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Forum>Apple>Die wirklichen 10 Flops von Steve Jobs

Die wirklichen 10 Flops von Steve Jobs

Ndugu
Ndugu23.12.1401:48
Da der Redakteur es mit seiner 10-Flops-von-Steve-Stoy versaut hat, sollten wir ihm vielleicht zeigen wie man es machen sollte.

Hier also die 10 wirklichen Flops von Steve Jobs. Bitte um rege Beteiligung, dann werden es sogar vielleicht 20.

Fehler Nr. 1: Den wahren Feind nicht zu erkennen. Damals als Steve immer noch dachte IBM wären die Bösen, während hinter Apples Rücken Microsoft mit der Entwicklung von Windows begann und dann das Geschäft machte.

Fehler Nr. 2: Nicht zu erkennen dass John Scully der falsche Mann war.

Fehler Nr. 3: Fehler Nr. 1 zu wiederholen und zu spät zu merken, dass Google der Feind ist und Eric Schmidt im Aufsichtsrat zu haben.
„These things are uuugly!“
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Kommentare

o.wunder
o.wunder23.12.1403:04
Geräte zu teuer anzubieten.
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zod198823.12.1408:28
o.wunder
Geräte zu teuer anzubieten.

Gähn. Billig gibt's woanders.
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orion23.12.1408:37
zod1988
o.wunder
Geräte zu teuer anzubieten.

Gähn. Billig gibt's woanders.

es geht nicht um billig, sondern um preiswert. Das die Apple Geräte nicht preiswert sind, sieht man wohl gut an der auskömmlichen Marge....

Welcher Computerhersteller kann sich sonst erlauben das letzte Release seiner Notebooks, siehe MacBook Pro, im Juni 2012, also vor 2 1/2 Jahren gemacht zu haben. Wettbewerb sieht anders aus.
Das sind die Nachteile eines geschlossenen Systems. Alte Hardware für viel Geld.
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rene204
rene20423.12.1408:43
orion
Das sind die Nachteile eines geschlossenen Systems. Alte Hardware für viel Geld.

Genau, das sind die Voreile eines geschlossenen Systems...
Gute Hardware, die selbst nach 2 1/2 Jahren noch eine völlig ausreichende Performance bereitstellt und nicht alle Jahre erneuert werden "muss"...

Neues muss nicht immer gut sein....

Deswegen bleibe ich bei Apple...
„Gelassenheit und Gesundheit.. ist das wichtigste...“
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jeti
jeti23.12.1408:47
rene204
orion
Das sind die Nachteile eines geschlossenen Systems. Alte Hardware für viel Geld.

Genau, das sind die Voreile eines geschlossenen Systems...
Gute Hardware, die selbst nach 2 1/2 Jahren noch eine völlig ausreichende Performance bereitstellt und nicht alle Jahre erneuert werden "muss"...

Neues muss nicht immer gut sein....

Deswegen bleibe ich bei Apple...
+1

Dem ist so eigentlich nichts hinzuzufügen außer:
Ich nutze einen sieben Jahre "alten" iMac welcher unter Yosemite
noch immer sehr performant seinen Dienst verrichtet!
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orion23.12.1408:53
rene204
orion
Das sind die Nachteile eines geschlossenen Systems. Alte Hardware für viel Geld.

Genau, das sind die Voreile eines geschlossenen Systems...
Gute Hardware, die selbst nach 2 1/2 Jahren noch eine völlig ausreichende Performance bereitstellt und nicht alle Jahre erneuert werden "muss"...

Neues muss nicht immer gut sein....

Deswegen bleibe ich bei Apple...

Es geht nicht darum von Apple weg zu kommen. Ein C64 ist auch nach 30 Jahren noch mit seiner Software performant.
Ich glaube das wir einer Meinung sein können, das es eben keinen Wettbewerb bei Apple Hardware gibt? Oder siehst du das auch anders?
Den einzigen Vorteil eines geschlossenen Systems, den ich erkennen kann, ist die Abstimmung der Komponenten auf das Betriebssystem.
Das das aber auch anders geht, zeigt bereits seit Jahren die gut laufende Hackintosh Szene. Für einen Bruchteil der sonst bei Apple üblichen Kosten, kann hier ein stabiles System aufgesetzt werden. Dabei wird Standardhardware verbaut.

