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Forum>Apple>Der Apple-Aktien-Thread (August 2016)

Der Apple-Aktien-Thread (August 2016)

macbeutling
macbeutling01.08.1608:33
Guten morgen, Allerseits.

Bevor ich mit einer kleinen Zusammenfassung und Aussicht anfange, möchte ich zunächst meinen virtuellen Hut ziehen und mich virtuell vor Weia verbeugen, der nicht nur die zuletzt erreichten Kurse sondern auch den Zeitraum, in dem diese erreicht worden sind, ziemlich treffend vorhergesagt hat.
Zur gleichen Zeit führt mir das aber auch vor Augen, wie berechenbar die Märkte zu sein scheinen und wie wenig Kurse mit der Leistung eines Unternehmens eigentlich zu tun haben....

So far, so good.

Apple hat vor einer Woche die zahlen des Q2 präsentiert und hat danach, obwohl die Zahlen meiner Ansicht nach mittelmäßig waren, den 2.-größten Kurssprung (splitbereinigt) seiner Geschichte hingelegt.

Kurios, dass deutlich bessere Ergebnisse lange Jahre zu weniger Kursgewinnen, oft sogar zu Kursverlusten geführt haben.
Mag erklärbar sein, für mich nah wie vor nicht verständlich.

Wir haben nun das Quartal der nächsten iPhone-Präsentation erreicht und ich finde es interessant, was diesmal alles NICHT bekannt ist.
Angefangen vom Namen über die Farben bis hin zu der Ausstattung.
Nach wie vor denke ich, dass wir "peak-iPhone" noch nicht erreicht haben und man Apple eigentlich in einem 2-Jahresvergleich betrachten sollte, weil der Hauptumsatzbringer nur in diesem Zeitraum grundlegend erneuert wird.

Die Service-Sparte fängt langsam an, Spaß zu machen und wächst zweistellig.

Also, auf gehts.
„Glück auf🍀“
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Kommentare

Lerchenzunge23.08.1613:44
@macscout

Aber die Tatsache, dass Großinvestoren durchaus Möglichkeiten haben, die wir Kleinanleger nicht habrn, das sollte doch klar sein?

Beispiel Icahn: Kurs pushen, 'Analysen' in Medien lancieren - oder eben den Zeitpunkt, zu dem man sein Aktienpaket verkauft, mit 'Puts absichern, die idealerweise durch die verursachten Kurstutbulenzen ein 'kleines' Extra an Gewinn mitbringen?

Allein die Tatsache, dass Großinvestoren die 25% Spekulationssteuer auf Gewinne nicht zahlen müssen, gibt ihnen ungleich mehr Möglichkeiten.

Aber sonst: ja, wir kaufen und verkaufen ...

Ich sehe uns Kleinanleger eher als den Appelnix der Börsen an: man sagt, wir seien wichtig, aber die großen Spiele laufen auch ohne uns ab, eigentlich sind wir während des Spiels überflüssig. Ab dem Monent, ab dem wir unser Geld investiert haben, geht das alles ohne uns ab.
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macscout
macscout23.08.1615:15
Lerchenzunge
[...]
Allein die Tatsache, dass Großinvestoren die 25% Spekulationssteuer auf Gewinne nicht zahlen müssen, gibt ihnen ungleich mehr Möglichkeiten.
[...]
Warum? Die Möglichkeiten, Gewinn zu machen, sind die gleichen. Nur dass von meinem etwas abgezogen wird. Welche "ungleich mehr Möglichkeiten" meinst Du denn?
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HumpelDumpel
HumpelDumpel23.08.1615:24
macscout
Warum? Die Möglichkeiten, Gewinn zu machen, sind die gleichen. Nur dass von meinem etwas abgezogen wird. Welche "ungleich mehr Möglichkeiten" meinst Du denn?
Denk noch mal nach - Stichwort Kosten.

Ansonsten?
(Urlaubszeit-)Ruhe oder Ruhe vor dem Sturm?
The Past Month Has Seen The Least Volatility Since 1995
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Lerchenzunge23.08.1617:15
@macscout

Na, nur mal die einfachste Übung: Wie leicht ist es denn für Dich einen Aktienkauf mit einem Put abzusichern?

Dir fallen wirklich keine Möglichkeiten ein?
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Grolox23.08.1620:23
So ich hatte mich mal aus der Diskussion verabschiedet.
Vieles was ich in den letzten Wochen und Tagen hier gelesen
habe , gab es irgenwie schon 2015 .
Alles sehr langweilig und substanzlos.
Können wir bitte wieder von der Apple-Aktie und
ihrer Zukunft sprechen , schreiben oder wie auch immer.
Weia könnte zB. mal wieder einen Chart besprechen ,
wo steht Apple zur Zeit , wo kann es hingehen.
Eigentlich kommt die heiße Phase erst.
Wie geht es mit der Aktie weiter bis Dezember , wenn ??
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macscout
macscout24.08.1608:34
Lerchenzunge
@macscout

Na, nur mal die einfachste Übung: Wie leicht ist es denn für Dich einen Aktienkauf mit einem Put abzusichern?

