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Forum>Apple>Der Apple-Aktien-Thread (Januar 2016)

Der Apple-Aktien-Thread (Januar 2016)

macbeutling
macbeutling02.01.1607:17
Willkommen in 2016,

ich wünsche allen ein frohes, gesundes und erfolgreiches 2016.

Los geht`s
„Glück auf🍀“
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Kommentare

Grolox29.01.1610:42
Ghost... sollten wir nicht alle unsere Aktien verkaufen, von allen Firmen?
immerhin haben wir eine Weltwirtschaftkriese .
China hat nur noch7% Wachstum ... Weltuntergang
Europa krieselt....
Erdöl billig wie nie , Saudi Arabien bestellt Megajacht ab ...
Russland ist Pleite ( außer Putin).....
usw .

Oder rechtfertigt man mit den miesen Nachrichten eigentlich nur
was uns Weia schon seit einem guten halben Jahr
immer wieder erklärt... Leute es wird deutlich nach unten gehen.
Und da wir wissen das Weia nicht in die Glaskugel sieht .....
Aber nun sind wir wieder bei meinem Lieblingsthema...
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Grolox29.01.1610:50
Ach Ghost... Apple sollte so weitermachen, denn sie machen es deutlich besser
wie viele andere. Wenn sich das rumgesprochen hat
geht der Kurs auch wieder hoch. gelle
Hab gerade noch mal zugekauft bei 86.
Geht es runter ... Kauf ich nochmal.
Ende 2016 sind wir dann bei 110 oder mehr.
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ghost
ghost29.01.1611:48
Grolox
Ach Ghost... Apple sollte so weitermachen, denn sie machen es deutlich besser
wie viele andere. Wenn sich das rumgesprochen hat
geht der Kurs auch wieder hoch. gelle
Hab gerade noch mal zugekauft bei 86.
Geht es runter ... Kauf ich nochmal.
Ende 2016 sind wir dann bei 110 oder mehr.

Grolox du hast mich falsch verstanden... ich wollte ja nur sagen das die Börse immer nur Wachstum sehen will, was aber irgendwann einfach nicht mehr möglich ist. Also einfach mal alles auf 0 fahren und wieder mit 1 Milliarde anfangen... dann gibts wieder Wachstum was die Börse freut.
Zum Nachkaufen wäre es mir noch zu früh, aber ich halte meine Aktien auch weiter...
„Der Tag hat 24 Stunden und wenn das nicht reicht nehmen wir eben die Nacht dazu..."“
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moulesfritesrog29.01.1613:31
cheesus1
macbeutling & AppleCosmo

1. AppleWatch:
Ihr habt im Grunde beide Recht, allerdings sehe ich die Uhr ebenfalls als Flop an. Von einem echten Erfolg könnte man sprechen, wenn man die AppleWatch wenigstens mal irgendwo in freier Wildbahn sehen könnte. Ich habe bislang nur etwa eine Handvoll Leute mit dem Cupertino Wecker entdecken können. Beim iPhone war das anders.
Apple hat es meines Erachtens nicht geschafft, ein Produkt auf den Markt zu bringen, das sexy genug ist und einen echten Mehrwert bietet, um diese Preise zu rechtfertigen oder den Must-have-Faktor zu erreichen.

2. iPad:
Hier tut sich meines Erachtens nach auch zu wenig. Neben anständigen, nach vorn(!) ausgerichteten Stereolautsprechern gehört auf der Softwareseite einiges verbessert, um das iPad zu einem wirklichen Arbeitsgerät zu machen. Allen voran natürlich ein anständiges Dateisystem. Aber vielleicht auch mal etwas Neues, Aufregendes wie z.B. Widgets oder was weiß ich...
Zum reinen Konsumieren reicht auch mein iPad 3 völlig aus. Und das ist genau das Problem, an dem die iPad Verkaufszahlen derzeit kranken.