Das MacBook Pro braucht man nicht schönzureden. Nach 2 1/2 Jahren war und ist jeder Rechner alt.
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orion23.12.1408:58
jeti
rene204
orion
Das sind die Nachteile eines geschlossenen Systems. Alte Hardware für viel Geld.

Genau, das sind die Voreile eines geschlossenen Systems...
Gute Hardware, die selbst nach 2 1/2 Jahren noch eine völlig ausreichende Performance bereitstellt und nicht alle Jahre erneuert werden "muss"...

Neues muss nicht immer gut sein....

Deswegen bleibe ich bei Apple...
+1

Dem ist so eigentlich nichts hinzuzufügen außer:
Ich nutze einen sieben Jahre "alten" iMac welcher unter Yosemite
noch immer sehr performant seinen Dienst verrichtet!

Tut er nicht, du hast dich nur daran gewöhnt... Die neuen iMacs sind um Längen schneller. Allein der Einbau einer SSD bringt einen gewaltigen Performanceschub.
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jeti
jeti23.12.1409:26
orion
Tut er nicht, du hast dich nur daran gewöhnt... Die neuen iMacs sind um Längen schneller. Allein der Einbau einer SSD bringt einen gewaltigen Performanceschub.

Sicherlich "rennt" ein neuer iMac um längen flotter als der gute alte iMac late 2007,
aber für das normale digitale Leben im Privatbereich ist dieses mehr als ausreichend.

Andererseits bezweifele ich sehr stark das im Windowslager
eine sooo alte Möhre mit einem aktuellen WIN-Betriebssystem
noch flott unterwegs, geschweige denn im Einsatz ist.

Sicherlich höher, scheller, weiter geht immer.
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Syzergy
Syzergy23.12.1409:41
Jetzt hat Ndudu aber mal allen gezeigt, wie viel er von der Sache versteht und dass er die Dinge richtig einschätzen kann. Fürchterlich überheblicher Tonfall ohne jeden Selbszweifel. Die Diskussion hier ist gut, der Ausgangsbeitrag stinkt vor Arroganz.


Jobs-Fehler: Das Potenzial von Apps auf dem Smartphone nicht erkennen. Laut Biographie verließ er weinend den Raum, weil die anderen ihn zu diesem Schritt drängten, der seiner Meinung nach ganz, ganz falsch war.
„1! 2! 3! Gute Laune! Im steten Kampf gegen Nörgelei und Mießmachertum!“
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john
john23.12.1409:46
o.wunder
Geräte zu teuer anzubieten.
wo soll da jetzt der fehler sein? funktioniert doch super. für apple.
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
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Tope23.12.1410:41
Syzergy
Jetzt hat Ndudu aber mal allen gezeigt, wie viel er von der Sache versteht und dass er die Dinge richtig einschätzen kann. Fürchterlich überheblicher Tonfall ohne jeden Selbszweifel. Die Diskussion hier ist gut, der Ausgangsbeitrag stinkt vor Arroganz.

+1
Der Ausgangsbeitrag ist in der Tat ein Witz.
Der Verfasser des MTN Artikels hat sich immerhin die Mühe gemacht 10 Beispiele aufzuzeigen und diese ausführlich zu erklären. Jedem Leser steht es frei eine eigene Meinung dazu zu haben.
In diesem Thread will der Ersteller nur provozieren, kritzelt kurz noch drei Stichworte auf und überlässt dann anderen das Feld. Wenn sich der Ersteller dieses Threads schon anmasst, zeigen zu wollen "wie man es machen sollte" dann bitte aber auch richtig.
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ArthurDent
ArthurDent23.12.1411:06
Wenn man der Biografie glauben darf, dann war Jobs größter Flop seine mangelnde Empathie gegenüber Dritten. Genialität ist ohne Mitgefühl nichts wert... "Großartige Produkte" hat er sicher geschaffen, aber mit ihm arbeiten hätte ich nicht gewollt.
„In der Realität ist es ganz anders, als es wirklich ist!“
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Bart S.
Bart S.23.12.1411:39
Okay. Noch mal zur obigen Fragestellung:
Ein Fehler war, meiner Meinung nach, immer gleich die Unterstützung von Vorjahresmodellen einzustellen. Apple war und ist dafür bekannt, daß sie User, die sich nicht die neueste Hard/Software leisten können oder wollen immer gleich fallen lassen, wie ne heiße Kartoffel!
Das kann man unter: 'Fehler von Steve Jobs' einordnen.
Ein wirklicher Flop ist es eigentlich nicht.

