erlaubten zugriff auf das WLAN haben. Die WLAN Verschlüsselung ist für alle die gleiche, daher kann jeder der den Schlüssel hat einfach lauschen. VPN ist hingegen für jeden User eine Verschlüsselung mit eigenem Schlüssel. Dies alles sagt aber nichts über eine vermeintliche Schwachstelle von WPA2 aus! Seiner eigenen Familie wird man wohl soweit trauen können/sollen! Für Gäste gibts das Gastnetzwerk.
„Ne Ne, seit Steve Jobs nicht mehr da ist.... “
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pcbastler17.07.1407:45
Auch wenn die Diskussion hier gar nicht in den Thread gehört, gebe ich trotzdem mal meine 2ct über die WLAN- und VPN-Sicherheit:

Wozu soll bitte heutzutage noch jemand ein privates LAN sniffen wollen... ich meine derjenige sollte doch einfach mal einen Blick auf die Facebookseite seines Nachbarn werfen und schon hat er alle Infos, die er möchte...
Und wer sich trotzdem Gedanken über Security macht: ihr habt auch alle brav eure verkabelten Tastaturen angeschlossen und kein Wirelesskeyboard? - Und DLAN habt ihr auch nicht im Einsatz?
Damit währt ihr euch Sicher? - Sorry euch enttäuschen zu müssen, aber das reicht noch lange nicht aus. Den Rechner nicht ans Netz, den Raum, in dem er aufgestellt ist vollständig abschirmen, dann habt ihr Chancen, dass ihr nicht abgehört werden könnt.
Und solange man sich in Netzwerken befindet, gilt: Jede Verschlüsselung ist knackbar... und die meisten sogar recht einfach per Social Engineering...
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jogoto17.07.1407:56
gfhfkgfhfk
Die Verschlüsselung des WLANs ist nicht wirklich sicher. Mit der passenden Software kann das Dein Nachbar mit einem Standard PC und ausreichend langem Sniffen relativ einfach knacken. Aus diesem Grund fährt man im kommerziellen Umfeld folgendes Setup ...
Das ist mir bekannt, nur was hat das mit einem privaten WLAN zu tun? Du kannst doch professionelle Sicherheitsanforderungen einer Firma nicht auf einen privaten Haushalt runterbrechen und dann behaupten, das Setup sei im privaten Umfeld zu kompliziert. Nach der Logik muss man dem Fragesteller auch sagen, er darf den Router nicht in den Keller hängen, sondern mindestens in den ersten Stock, hochwassersicher und in einen extra, feuersicheren Raum. Und weil das zu kompliziert ist, gibt es gar keinen Internetanschluss!
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gfhfkgfhfk20.07.1410:44
pcbastler
Wozu soll bitte heutzutage noch jemand ein privates LAN sniffen wollen...
Fremde WLANs für kriminelles Handel zu nutzen ist doch ein rational nachvollziehbarer Grund?
pcbastler
Und wer sich trotzdem Gedanken über Security macht: ihr habt auch alle brav eure verkabelten Tastaturen angeschlossen und kein Wirelesskeyboard?
Ja, kein Bluetooth im Einsatz. Wenn man Wireless Keyboards einsetzt, braucht niemand mehr einen Keylogger, denn das kann man mit Elektronik aus der Restekiste aus der Nachbarschaft abhören.
jogoto
Das ist mir bekannt, nur was hat das mit einem privaten WLAN zu tun?
Exakt deshalb sollte man im privaten Umfeld besser darauf verzichten. Es ist bequem, aber es ist nicht sicher.
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jogoto20.07.1411:33
Ich kram mal das Netzwerkkabel für mein iPhone raus ...
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Hapelein20.07.1422:02
Mit verstecktem Netzwerknamen und Verschlüsselung sollte WLAN im privaten Bereich sicher genug sein. Für kriminelles Handeln gibt es sicherlich immer noch genügend Möglichkeiten - es muß ja nicht unbedingt dieses Netzwerk sein…



Wer iPhone, Whatsapp, Facebook u.a.m benutz, der darf sicherlich auch zu Hause per WLAN surfen… zumal im Augenblick eh nur mobile Geräte im Haushalt unterwegs sind.

Danke für alle Anregungen - jetzt aber bitte hier keine Grundsatzdiskussion über Sicherheit im Internetverkehr…

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