3./4. Macs & Mac OS X
Auch hier sind echte Innovationen Mangelware. Die MacBooks gehen für mich persönlich mit dem 1-Anschluss-Prinzip in die falsche Richtung.
Schlimmer finde ich jedoch die fehlende Innovationskraft beim Mac OS. Brauchbare Neuerungen, die einen echten Mehrwert gegenüber Windows ausmachen (wie z.B. Quicklook, Exposé oder generell die Spaltendarstellung im Finder) gab es zuletzt von vielen Jahren. Seither kommen nur noch unnütze Spielereien wie Tags, Tabs oder Fullscreen dazu. Und Dropbox ist das, was iCloud gerne wäre.
Wenn es so weiter geht, dann könnte irgendwann der Punkt kommen, an dem so manch einer wieder zurück zu Windows wechselt. Denn Microsoft zeigt hier wesentlich innovativere Ansätze, indem sie Smartphone und PC enger miteinander koppeln.
Und ich bin auch überzeugt davon, dass die Windows-Kacheln unter Apples Führung ein Erfolg geworden wären und dass jeder Hersteller sie nachgeahmt hätte, denn sie bieten großes Potential: hoher Grad der Vereinfachung bei gleichzeitig maximaler Personalisierungsmöglichkeit.

5. iPhone
Hier sehe ich derzeit am wenigsten Probleme. Die Hardwarequalität stimmt und die Aufgaben, die ein Smartphone übernehmen muss lösen Apps ziemlich gut. Dank der Zwei-Jahresverträge ist der Absatz von iPhones auch zukünftig so gut wie sicher.
Zumindest wenn Apple seine Benutzer nicht weiterhin gängelt und Dinge wie die Musik-App unbenutzbar macht. Meine beiden Mädels haben sich erst gestern für Spotify entschieden, weil Apple Music ein Riesen-Scheißdreck ist (Sorry für die Wortwahl, aber so ist es): nicht nachvollziehbare Fehler beim Synchronisieren von Musik, keine ausreichende Benutzervernetzung (Stichwort: Playlists) und dazu noch das unnötig verkomplizierte Bedienkonzept der App, nur um die Apple Music Features zu pushen. Der Abschuss dabei ist die regelmäßig aufpoppende Aufforderung, Apple Music zu abonnieren, wenn man es abbestellt hat. So vergrault man seine iPhone Kunden.
Man fragt sich wirklich, wozu Apple damals für Unsummen Beats geschluckt hat?! Hatte nicht Tim Cook von diesem überwältigend besseren Benutzerkonzept gesprochen, das ihn so fasziniert hat? Was haben sie damit gemacht? In die Mülltonne geschmissen?

Fazit:
Für die Apple Aktie hat dies alles vielleicht sowieso keine große Auswirkung, denn wie man in der Vergangenheit beobachten konnte kaufen die Leute trotzdem die Produkte, auch wenn sie teuer und nicht optimal ausgestattet sind: verklebte, nicht aufrüstbare MacBooks und iMacs ohne CD Laufwerk, langsame Smartwatches mit wenig Akkukapazität, iPhones mit wenig Speicher, usw. Man muss sich um Apple also eigentlich keine Sorgen machen. Aber Apple sitzt IMHO auf einem zu hohen Ross und da tut es ganz gut, wenn im Moment mal etwas Luft aus der Aktie gelassen wird.

Ich hätte mich bis vor kurzem als extremen Apple Fanboy bezeichnet, aber in letzter Zeit kippt meine Stimmung gegenüber dem Unternehmen mehr und mehr. Und vielleicht spiegelt genau das auch die Aktie wider.

+1

Ich benutze seit einiger Zeit auch beruflich ein Laptop unter Win10... und muss sagen, dass ich mein MBP nun weniger benutze.

Rechts und links einsparen, keine USB-Anschlüsse mehr, alles immer verteuern, alles immer dünner werden lassen, um im Nachhinein mit mMn recht unhübsch anzusehenden Batterypackhüllen Umsatz machen zu wollen... geht nicht !