Hmmmm.....ein Flop....? Lasst mich nachdenken....
Als ich mir den ersten Apple (iMac G3) kaufte musste ich die 'Hotline' anrufen, da nichts richtig ging nach dem Start. Eine Stimme erklärte mir, mit englischen Akzent, dass ich bitte einen "Pie-Rämm Reset" durchführen sollte. Man musste beim Starten irgendwelche vier(!) Tasten gleichzeitig drücken...oder: "drucken", wie die englische Stimme erklärte. Nachdem ich mir fast einen Krampf in den Händen geholt hatte, beim "drucken" der Tasten, ging immer noch nichts! Alles Anstöpseln und Ausstöpseln beim wiederholten Starten hat dann ergeben daß die Maus kaputt war
Alles in allem hat mich die Konversation mit der lustigen englischen Frau auf der nächsten Telefonrechnung ca. 90 DM gekostet. Die Apple Mitarbeiterin hat ne schöne Stimme gehabt - Aber für das Geld hätte ich auch ne Telefon-Sex-Hotline anrufen können!
Was ich sagen will ist: Daß die Kundenbetreuung per Telefon bei Apple einfach zu teuer ist. Und somit ein Flop von Steve Jobs
„Please take care of our planet. It's the only one with chocolate.“
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cyberbutter
cyberbutter23.12.1411:53
Bart S.
Was ich sagen will ist: Daß die Kundenbetreuung per Telefon bei Apple einfach zu teuer ist. Und somit ein Flop von Steve Jobs

Ja, das finde ich auch. Wobei ich auch nur ein einziges mal in den letzten 6 Jahren dort anrufen musste.

Fehler sind manchmal Ansichtssache. Ich glaube wir alle würden gerne weniger für alles zahlen aber die Verkaufszahlen geben Apple nunmal recht.

Als ich den Artikel überflogen habe ist mir allerdings Ping wieder eingfallen. Ping war eindeutig ein Flop. Aber nicht umbedingt ein Fehler! Als Unternehmen muss man manchmal mutig sein und ausprobieren. Hat halt nicht geklappt.
„BÄM!“
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zod198823.12.1412:04
orion
Das MacBook Pro braucht man nicht schönzureden. Nach 2 1/2 Jahren war und ist jeder Rechner alt.

Die MacBooks wurden zuletzt im Frühjar 2014 aktualisiert. Die nicht-Retina Geräte werden nicht mehr aktualisiert, sondern nur noch abverkauft.
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zod198823.12.1412:05
orion
es geht nicht um billig, sondern um preiswert.

Apple-Geräte wie bspw. der Retina iMac sind im wahrsten Sinne des Wortes preiswert.
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jogoto23.12.1412:07
orion
Das das aber auch anders geht, zeigt bereits seit Jahren die gut laufende Hackintosh Szene. Für einen Bruchteil der sonst bei Apple üblichen Kosten, kann hier ein stabiles System aufgesetzt werden. Dabei wird Standardhardware verbaut.
Die Hackintosh Szene zeigt lediglich, dass Mac OS X auch auf anderer Hardware laufen könnte und bedient damit Leute, die für billiges Geld auf Leistung setzen, dafür bereit sind am System zu schrauben und denen Design egal ist. Den Beweis, dass man ein formschönes Laptop, einen AllInOne oder einen kleinen Pro günstiger anbieten könnte, bleiben sie schuldig. Und der größte Fehler ist immer die Kosten für das Betriebssystem und die Programme zu vernachlässigen, nur weil Apple beim Kauf eines Macs nichts dafür berechnet.
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orion23.12.1412:41
zod1988
orion
es geht nicht um billig, sondern um preiswert.

