Irgendwie komme ich nicht dahinter was da falsch läuft.

Seit Ende des letzten Monats haben wir 50MBit Internet (zuvor 16 MBit) via den Telekomikern. Der Router, eine FritzBox 7490 ist auch mit dieser Geschwindigkeit mit der Vermittlungsstelle verbunden und dies eigentlich ohne Abweichnungen. Ist nun der Router via WLan direkt mit meinen Rechnern verbunden kommen wir nach diversen DSLR Speedtest auch auf vernünftige Werte meist oberhalb von 40Mbit/sec Download.
Hängen wir nun aber meinen FritzRepeater 1750e dazwischen fangen die Probleme an. Anfangs nach dem Start des Repeaters läuft es dabei eigentlich normal, mein weiter entfernter neuer MacPro kommt mit diesem sogar auf bessere Werte als mit dem Direktanschluss via WLAN an der FritzBox. Geht dieser allerdings in den Ruhemodus und soll später wieder Daten aus dem Internet laden geht die Trafik hingegen spürbar in die Knie. Trotz nach wie vor guter Verbindung via WLAN mit 80% bis 100% Verbindungsqualität zwischen Router > Repeater > MacPro lassen sich aus dem Internet laut Speedtest nur noch Werte um 10Mbit/sec. im Download erreichen. Auffällig dabei ist eigentlich nur das die Verbindung zwischen MacPro und dem Repeater meist über das 5Ghz Frequenzband besteht, direkt über die 7490 hingegen meist über das 2,4Ghz Frequenzband.
Testweise habe ich nun gestern mal einen älteren Repeater zwischengeschaltet, dieser funkte im 2,4 Frequenzband, aber hier sinkt dann bei allen Rechnern die Trafik aus dem Internet auf ca. 50%, bei ebenfalls ansonsten einwandfreier WLAN Verbindung.

Insbesondere das Verhalten des 1750e gibt mir Rätsel auf, wie kann es sein das mit diesem zu Beginn alles wunderbar funktioniert und dann es zu so massiven Trafikeinbrüchen trotz eigentlich guter WLAN Verbindungsqualität kommt? Bei AVM mal angefragt was es damit auf sich haben könnte, ob z.b. der 1750e in eine Art Ruhemodus geht wenn er eine gewisse Zeit über keine Daten zu einem bestimmten Rechner schicken muss und dann "hängen" bleibt wenn diese wieder benötigt werden wurde nicht bestätigt. Stattdessen wurde lapidar auf die Hilfeseite mit Lösungen von WLAN Verbindungsabbrüchen verwiesen, die ich eigentlich so ja nicht habe.
Mittlerweile habe ich sämtliche Repeater aus dem Heimnetz entfernt da es anders keinen Sinn macht. Leiden muss darunter in erster Linie mein alter MacPro der in seiner Nische nun kaum noch Verbindungen via WLAN herstellen kann.
Eine Frage die sich mir stellt, - könnte es womöglich auch am neuen MacPro liegen (zb. Ruhezustand) und was könnte ich dort verändern.

Wie bindest du den FritzRepeater 1750e in dein Netzwerk ein? Per LAN (als Roaming Netzwerk) oder per Wlan Erweiterung?

bei reinem WLAN Repeating ist eine nahezu halbierung der Datenrate normal, der Repeater muss ja quasi die Daten aus dem Quell WLAN holen und senden, sowie dann zusätzlich noch in seinem eigenen verteilen. Da er aber immer nur gleichzeitigt in eine Richtung senden und empfangen kann, teilt er die Arbeit auf.

Was ich hier aber im Zusammenhang mit einem Fritz Router festgestellt habe, ist - das das Repeating via WPS zusätzlich nicht besonders schnell und stabil war. Kann wie gesagt auch ein Einzelfall sein, aber ich habe einen TPLINK Router momentan extra mit OpenWRT ausgestattet, da die Original Firmware nur ein repeaten vie WPS angeboten hat. Das manuelle Routing jetzt liefert deutlich performantere Ergebnisse

Falls dein Repeater vie LAN Kabel ans Quellnetz angeschlossen ist dürften allerdings keine Geschwindigkeitseinbrüche auffallen. Womöglich ist ja beides aktiv? Vorm Ruhezustand wird das Ethernet Signal repeatet und nach dem Ruhezustand evtl das WLAN Signal? Das könnte die Einbrüche erklären.