Irgendwann gibt die Kuh keine Milch mehr !
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Thyl29.01.1616:00
moulesfritesrog
cheesus1
macbeutling & AppleCosmo

1. AppleWatch:
Ihr habt im Grunde beide Recht, allerdings sehe ich die Uhr ebenfalls als Flop an. Von einem echten Erfolg könnte man sprechen, wenn man die AppleWatch wenigstens mal irgendwo in freier Wildbahn sehen könnte. Ich habe bislang nur etwa eine Handvoll Leute mit dem Cupertino Wecker entdecken können. Beim iPhone war das anders.
Apple hat es meines Erachtens nicht geschafft, ein Produkt auf den Markt zu bringen, das sexy genug ist und einen echten Mehrwert bietet, um diese Preise zu rechtfertigen oder den Must-have-Faktor zu erreichen.

2. iPad:
Hier tut sich meines Erachtens nach auch zu wenig. Neben anständigen, nach vorn(!) ausgerichteten Stereolautsprechern gehört auf der Softwareseite einiges verbessert, um das iPad zu einem wirklichen Arbeitsgerät zu machen. Allen voran natürlich ein anständiges Dateisystem. Aber vielleicht auch mal etwas Neues, Aufregendes wie z.B. Widgets oder was weiß ich...
Zum reinen Konsumieren reicht auch mein iPad 3 völlig aus. Und das ist genau das Problem, an dem die iPad Verkaufszahlen derzeit kranken.

3./4. Macs & Mac OS X
Auch hier sind echte Innovationen Mangelware. Die MacBooks gehen für mich persönlich mit dem 1-Anschluss-Prinzip in die falsche Richtung.
Schlimmer finde ich jedoch die fehlende Innovationskraft beim Mac OS. Brauchbare Neuerungen, die einen echten Mehrwert gegenüber Windows ausmachen (wie z.B. Quicklook, Exposé oder generell die Spaltendarstellung im Finder) gab es zuletzt von vielen Jahren. Seither kommen nur noch unnütze Spielereien wie Tags, Tabs oder Fullscreen dazu. Und Dropbox ist das, was iCloud gerne wäre.
Wenn es so weiter geht, dann könnte irgendwann der Punkt kommen, an dem so manch einer wieder zurück zu Windows wechselt. Denn Microsoft zeigt hier wesentlich innovativere Ansätze, indem sie Smartphone und PC enger miteinander koppeln.
Und ich bin auch überzeugt davon, dass die Windows-Kacheln unter Apples Führung ein Erfolg geworden wären und dass jeder Hersteller sie nachgeahmt hätte, denn sie bieten großes Potential: hoher Grad der Vereinfachung bei gleichzeitig maximaler Personalisierungsmöglichkeit.

5. iPhone
Hier sehe ich derzeit am wenigsten Probleme. Die Hardwarequalität stimmt und die Aufgaben, die ein Smartphone übernehmen muss lösen Apps ziemlich gut. Dank der Zwei-Jahresverträge ist der Absatz von iPhones auch zukünftig so gut wie sicher.
Zumindest wenn Apple seine Benutzer nicht weiterhin gängelt und Dinge wie die Musik-App unbenutzbar macht. Meine beiden Mädels haben sich erst gestern für Spotify entschieden, weil Apple Music ein Riesen-Scheißdreck ist (Sorry für die Wortwahl, aber so ist es): nicht nachvollziehbare Fehler beim Synchronisieren von Musik, keine ausreichende Benutzervernetzung (Stichwort: Playlists) und dazu noch das unnötig verkomplizierte Bedienkonzept der App, nur um die Apple Music Features zu pushen. Der Abschuss dabei ist die regelmäßig aufpoppende Aufforderung, Apple Music zu abonnieren, wenn man es abbestellt hat. So vergrault man seine iPhone Kunden.
Man fragt sich wirklich, wozu Apple damals für Unsummen Beats geschluckt hat?! Hatte nicht Tim Cook von diesem überwältigend besseren Benutzerkonzept gesprochen, das ihn so fasziniert hat? Was haben sie damit gemacht? In die Mülltonne geschmissen?