Apple-Geräte wie bspw. der Retina iMac sind im wahrsten Sinne des Wortes preiswert.

der 5K iMac ist eine löbliche Ausnahme.
Der Rechner ist "zur Zeit" wirklich seinen Preis wert. Das liegt aber nicht an der verbauten Computerhardware, sondern am z.Z. teuren 5K Display.
Man könnte ja jetzt meckern, das WoW in voller Auflösung nur mit 22 FPS läuft und damit der Vorteil des 5K Displays, jedenfalls im Spielebereich noch nicht durchgreift, aber das wäre meckern auf hohem Niveau.
Mit dem 5K iMac verkauft Apple ein tolles Display mit, naja, gängiger Hardware....
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orion23.12.1412:44
jogoto
orion
Das das aber auch anders geht, zeigt bereits seit Jahren die gut laufende Hackintosh Szene. Für einen Bruchteil der sonst bei Apple üblichen Kosten, kann hier ein stabiles System aufgesetzt werden. Dabei wird Standardhardware verbaut.
Die Hackintosh Szene zeigt lediglich, dass Mac OS X auch auf anderer Hardware laufen könnte und bedient damit Leute, die für billiges Geld auf Leistung setzen, dafür bereit sind am System zu schrauben und denen Design egal ist. Den Beweis, dass man ein formschönes Laptop, einen AllInOne oder einen kleinen Pro günstiger anbieten könnte, bleiben sie schuldig. Und der größte Fehler ist immer die Kosten für das Betriebssystem und die Programme zu vernachlässigen, nur weil Apple beim Kauf eines Macs nichts dafür berechnet.

Danke für deinen Kommentar, absolut richtig. Man bekommt für weniger Geld mehr Leistung.
Hardware wird von der Hackintosh Gemeinde nicht angeboten, das ist korrekt.
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michimaier23.12.1413:39
finds ein wenig Schade dass die Diskussion auf den Preis abgedriftet ist.
Das mag für viele ein Punkt sein, bin aber nicht sicher ob das im Sinne der Diskussion war.

Also der Flop der mir sofort bei dem Thema einfällt, war das weisse iPhone 4. Das monatelang nur angekündigt war.
und, das haben damals die Verkaufszahlen auch ganz klar gezeigt, der iPod Nano quadratisch mit touch display. Der erste Nano ohne Clickwheel war ein Ladenhüter wie kein anderer iPod.
(ich sag nicht dass er mir nicht gefällt ich sag nur dass die Verkaufszahlen des touch iPod nano nicht an die mit Clickwheel rankamen)
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Ndugu
Ndugu23.12.1414:45
Syzergy
Jetzt hat Ndudu aber mal allen gezeigt, wie viel er von der Sache versteht und dass er die Dinge richtig einschätzen kann. Fürchterlich überheblicher Tonfall ohne jeden Selbszweifel. Die Diskussion hier ist gut, der Ausgangsbeitrag stinkt vor Arroganz.
Allen etwas zu zeigen war nicht meine Absicht. Der Tonfall war ein wenig provokant, aber das sollte Dich nur anstacheln.
„These things are uuugly!“
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Ndugu
Ndugu23.12.1414:50
Tope
Der Ausgangsbeitrag ist in der Tat ein Witz.
Der Verfasser des MTN Artikels hat sich immerhin die Mühe gemacht 10 Beispiele aufzuzeigen und diese ausführlich zu erklären. Jedem Leser steht es frei eine eigene Meinung dazu zu haben.
In diesem Thread will der Ersteller nur provozieren, kritzelt kurz noch drei Stichworte auf und überlässt dann anderen das Feld. Wenn sich der Ersteller dieses Threads schon anmasst, zeigen zu wollen "wie man es machen sollte" dann bitte aber auch richtig.

Ich glaube nicht, dass "anmaßen" von Masse kommt, aber das weisst Du vermutlich besser als ich. Ich habe mit meinen 3 Beispielen nur den Anfang machen wollen um anderen auch die Gelegenheit zu geben, interessante Punkte beizutragen. Das sollte eine Gemeinschaftsarbeit des Forums sein und kein Alleingang von mir.

Also: Welcher Fehler von Steve Jobs fällt Dir ein, der relevant genug wäre, hier aufgeführt zu werden?
„These things are uuugly!“
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Schnitter
Schnitter23.12.1414:50
jogoto
Die Hackintosh Szene zeigt lediglich, dass Mac OS X auch auf anderer Hardware laufen könnte und bedient damit Leute, die für billiges Geld auf Leistung setzen, dafür bereit sind am System zu schrauben und denen Design egal ist.

Nö, die Hackintosh-Szene besteht zu einem guten Teil aus Menschen, die gerne selbst bestimmen möchten, was in ihrem Rechner drin ist, weil sie so ein genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes System erhalten. Dabei muss man beim Design keine Abstriche machen. BitFenix und LianLi bieten auch schöne Gehäuse. Soll es apfelig aussehen, baut man eben einen Mac-Mod. Go figure.