Dir fallen wirklich keine Möglichkeiten ein?
Natürlich fallen mir welche ein. Einen Aktienkauf mit einem Put abzusichern fällt mir übrigens leicht.
Du sprachst aber explizit von den 25% Abgeltungssteuer:
Lerchenzunge
Allein die Tatsache, dass Großinvestoren die 25% Spekulationssteuer auf Gewinne nicht zahlen müssen, gibt ihnen ungleich mehr Möglichkeiten.
Und da habe ich widersprochen.
HumpelDumpel
Denk noch mal nach - Stichwort Kosten.
Ich habe nachgedacht und bin zu keinem anderen Ergebnis gekommen. Die Abgeltungssteuer hat keinen Einfluss auf meine Möglichkeiten, nur auf mein Ergebnis. Oder kannst Du mich erleuchten, was Du mit "Stichwort Kosten" meinst?

Zu AAPL und Grolox: Ich denke, es hat sich nichts geändert. Wir stehen an einem Scheideweg, und es ist momentan einfach unklar, wohin die Reise geht, jedenfalls aus Sicht der Charts. Da hat sich wohl auch in den letzten Tagen nichts dran geändert.
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HumpelDumpel
HumpelDumpel24.08.1610:29
macscout
HumpelDumpel
Denk noch mal nach - Stichwort Kosten.
Ich habe nachgedacht und bin zu keinem anderen Ergebnis gekommen. Die Abgeltungssteuer hat keinen Einfluss auf meine Möglichkeiten, nur auf mein Ergebnis. Oder kannst Du mich erleuchten, was Du mit "Stichwort Kosten" meinst?
Wenn sich dein Gewinn aufgrund der 25% soweit reduziert, dass er nicht die Kosten deckt, ist das für dich keine wirkliche Möglichkeit. Für Großanleger sieht das mit Minimalgewinnen eben anders aus.
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macscout
macscout24.08.1613:34
HumpelDumpel
macscout
HumpelDumpel
Denk noch mal nach - Stichwort Kosten.
Ich habe nachgedacht und bin zu keinem anderen Ergebnis gekommen. Die Abgeltungssteuer hat keinen Einfluss auf meine Möglichkeiten, nur auf mein Ergebnis. Oder kannst Du mich erleuchten, was Du mit "Stichwort Kosten" meinst?
Wenn sich dein Gewinn aufgrund der 25% soweit reduziert, dass er nicht die Kosten deckt, ist das für dich keine wirkliche Möglichkeit. Für Großanleger sieht das mit Minimalgewinnen eben anders aus.
Du machst da einen Denkfehler.
Gewinn = Verkaufspreis - Kaufpreis - Transaktionskosten
Wenn das links positiv ist (was es sollte), ziehst Du davon 25% ab, wenn nicht, fällt keine Abgeltungssteuer an. Die Abgeltungssteuer steht niemals rechts bei den Kosten, kann also niemals den Gewinn ins Minus ziehen. Selbst wenn ich nur einen Euro Gewinn mache, habe ich immer noch 75 Cent übrig.

Wenn der Großanleger hingegen geringere Transaktionskosten hat, dann hat er mehr Möglichkeiten, da die Differenz zwischen Kaufpreis und Verkaufspreis geringer sein kann, um einen Gewinn zu machen. Aber davon war ja nun nicht die Rede.
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Lerchenzunge24.08.1617:01
Eine Bank als Beispiel für einen Großinvestor hat keine 'Transaktionskosten'. Deswegen können die innerhalb einer Sekunde 10x kaufen und verkaufen, ohne, dass das zu Kosten führt. Unabhängig von der Göße der Order.

Wenn ich bei meiner Depotbank das gleiche machen würde, hätte ich bei jedem Kauf und Verkauf 5€ weniger.

Bei Deinem Put / Option einer Aktie sind die Transaktionskosten der kleinere Teil der Kosten - der Aufpreis für die Option ist der größere Teil, der für Kleinanleger die Absicherung eines Aktienkaufs mittels gleichzeitigem Kauf eines Puts zu teuer erscheinen lässt.

Kleinanleger arbeiten daher eher, wenn überhaupt, mit Stop-Loss, als dass sie ihre Aktien regelmäßig durch Puts absichern würden.

Ein Großinvestor kann durch die geschickte Wahl von Kauf oder Verkauf seiner Aktien und das gleichzeitige kaufen von Calls und Puts seinen Gewinn maximieren: wenn man zum richtigen Zeitpunkt viele Aktien auf den Markt wirft, kann man den Kurs gezielt bewegen - und mittels gehebelten Puts zusätzliche Gewinne generieren.

Ein Großinvestor kann z.B. selber Derivate emittieren - ohne hohe Kosten.

Ein Kleinanleger kann das nicht. Er muss den Kurs schlucken, und mitunter, weil Profis in die Orderbücher sehen können, unterbieten die gezielt Orders von Kleinanlegern, um ihre Geschäfte zu platzieren. Sieht man z.B. daran, dass, dass wenn man eine Order platziert, obwohl diese 'gut platziert' ist, nicht ausgeführt wird, weil Orders mit drei Nachkommastellen leicht 'besser' liegen.