Fazit:
Für die Apple Aktie hat dies alles vielleicht sowieso keine große Auswirkung, denn wie man in der Vergangenheit beobachten konnte kaufen die Leute trotzdem die Produkte, auch wenn sie teuer und nicht optimal ausgestattet sind: verklebte, nicht aufrüstbare MacBooks und iMacs ohne CD Laufwerk, langsame Smartwatches mit wenig Akkukapazität, iPhones mit wenig Speicher, usw. Man muss sich um Apple also eigentlich keine Sorgen machen. Aber Apple sitzt IMHO auf einem zu hohen Ross und da tut es ganz gut, wenn im Moment mal etwas Luft aus der Aktie gelassen wird.

Ich hätte mich bis vor kurzem als extremen Apple Fanboy bezeichnet, aber in letzter Zeit kippt meine Stimmung gegenüber dem Unternehmen mehr und mehr. Und vielleicht spiegelt genau das auch die Aktie wider.

+1

Ich benutze seit einiger Zeit auch beruflich ein Laptop unter Win10... und muss sagen, dass ich mein MBP nun weniger benutze.

Rechts und links einsparen, keine USB-Anschlüsse mehr, alles immer verteuern, alles immer dünner werden lassen, um im Nachhinein mit mMn recht unhübsch anzusehenden Batterypackhüllen Umsatz machen zu wollen... geht nicht !

Irgendwann gibt die Kuh keine Milch mehr !

Gefühlt hab ich irgendwie dieselben Probleme. Ohne Apple verteidigen zu wollen, ist allerdings festzustellen, dass sie auch in einer Zwickmühle stecken. Sie müssen ja quasi den Ruf nach neuer/schneller/weiter befriedigen, wenn sie noch Geräte verkaufen wollen. Und derzeit tut sich da so wenig, dass es nur über teurere Komponenten geht. Also SSDs statt Festplatte und 2 GPU statt einer beispielsweise. Intel diktiert beliebig die CPU-Preise und damit werden die Teile nicht mehr billiger.

Trostlos.
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Grolox29.01.1616:03
Wenn ich das rumgenöle hier lese....Apple sollte dies und Apple sollte das
und die .......machen alles viel besser und viel toller...blabla
Seid doch einfach so ehrlich und sagt was es wirklich ist....
einfach für manche zu teuer.
99% der Leute die sich ständig beschweren sind die Produkte zu
hochpreisig , dann kauft was anderes. Aber genau das ist der Erfolg von
Apple . " Habenwollenfaktor"
0
cheesus1
cheesus129.01.1616:15
Kleine Bitte vorab: es wäre schön, wenn solche ellenlangen Posts - wie z.B. meiner - nicht immer vollständig zitiert werden würden. Ein kleiner Hinweis auf den Verfasser oder das Zitat einer bestimmten Stelle sollte ausreichen und machen den Thread hier nicht zu unübersichtlich. Danke schon mal voran.
Thyl
Gefühlt hab ich irgendwie dieselben Probleme. Ohne Apple verteidigen zu wollen, ist allerdings festzustellen, dass sie auch in einer Zwickmühle stecken. Sie müssen ja quasi den Ruf nach neuer/schneller/weiter befriedigen, wenn sie noch Geräte verkaufen wollen. Und derzeit tut sich da so wenig, dass es nur über teurere Komponenten geht. Also SSDs statt Festplatte und 2 GPU statt einer beispielsweise. Intel diktier

Apple hätte alle Möglichkeiten um tatsächlich die besten Produkte der Welt zu bauen: Geld, fähige Leute , Know-how, Erfahrung, große und loyale Kundenbasis, usw. Es wäre für Apple z.B. ein leichtes, ein iPhone mit mehr Akkukapazität und mehr Möglichkeiten zu bauen, wenn sie nicht diesen Absolutheitsanspruch an dünnes Design und vermeintliches Ease-of-use in iOS hätten (das nach und nach den Bach runter geht). Apple steht sich meiner Ansicht nach mit seinen radikalen Ansichten einfach selbst im Weg.