Ferner sind viele Hackintosher darauf angewiesen, sich beim Ausfall von Komponenten schnell vor Ort Ersatz beschaffen zu können. Ein defektes Netzteil ist dann in einer guten halben Stunde für Beschaffung und Einbau durch ein neues ersetzt. Die durchschnittliche Reparaturzeit bei Original-Hardware hier (mittlere Großstadt, mehrere Filialisten, mehrere Systemhäuser) liegt bei allen AASPs bei mindestens drei Wochen. Bevor man eine Reparatur überhaupt in Auftrag geben kann, wird man auch schon mal zwei Stunden weggeschickt, bis der Genius, oder einer, der sich dafür hält, sich herablässt. Go figure.
Den Beweis, dass man ein formschönes Laptop, einen AllInOne oder einen kleinen Pro günstiger anbieten könnte, bleiben sie schuldig.

Du bist einfach schlecht informiert, aber lassen wir das. Das Preisargument ist im Grunde genommen keins: Wenn ich einen Mac mini /iMac /Mac Pro will, dann kaufe ich mir einen und baue mir keinen nach, warum sollte ich? Wenn ich aber irgendwas anderes haben will, sind Preisvergleiche sinnlos, weil es von Apple keine Lösung dafür gibt, für kein Geld der Welt. Go figure.
Und der größte Fehler ist immer die Kosten für das Betriebssystem und die Programme zu vernachlässigen, nur weil Apple beim Kauf eines Macs nichts dafür berechnet.

Mountain Lion kostet im AppleStore 18€. Macht man sich die Hackintosh-Perspektive zu eigen, die besagt, dass Apples EULAs in der EU rechtlich nicht bindend sind, kommt man für genau diesen Betrag bis zu Yosemite mit allen darin eingeschlossenen Lizenzen (iLive, iWork, etc.). Software-Bezug erfolgt problemlos über den AppStore, lizenzrechtlich sauber verknüpft mit der eigenen Apple-ID. Go figure.

Also, wenn Du fundiertes Hackintosh-Bashing betreiben willst, musst Du deutlich früher aufstehen.
„Jeder ist ein Planet und wird von einem Menschen bewohnt.“
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Ndugu
Ndugu23.12.1415:01
Syzergy
Jobs-Fehler: Das Potenzial von Apps auf dem Smartphone nicht erkennen. Laut Biographie verließ er weinend den Raum, weil die anderen ihn zu diesem Schritt drängten, der seiner Meinung nach ganz, ganz falsch war.
Immerhin hat er es eingesehen und seine Meinung um 180° geändert. Und zwar rechtzeitig genug, um nicht das ganze iPhone/ iOS zu gefährden. Ist ein Fehler immer noch ein Fehler, wenn man ihn rechtzeitig korrigiert?
„These things are uuugly!“
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maclex
maclex23.12.1415:09
Schnitter +1

einer meiner grössten Kritikpunkte an jobs und apple ist , das apple sich konsequent weigert einen normalen mac anzubieten.

nix pro, nix AIO , nix mini und nix laptop.
einfach normal.

seit dem nMP ist nun auch der letzte PCI graka-steckplatz bei apple geschichte.
„LampenImac,PMG5,iBook,MBP2007,MBP 2010,iPod2003,nano2007, iphone3,4,6+, 2APE, ipad2,ipadmini, AppleTV2,MagicMouse,AluTastatur“
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ilig
ilig23.12.1416:07
Ndugu
Ich glaube nicht, dass "anmaßen" von Masse kommt,
Vielleicht ist Tope Schweizer.
Zum Thema Hackintosh. Einen Hackintosh im privaten Bereich und mit entsprechenden Hard- und Software Kenntnissen kann ich mir gut vorstellen. Vielleicht in einigen professionellen Bereichen und mit entsprechenden Hard- und Software Kenntnissen auch noch. Aber für mich – Grafik-Design seit 1986 mit dem Macintosh unterwegs – wäre das nichts. Da es damals kein anderes System für DTP gab, kam ich halt auf Apple. Hinzu kommt, dass ich über all die Jahre eine riesige Schriftbibliothek und Programme etc. angesammelt habe. Da werde ich nicht mehr umsteigen.

