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Frage zu Kommunikation von NAS-Systemen zu zugehöriger App

dus
dus10.02.1516:48
Hallo!

Ich habe vor kurzem mit einem Bekannten Werbung für diese "eigene Cloud" von WD gesehen auf der alle unsere Daten ja besonders sicher sind weil sie in unserem Wohnzimmer stehen

Wir haben dann über das Thema gesprochen/diskutiert und sind über eine Frage gestolpert auf die keiner von uns eine passende Antwort parat hatte. Egal ob die WD-Lösung oder z.B. Synologie die ja ebenfalls zugehörige Smartphone-Apps anbieten fragten wir uns wie die Kommunikation zwischen App und dem NAS zuhause stattfindet?
Die Lösungen sind ja i.d.R. so einfach gebaut das der User kein DynDNS o.ä. konfigurieren muss sondern die App "von alleine" ihren Weg zum persönlichen NAS findet. Vermittelt der jeweilige Anbieter hier nur initial zwischen App und NAS und danach findet eine 1:1 Kommunikation statt oder laufen alle Daten zwischen NAS und App immer über Server des jeweiligen Anbieters? Also wenn ich mir z.B. Bilder mit der "Foto-NAS-App" ansehe, laufen diese immer über Server von WD/Synologie/... oder direkt zwischen NAS und Smartphone?
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Kommentare

Cyco
Cyco10.02.1517:17
Meine bescheidene Meinung ist:
Greif lieber auf ein System von Synology oder QNAP zurück, wenn Du Deine Daten Zuhause selber hosten möchtest.
Die beiden sind die Marktführer im NAS-Bereich und entsprechend ausgereift sind die Produkte von denen.
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Zauberlehrling10.02.1517:26
Bei Synology geht die Verbindung direkt im heimischen Netz.
Ein Fernzugriff müsste erst konfiguriert werden. Zum einen im NAS selbst und auch im Router (Portfreigabe)
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olbea10.02.1517:49
Hi, bei Synology ist das recht elegant gelöst. Zu WD und QNAP habe ich keine Erfahrungen.

a) Einfachste Lösung ist ein Account bei Synology. Dann wird die Verbindung, wenn man nicht im eigenen Netz ist, über einen Reverse-Proxy von Synology aufgebaut. Ist man im eigenen Netz, dann wird auf die interne IP umgeleitet. Notwendige Portfreigaben werden per UPnP automatisch eingerichtet.

b) Wenn man sich besser auskennt, dann einrichten von Portforwarding auf das NAS von draussen. Da muss man aber von drinnen anders zugreifen. Klappt wohl auch mit den Apps. Dort kann ich statt ID auch die IP direkt angeben.
Damit das Portforwarding klappt, bietet Synology einen eigenen DynDNS Dienst an.

c) Oder als Alternative einwählen per VPN in das eigene Netz und dann direkte IP Kommunikation.
Die Synology DS bietet auch einen VPN Server. (habe ich nicht getestet, das macht mein Router).

Ich hoffe ich konnte Deine Frage beantworten.
CU
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dus
dus11.02.1508:17
Danke für die Antworten!
Ich plane nicht Daten zuhause zu hosten, daher ist das besser/schlechter egal - mir ging es nur um die Funktionsweise die olbea ja gut erklärt hat! Danke
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