Aber ein bisschen komme ich mir selbst vor wie der bellende Hund, den die Karawane nicht im geringsten juckt. Apple hat Erfolg, warum also umdenken?
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macbeutling
macbeutling29.01.1616:17
Intel diktiert beliebig die CPU-Preise und damit werden die Teile nicht mehr billiger.

Du sprichst ein sehr interessantes Thema an: Apple kann es nicht schmecken, bei einer Komponente auf nur EINEN Hersteller angewiesen zu sein. Gerade beim iPhone sieht man, wie Apple von Jahr zu Jahr die Zulieferer wechselt, was deren Wettbewerb immens anheizt.
Wie sieht es aber bei der Mac-CPU aus?

Intel-only.

Keiner kann mir erzählen, dass die Entwicklung der CPU für das iPhone nur für dieses gedacht ist.
In verschiedenen Tests wurde den A-Prozessoren ja schon Desktop-Leistung bescheinigt, was ich persönlich allerdings nicht bewerten kann.

Vielleicht wäre das wirklich der nächste Sprung von Apple, eigene CPU für den Mac anzubieten.
Der Wechsel von PowerPC auf Intel hat ja für ein enormes Absatzplus beim Mac gesorgt (sicherlich wegen der Möglichkeit der Emulation von Windows-Software) vielleicht wäre das ähnlich bei einer CPU, die DEUTLICH günstiger und auch stromsparender ist.

Die Marge könnte gleich bleiben und trotzdem bietet man ein Notebook 200$ günstiger an...wobei ich absolut keinen Plan habe mit wieviel $ so eine CPU für einen Großabnehmer zu Buche schlägt.
Aber Apple könnte individueller entwicklen, vielleicht sogar auch ein SOC-System für ein Notebook anbieten.

Herje, 216 Milliarden auf der Bank müssten so etwas doch bewerkstelligen können.
„Glück auf🍀“
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cheesus1
cheesus129.01.1616:37
Grolox
Wenn ich das rumgenöle hier lese....Apple sollte dies und Apple sollte das
und die .......machen alles viel besser und viel toller...blabla
Seid doch einfach so ehrlich und sagt was es wirklich ist....
einfach für manche zu teuer.
99% der Leute die sich ständig beschweren sind die Produkte zu
hochpreisig , dann kauft was anderes. Aber genau das ist der Erfolg von
Apple . " Habenwollenfaktor"

Es geht hier nicht darum, Apples Preise kritisieren zu wollen sondern darum, ob Apples letzte Produktentscheidungen sinnvoll oder nicht sind. Daraus eine andere Motivation ableiten zu wollen, darauf kann glaube ich nur jemand kommen, der auch an Börsenverschwörungen glaubt. Vielleicht solltest Du die Dinge einmal als das sehen was sie sind und nicht immer eine versteckte Bedeutung dahinter vermuten.

Ich habe hier 3 Macs, 1 Powerbook, 1 AppleTV, 1 iPhone 6 und 1 iPad rumstehen und Du kannst mir glauben, dass ich genug Kohle hätte, um mir eine Apple Watch zu kaufen. Ich habe mich trotzdem für die Samsung Gear S2 classic entschieden, weil sie für mich einfach schöner ist. Punkt. Und wenn noch mehr Leute so unzufrieden mit Apples seltsamen Entscheidungen sind wie ich, dann kann es mit Apple auch genau so schnell wieder bergab gehen, wie es in den letzten 15 Jahren bergauf gegangen ist. Ich wünsche es Apple nicht, denn nach wie vor fühle ich mich mit den Produkten sehr verbunden und möchte absolut nicht wechseln müssen.
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cheesus1
cheesus129.01.1616:42
macbeutling
Vielleicht wäre das wirklich der nächste Sprung von Apple, eigene CPU für den Mac anzubieten.
Der Wechsel von PowerPC auf Intel hat ja für ein enormes Absatzplus beim Mac gesorgt (sicherlich wegen der Möglichkeit der Emulation von Windows-Software) vielleicht wäre das ähnlich bei einer CPU, die DEUTLICH günstiger und auch stromsparender ist.
Ich glaube kaum, dass der Preis eine Motivation für Apple sein könnte, auf eigene Chips zu setzen. Die Kunden zahlen ja "gerne" für Premium. Und ich glaube kaum, dass die Kosteneinsparung an die Kunden weiter gegeben werden würde.