Was SJ Flops betrifft, so scheinen die beim sichtbaren Erfolg von Apple nicht viele bzw. wirkliche Flops gewesen zu sein.
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jogoto23.12.1418:22
Schnitter
Du bist einfach schlecht informiert ...
Irrtum. Ich beziehe mich lediglich auf einen bestimmten Aspekt aus orions Ausführungen.
Das Preisargument ist im Grunde genommen keins: Wenn ich einen Mac mini /iMac /Mac Pro will, dann kaufe ich mir einen und baue mir keinen nach, warum sollte ich? Wenn ich aber irgendwas anderes haben will, sind Preisvergleiche sinnlos, weil es von Apple keine Lösung dafür gibt, für kein Geld der Welt.
Darauf wollte ich eigentlich hinaus: die Existenz der Hackintosh Szene ist kein Beweis dafür, dass Apple zu teuer ist.
Mountain Lion kostet im AppleStore 18€. Macht man sich die Hackintosh-Perspektive zu eigen, die besagt, dass Apples EULAs in der EU rechtlich nicht bindend sind, kommt man für genau diesen Betrag bis zu Yosemite mit allen darin eingeschlossenen Lizenzen (iLive, iWork, etc.). Software-Bezug erfolgt problemlos über den AppStore, lizenzrechtlich sauber verknüpft mit der eigenen Apple-ID.
Die 18 € gehen aber davon aus, dass die EULAs bestand haben.
Also, wenn Du fundiertes Hackintosh-Bashing betreiben willst, musst Du deutlich früher aufstehen.
Was für ein Bashing? Ich besuche selbst regelmäßig die entsprechenden Seiten und hab auch schon darüber nachgedacht mir einen zu bauen. Ein Hackintosh hat viele Vorteile. Ich hab nur was dagegen ihm Eigenschaften anzudichten, die er einfach nicht hat.

Ansonsten: Go figure Dich selbst, reg Dich nicht auf und Frohe Weihnachten!
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R-bert23.12.1418:23
orion
es geht nicht um billig, sondern um preiswert. Das die Apple Geräte nicht preiswert sind, sieht man wohl gut an der auskömmlichen Marge....

Welcher Computerhersteller kann sich sonst erlauben das letzte Release seiner Notebooks, siehe MacBook Pro, im Juni 2012, also vor 2 1/2 Jahren gemacht zu haben. Wettbewerb sieht anders aus.
Das sind die Nachteile eines geschlossenen Systems. Alte Hardware für viel Geld.

Diese Argumentationskette ist ja niedlich: Die Geräte sind nicht ihren Preis wert, weil die auskömmlichen Margen eingerechnet sind? Und deswegen und wegen des geschlossenen Systems können sie sich Zeit lassen bei der Aktualisierung der Modelle? Welcher Hersteller bietet denn sonst überhaupt noch adäquate Geräte an, um von Wettbewerbern sprechen zu können?

Für die Gegenüberstellung der Preise von Fertiggerät und zusammengestelltem Rechner fehlt i.d.R. der eigene Aufwand für Nachforschung (Treiber, Zusammenspiel etc.), Einkauf, Zusammenschrauben, Installieren. Geht man von sehr optimistischen 10 Stunden Aufwand aus, sind de Facto 20 Stunden anzusetzen: 10 Stunden Aufwand plus 10 Stunden, in denen man wegen des Werkzeugbaus kein Geld verdient hat. Bei einem Stundensatz von nur 50 Euro sind es 1000 Euro, die zu kompensieren sind.
Dazu kommen Risiken, da es a: nicht zwangsläufig zu 100% funktioniert, b: jedes Update ggf. zu Stillstand oder zusätzlichen Aufwand führen kann und von der eigentlichen Arbeit abhält.
Beim Schüler mit 5 Euro/Stunde mag sich das rechnen, weil der Ausfall der Bastelkiste keinen Produktionsstopp bedeutet, alle anderen greifen dann lieber zu preiswerten Werkzeugen.
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maclex
maclex23.12.1418:43
R-bert

habe an meinem häcki ein neueres, besseres, leiseres Netzteil eingebaut.
später auch noch ein leiserer CPU Lüfter und ne SSD.

der aufwand war minimal.
ein kaputter mac-xy ist unter umständen tagelang nicht vorhanden.

die 1000 € , wenns denn auch soviel wären, hab ich längst wieder drinn.
und das breite grinsen wenn mein hackintosh bootet, ist unbezahlbar.

aber als Profi kauft man schon besser originalwerkzeuge. da geb ich dir recht.
„LampenImac,PMG5,iBook,MBP2007,MBP 2010,iPod2003,nano2007, iphone3,4,6+, 2APE, ipad2,ipadmini, AppleTV2,MagicMouse,AluTastatur“
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Ndugu
Ndugu24.12.1401:30
Ok, damit das hier mal voran geht, mein Vorschlag für Fehler Nr. 4.