Ich würde den Repeater auch mal als LAN Brücke konfigurieren. Sprich: er ist via Kabel mit der Box verbunden und stellt dann nur das WLAN bereit.

Dieses Setting musste ich auch anwenden, alles andere machte nur Probleme in unserer Wohnung (spezieller Grundriss). Seither flutschen die Daten aber mit den gebuchten 200/200mbit

von AVM kannst Du keine große Hilfe erwarten, sie verweisen dort nur auf Ihre Hilfeseiten und die bringen einen nicht weiter. Mein Router ist eine Fritzbox 6490, weil ich häufig Streamingabbrüche beim TV mit der AmazonBox habe, habe ich den Repeater 1750E als WLAN-Brücke eingesetzt. Seit dem gestrigen Repeater Update auf Fritz OS 06.30, ist die Geschwindigkeit ganz passabel. Ich muss dazu sagen, mein WZ hat 50qm und man sollte meinen, dass der Repeater das Signal ausreichen zur AmazonBox überträgt – Abstand ca 15 m – musste aber noch meinen alten Repeater dazwischen hängen, damit die Signalstärke für das TV-Streaming ausreicht. Habe feste IP vergeben, damit bei schwacher Signalstärke, die A-Box nicht wieder neue Verbindungen sucht, zz scheint das Streaming zu klappen, wenn auch die Bildqualität nicht immer zufriedenstellend ist

Wie ist das gemeint? Wenn wirklich zweifach "repeatet" wird, dann bleibt nur noch ein Viertel der Datenübertragungsbandbreite übrig. Dann ist es kein Wunder, wenn die Bildqualität reduziert werden muss.

Das ergibt keinen Sinn, denn die Frage, welches Gerät die IP-Adresse festlegt, hat mit Signalstärken und Verbindungssuche überhaupt nichts zu tun.

Hi....

Ich betreibe den Repeater im Standartmodus, also als Wlan Erweiterung

LAN fällt bei mir leider aus, geht einfach von der Entfernung nicht, zudem hängt der Router wegen des Telekomanschluss noch in einem anderen Zimmer. LAN habe ich mal testweise vom 1750e an meinen MacPro gelegt, hier verhält es sich aber genauso wie ich beschrieben habe. Zunächst alles Wunderbar, nach einer gewissen Zeit der Ruhe aber dann das gleiche Spiel, bei ca. 10Mbit/sec ist dann Schluss. WLAN brauche ich aber in jedem Fall ja auch für die Verbindung zum Router. Der Betrieb als WLAN Brücke dürfte kaum Vorteile bringen da ich damit meinen Geräten kaum näher komme.

Dann ist es normal und unvermeidbar, dass mindestens 50% der nutzbaren Geschwindigkeit verlorengeht.

Was soll das bedeuten? Ein LAN-Kabel darf 100 Meter lang sein.

Als "Normal", zumindest beim 1750e sehe ich das nicht, zumal es nach dem Neustart der Repeaters ja zunächst funktioniert und das sogar schneller als wenn ich über den Router direkt gehe. Zudem geht die "nutzbare Geschwindigkeit" des modernsten WLAN-Repeaters von AVM bei der Verbindung ins Internet nicht nur um die Hälfte sondern sogar um 80% zurück, obwohl die WLAN Verbindungsqualität zwischen den Geräten meist bei minimal 80% liegt.
Das mit den LAN Kabel, - es geht nicht um die Länge sondern das ich die Verlegung einer Leitung zwischen verschiedene Zimmer mit Türen irgendwie bewerkstelligen müsste . Das man mit einem LAN Kabel direkt vom Router natürlich erst mal sehen könnte wie schnell Internet eigentlich sein könnte ist mir natürlich klar.

Das ganze ist im übrigen auch unabhängig von der verwendete Firmware im 1750e, bei der Aktuellen hat sich hier im Vergleich zur letzten Version nichts geändert.