Aber Apple würde sich natürlich komplett unabhängig von Intel machen. Und damit wird ein Schuh draus. Die Frage ist nur, ob sie auf die jetzige Windows Kompatibilität verzichten wollen oder nicht. Ich fürchte "ja"...
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moulesfritesrog29.01.1616:43
"Kleine Bitte vorab: es wäre schön, wenn solche ellenlangen Posts - wie z.B. meiner - nicht immer vollständig zitiert werden würden. Ein kleiner Hinweis auf den Verfasser oder das Zitat einer bestimmten Stelle sollte ausreichen und machen den Thread hier nicht zu unübersichtlich. Danke schon mal voran."

Hallo chessus1, sorry, Du hast vollkommen recht. Soll nicht mehr meinerseits vorkommen.

@ grolox: klar kann sich nicht jeder 'nen Mac oder eine iPhone kaufen, bzw. korrekt schreiben leisten.
Die aktuelle Preispolitik finde aber etwas grenzwertig... wenn ich bedenke, dass ich mein MBP 2009 15" noch 1200 Euro habe kaufen können. Heutzutage, ein 15" Laptop von Apple... upps... muss man sich auch 2x überlegen und das Alte eben noch was länger nutzen. Also, inflationsbereinigt, ist das schon ein grosser Preisanstieg.

"Habenwollenfaktor" ist auch irgendwann begrenzt, wenn
A) die Preise so sehr ansteigen, dass sich nur noch "Crème de la crème" sich das leisten können um das Gerät in der "place to be" (for those who think they are...) präsentieren zu können
B) die in Europa und den USA schrumpfende Mittelschicht sich überlegt, ob es nun wirklich noch sinnvoll bzw. vertretbar ist, für ein Handy 800-900 Euro auszugeben, oder dieses Geld anderes zu investieren / verwenden

Wenn die Preise sich nicht so dramatisch erhöht hätten, hätte Apple vielleicht mehr Geräte verkauft und seine Kundenbasis auch im PC-Bereich noch deutlich ausbauen können und mehr Kunden würden Ihre alten Macs ersetzt.

Nun ja, meine persönliche Meinung. In diesem Sinne, alle ein erholsames Wochenende.
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macscout
macscout29.01.1616:53
olilech
Dann könnte Apple mir ihrem Barvermögen fast alle Aktien am Markt aufkaufen. Momentan knapp 500Mrd Marktkapitalisierung. Bei deiner Vorhersage wären es dann 250Mrd oder weniger bei einem Barvermögen von knapp 216Mrd. Bisschen sollte man sich schon mit den Fundamentaldaten auskennen, bevor man so eine Aussage macht. Oder möchtest du nur trollen?

Hier noch mal ein schöner Artikel dazu, wie es denn wirklich mit den Barreserven bei Apple bestellt ist:
MarketWatch: Apple isn’t really sitting on $216 billion in cash
0
Grolox29.01.1616:55
macbeutling...genau darauf hoffe ich seit langem. Apples eigene
Prozessorlinie. Was dieser Haufen Intel zu stande bringt sieht man ja.
Skylake kurz nach Broadwell usw. Das hatt Apple im letzen Jahr
Milliarden gekostet weil diese Firma nicht in die Puschen gekommen ist.