Das Image der Marke. Apples Image reicht - verkürzt gesagt - von ”cool” bis ”arrogant”. Apple ist schon lange nicht mehr der Underdog, sondern gilt als ein ”Konzern” mit allen bösen Konnotationen. Viele Leute bringen Apple in eine Reihe mit Google, Facebook und Amazon, obwohl das inhaltlich m.E. Blödsinn ist.

Auch das Image von Apple ist eine Kreation von Steve Jobs. Seine Ansicht über den Schutzmantel, den eine Marke bildet und über die ”Brand Bank” sind recht interessant und man kann das in der Biografie schön nachlesen.

Der Flop ist also nichts unternommen zu haben, als Apple ”groß” wurde, um das Image von Apple diesem Umstand anzupassen. Etwas, das die Marke gegen ein Umkippen des Image schützt, ein Umkippen der Stimmung der Kunden. Etwas gegen Apples Arbeitsbedinungen-Problem, etwas gegen das „böser Konzern”-Problem, etwas gegen das ”Arroganz”-Problem.

Der einzige Schutz der Marke gegen ein Umkippen des Images ist, immer die besten Produkte zu bringen. Das ist vielleicht nicht genug und das Bendgate des iPhone 6+ war ein kleiner Hinweis, dass das auch mal schief gehen kann.

Sollte etwas schief gehen und das Image aus irgendwelchen Gründen kippen bzw. die Stimmung der Kundschaft, dann ist so ein Prozess nicht aufzuhalten, wenn man nicht vorbereitet ist. Erste Anzeichen dafür gibt es schon, wenn man Leute reden hört.
„These things are uuugly!“
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Ndugu
Ndugu24.12.1401:33
Flop Nr. 5

Jony Ive. Ihn als alleinigen Herrscher des Designs zu inthronieren, könnte sich noch Mal als schwerer Fehler heraustellen. So gut er seine Sache unter Steve Jobs Führung gemacht hat, so sehr schwächelt er unter Cook.

Das iOS 7/8 hat zu viele treue Kunden verärgert und tut es noch, wo es doch eben diese User hätte begeistern sollen. Bei dem Design von Yosemite ist die Reaktion ähnlich, jedoch ist die Ablehnung bei weitem nicht so stark wie bei iOS7/8, was auch daran liegt, dass man aus der Flat-Hölle etwas zurück gerudert ist.

Wenn man sich im Netz Entwürfe und Designs junger Designer anschaut, die auch alle auf der Flat Design-Welle surfen, dann kann man ekennen, wie viel besser und kreativer diese Entwürfe sind, als das was aus Jony Ives Werkstatt stammt. Selbst wenn einem Flat Design nicht gefällt, muss man zugeben, dass die Sachen im Netz gut sind.

Jony Ive und seine Mannschaft hat es nicht geschafft, dem Flat Design die Usability zu verpassen, die ein Apple Interface normalerweise hat(te).

Wenn das so weiter geht und Apple es nicht schafft, ein Design zu erschaffen, das nicht auf visuelle Bezüge zu altmodischen Dingen aus vergangenen analogen Zeiten angewiesen ist, aber trotzdem prägnante Symbole liefert und dadurch eine super Usability hat, dann wird jemand anderes es machen.
„These things are uuugly!“
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orion24.12.1408:44
R-bert
orion
es geht nicht um billig, sondern um preiswert. Das die Apple Geräte nicht preiswert sind, sieht man wohl gut an der auskömmlichen Marge....
---

Diese Argumentationskette ist ja niedlich: Die Geräte sind nicht ihren Preis wert, weil die auskömmlichen Margen eingerechnet sind? .....

Für die Gegenüberstellung der Preise von Fertiggerät und zusammengestelltem Rechner fehlt i.d.R. der eigene Aufwand für Nachforschung (Treiber, Zusammenspiel etc.), Einkauf, Zusammenschrauben, Installieren. Geht man von sehr optimistischen 10 Stunden Aufwand aus, sind de Facto 20 Stunden anzusetzen: 10 Stunden Aufwand plus 10 Stunden, in denen man wegen des Werkzeugbaus kein Geld verdient hat. Bei einem Stundensatz von nur 50 Euro sind es 1000 Euro, die zu kompensieren sind.
....

schön das du meine Argumente hinterfragst. Die richtigen Antworten hast du ja bereits parat.

1. Ein Rechner ist seinen Preis bei wert, wenn Einkauf und Gewinn des Herstellers in passendem Verhältnis stehen. Dadurch das Apple aus der Underdog Marke ein must-have wg. Coolness gemacht hat und jeder Depp so ein Apfel Gerät haben möchte um auch cool zu sein, konnte Apple den Gewinn exorbitant und weit über den Durchschnitt der Branche hinaus steigern.
Diesen exorbitanten Gewinnanteil bezahlen wir alle. Das kann man nicht gut finden... ausser man ist Aktionär, hehe...
Das geht natürlich nur, weil Apple im abgeschotteten OSX oder IOS keine Hardware Konkurrenz fürchten muß. Die Anwälte lassen grüssen.

2. Um ein Apple Rechner Derivat zu bauen, braucht man nicht nachzuforschen. Bestelle die gelisteten Sachen, beim PC-Händler deiner Wahl und lass Ihn die Sachen für dich zusammenschrauben. Der einzige Umstand ist die dann folgende ca. 1/2stündige Installation. Da ist Apple mit unschlagbaren 10min. besser. Ein Hackintosh ist kein Hexenwerk. Ich behaupte sogar, das man bessere Hardware als die von Apple verbaute dafür bekommt.

ich wünsche ein frohes Fest
Tipp: Versuche nicht gleich am Anfang deiner Argumentationskette den Diskussionsgegner zu diskreditieren, das hat auf mich ein wenig niedlich gewirkt.
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R-bert31.12.1417:22
orion
Tipp: Versuche nicht gleich am Anfang deiner Argumentationskette den Diskussionsgegner zu diskreditieren, das hat auf mich ein wenig niedlich gewirkt.
Das Subjekt war nicht der Diskussionspartner sondern die Argumentationskette bzw. deren nicht vorhandene Kausalzusammenhänge.
Guten Rutsch allerseits!
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orion31.12.1417:45
R-bert
orion
Tipp: Versuche nicht gleich am Anfang deiner Argumentationskette den Diskussionsgegner zu diskreditieren, das hat auf mich ein wenig niedlich gewirkt.
Das Subjekt war nicht der Diskussionspartner sondern die Argumentationskette bzw. deren nicht vorhandene Kausalzusammenhänge.
Guten Rutsch allerseits!

dir auch einen guten Rutsch.
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MacRudi31.12.1420:49
Was ich armselig finde, ist, dass außer dem Mainstream softwareseitig nicht viel los ist. Quartz Composer wird von Apple nicht mehr gewartet. Apple könnte durch weitsichtigere Software-Politik auch mehr Loyalität von den Usern bekommen. So rotiert alles um jährliche OS- und Mac-Hardware-Updates. Drucken mit Safari in PDF, da tun sich Abgründe auf: kein einstellbarer Rand, Linienstärken sind nur angenähert, aber nicht wirklich dem Original entsprechend. Anscheinend hat Apple gerade strategisch was anderes am Wickel: iCloud?
Einstellung von Claris Homepage und Claris MacDraw.
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gickel01.01.1512:03
Anscheinend hat Apple gerade strategisch was anderes am Wickel: iCloud?

+1

So langsam wird's schon peinlich.
Anscheinend hat Apple gerade strategisch was anderes am Wickel: iCloud?

Tippe auf iParkuhr.

Aber mal im Ernst: wieso muss ich Sicherheits-Updates im Terminal verschrauben, nur weil mein PB 08 im Stimmbruch ist (leider kein "pro", 10.7.5)? Kein Zugang mehr mit Safari 6.1.6 auf die Sony-website. iOS - alles so schön billig hier! Apple-Hilfe? Lerne Luxemburgisch!

Off topic? - musste sein! Ein Glückliches!
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