Cheesus...wie ich lese bist du meinem Rat gefolgt und hast dir was anderes als
eine AppleWatch gekauft. Bei der Geschmackfrage möchte ich jetzt keinen
Kommentar abgeben.
Leider sind zu viel Menschen auf dem Geiz ist Geil tripp , einige davon können
es nicht anders andere haben genug Kohle und ziehen ihren Spargeiz
als Hobby durch. Sparmarken ....steht so ein Drösel im ReweMarkt vor mir
und diskutiert !5 min mit der Kassierin wegen seinen sch....Marken und was
er billiger bekommt. Auf dem Parkplatz steigt er in einen Porsche Cajenne
neuste Bauart....da kommt mir der Kaffee hoch. In diesen Rausch verfallen
leider immer mehr.
Und das beziehe ich hier nicht auf Apple , hier gibt es zum Teil noch einen
Musshabeneffekt.
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macbeutling
macbeutling29.01.1617:14
macscout
olilech
Dann könnte Apple mir ihrem Barvermögen fast alle Aktien am Markt aufkaufen. Momentan knapp 500Mrd Marktkapitalisierung. Bei deiner Vorhersage wären es dann 250Mrd oder weniger bei einem Barvermögen von knapp 216Mrd. Bisschen sollte man sich schon mit den Fundamentaldaten auskennen, bevor man so eine Aussage macht. Oder möchtest du nur trollen?

Hier noch mal ein schöner Artikel dazu, wie es denn wirklich mit den Barreserven bei Apple bestellt ist:
MarketWatch: Apple isn’t really sitting on $216 billion in cash

Also seit Jahren wird immer von Cash und "marketable Securities" gesprochen.....niemand hat je behauptet, das da 200 Milliarden auf dem Girokonto schlummern....es gab ja Zeiten, da hat man auch noch Zinsen dafür bekommen und das hat Apple ganz gut ausgenutzt.
„Glück auf🍀“
0
HumpelDumpel
HumpelDumpel29.01.1618:11
Scott Galloway on the "Gang of Four: Apple / Amazon / Facebook / Google"
0
bwspeakers
bwspeakers29.01.1618:24
macbeutling
Also seit Jahren wird immer von Cash und "marketable Securities" gesprochen.....niemand hat je behauptet, das da 200 Milliarden auf dem Girokonto schlummern....es gab ja Zeiten, da hat man auch noch Zinsen dafür bekommen und das hat Apple ganz gut ausgenutzt.

Seit Jahren wird auch immer wieder davon gesprochen, dass der Großteil des Geldes "'overseas' liege und Apple viele viele Steuern zahlen müsste, wenn sie das Geld in die USA holen wollten.

Meine Frage: Müssen sie das Geld denn überhaupt in die USA transferieren, um etwas sinnvolles damit anstellen zu können? Wenn bei einer Tochterfirma z.B. in Europa 60 Milliarden "herumliegen" würden - könnten sie dann nicht, sagen wir mal, VW kaufen? D.h. das Geld einfach dort investieren, wo es gerade liegt.

Gibt es eine Übersicht, wo wieviel Geld herumliegt?
„Falsch: Geht nicht. - Richtig: Geht SO nicht!“
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macbeutling
macbeutling29.01.1618:41
Doch, das geht: für Käufe im Ausland kann dieses offshore-Geld genommen werden.

Beats war teilweise in GB registriert so das ein Teil der 3 Mrd $ über diese Gelder finanziert werden konnte.

Ab und an gibt es in den USA ja mal einen "Tax-Holiday" ( der letzte war unter Clinton) und genau darauf wartet Apple.
„Glück auf🍀“
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bwspeakers
bwspeakers29.01.1618:54
macbeutling
Ab und an gibt es in den USA ja mal einen "Tax-Holiday" ( der letzte war unter Clinton) und genau darauf wartet Apple.

Ist ja bald Wahl ... wie überall ist auch in den USA das Steuergeschenke-Versprechen der Kandidaten ein probates Mittel, um sich prominente Fürsprecher aus der Wirtschaft zu sichern.
„Falsch: Geht nicht. - Richtig: Geht SO nicht!“
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Grolox29.01.1621:29
macbeutling....der tax holiday kommt wenn Trump gewählt wurde.
Dann gibt es nur ein weltweites Problem weil wahrscheinlich
alle ihr Gold / Geld in die USA holen wollen das sind nach
Schätzungen ca. 2,3 Billionen$. Das wird bestimmt lustig.
Jedesfalls hab ich das in irgendwo gelesen....irre Summe.
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Weia
Weia29.01.1622:14
Grolox
Oder rechtfertigt man mit den miesen Nachrichten eigentlich nur
was uns Weia schon seit einem guten halben Jahr
immer wieder erklärt... Leute es wird deutlich nach unten gehen.
In der Tat ist es öfter zu beobachten, dass (fundamentale) Gründe gesucht werden, mit denen man bereits eingetretene Kursentwicklungen erklären kann, weil psychisch besser zu verkraften ist, was begründet erscheint.

Mal dahingestellt, wie weit das auf die von Dir für die spezifische Situation jetzt aufgezählten Gründe gilt.
Und da wir wissen das Weia nicht in die Glaskugel sieht .....
Jaaaaa … ? Was ist denn nun deswegen? Willst Du andeuten, ich hätte die jetzige Entwicklung nicht prognostizieren können (mangels Glaskugel), also konnte ich vorher nur davon wissen, weil ich sie selbst ausgelöst habe? Oder was oder wie?
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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Weia
Weia29.01.1622:14
macbeutling
In verschiedenen Tests wurde den A-Prozessoren ja schon Desktop-Leistung bescheinigt, was ich persönlich allerdings nicht bewerten kann.
So wie ich das verstehe, stimmt das für manche Bereiche, und für andere wiederum überhaupt nicht.
Vielleicht wäre das wirklich der nächste Sprung von Apple, eigene CPU für den Mac anzubieten.
Der Wechsel von PowerPC auf Intel hat ja für ein enormes Absatzplus beim Mac gesorgt (sicherlich wegen der Möglichkeit der Emulation von Windows-Software) vielleicht wäre das ähnlich bei einer CPU, die DEUTLICH günstiger und auch stromsparender ist.
Das glaube ich nicht. Macs sind ja nicht so teuer, weil die Intel-CPUs so teuer sind; die iOS-Geräte sind doch der beste Beweis dafür, dass Apple auch ohne Intel teuer kann. Und der Stromverbrauch ist bei Desktop-Macs zweitrangig und bei Notebooks auch heute schon für die meisten Anwendungsfälle völlig OK.

Der Wegfall der Intel-Kompatibilität hingegen wäre ein Riesennachteil. Und das nicht nur wegen Windows. Ich betreibe z.B. virtuelle Maschinen mit Linux, NEXTSTEP und Snow Leopard (für PPC-Kompatiblität via Rosetta). Auf keine dieser virtuellen Maschinen könnte ich verzichten. Nicht verzichten wollen würde ich aus historischem Interesse auf nur auf Intel lauffähigen Emulationen des klassischen Mac OS, der Apple Lisa und des ATARI ST.
Herje, 216 Milliarden auf der Bank müssten so etwas doch bewerkstelligen können.
Apples Problem sind sicher nicht die knappen Finanzen.

Mit bereits viel weniger Geld müsste es sich problemlos bewerkstelligen lassen, Cocoa so bugfrei zu kriegen, wie das dem Stand der Softwaretechnologie entspricht. Stattdessen strotzt Cocoa vor Bugs, in einem völlig inakzeptablen Ausmaß. Auch wenn Endverbraucher das nicht oder nicht allzu sehr merken, für Entwickler ist das ein enormes Produktivitätsproblem.

Bei NeXT zählte am Ende wirklich jeder Cent, und dennoch war OPENSTEP seinerzeit in einem deutlich besseren Zustand, als es Cocoa heute ist.

Es gibt da irgendwo ein elementares Problem bei Apple, und das sind nicht die Finanzen.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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Grolox01.02.1615:58
1. Februar ....macbeutling? neuer thread
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macbeutling
macbeutling01.02.1616:10
Ups.....
„Glück auf🍀“
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