Siehst Du nur, wenn Du die Orderbücher und aktuellen Echtzeitkurse sehen kannst.

Der Kleinanleger kann zwar auf seine Aktien ebenfalls Derivate emittieren, und an Calls/Puts verdienen, aber die Kosten sind dann nicht gering. Und er hat ein ungleich höheres Risiko, weil er ja eben nicht den Kurs beeinflussen kann. Er muss versuchen zeitgleich auf Call/Put Seite zu agieren, und den Spread mitzunehmen - manchenschaffen das.

Wenn ich als Kleinanleger 4.000€ Gewinn mache, gehen 25% sofort beim Verkauf ab. Ich kann dann eben nur mit den 4.000€ weiterarbeiten. Institutionelle begleichen ihre Steuerschuld nicht sofort, sondern zum Jahresende. Sie haben also volle Investitionsmöglichkeiten.

(Kann auch nach hinten losgehen, ich finde das so ok, aber es ist ein Unterschied.)

Extrembeispiel: wenn ich 10.000€ Verlust einfahre, habe ich zwar einen Verlusttopf, der übervoll ist - aber wenn ich kein Geld zum investieren habe, kann ich den kaum wieder ausgleichen. Ich muss das erst zum Jahresende machen, und von meiner Steuerschuld mindern kann. (Folgendes glaube ich zu wissen:) Ich kann aber 'nur' den ganzen Verlusttopf steuerlich geltend machen und auflösen. Liegen da 30.000€ Verlust drin, und habe ich in dem Jahr 'nur' 20.000€ an Steuerabzügen gehabt, gehen 10.000€ 'aus drm Verlusttopf verloren - daher hebt man sich den Verlusttopf lieber auf, bis man wieder Geld zum investieren hat.

Am besten hat man erst gar keinen, aber das ist ein anderes Thema.

Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, dass z.B. Banken nur einen Gewinn- und Verlusttopf haben. D.h. alle ihre Gewinne und Verluste werden in einem Topf am Jahresende gegengerechnet.

Ich kann als Kleinanleger Verluste aus Aktien- oder Optionsgeschäften nicht mit Zinsgewinnen gegenrechnen. Großinvestoren haben nicht dieses Hindernis.

Großinvestoren können sich Aktienpakete leihen, um kurzfristige Geschäfte durchzuführen (sie haben dann eben gedeckte Leerverkäufe), das ist für Kleinanleger praktisch unmöglich.

Diese ganzen komplexen Anlagestrategien machen für die Großinvestoren nur Sinn, weil sie steuerlich anders behandelt werden.

Beim Kleinanleger (wie gesagt, ich finde das OK, weil es finanzielle Tragödien verhindert) geht der Staat auf Nummr sicher: was er hat, hat er. 25% sind gesichert. Egal, was danach passiert.

Großinvestoren können problemlos ihr Geld in Niedrigsteuerländer verschieben, und von dort aus handeln - oder eben nachts auch in Asien oder in den USA. Das Risiko auf dem falschen Fuß erwischt zu werden, weil mitten in der Nacht eine Katastrophe passiert, ist geringer - man kann schnell reagieren. Welcher Kleinanleger kann das schon machen? Die Transaktionskosten würden seinen Gewinn doch deutlich schmälern.

Als Großinvestor kannst Du Dir auch Echtzeit Marktdateninformationssysteme leisten, Analyse Teams, Interviews mit Herstellern machen, Du kannst um das Investment herum Informationen zusammentragen - an die kein Kleinanleger kommt.

Ein Großinvestor, siehe Icahn, geht mitunter mal mit Cook zum Mittagessen. Und hat dann ein anderes Gefühl, was seine Investition betrifft.

Ich hab die Ehre noch nicht gehabt. Und ich habe mehr als 1.000 Apple Aktien. Schade.


Mir ging es letztendlich nur darum, dass eben der Großinvestor ganz selbstverständlich andere Chancen hat, wir er im Aktiengeschäft (und mit seinen sonstigen Investitionen) agieren kann.

Und deswegen sind die Karten an der Börse ganz selbstverständlich ungleich verteilt. Letztendlich muss man das akzeptieren, weil es nur akteptieren, oder meiden gibt.


macscout

Du machst da einen Denkfehler.
Gewinn = Verkaufspreis - Kaufpreis - Transaktionskosten
Wenn das links positiv ist (was es sollte), ziehst Du davon 25% ab, wenn nicht, fällt keine Abgeltungssteuer an. Die Abgeltungssteuer steht niemals rechts bei den Kosten, kann also niemals den Gewinn ins Minus ziehen. Selbst wenn ich nur einen Euro Gewinn mache, habe ich immer noch 75 Cent übrig.

Wenn der Großanleger hingegen geringere Transaktionskosten hat, dann hat er mehr Möglichkeiten, da die Differenz zwischen Kaufpreis und Verkaufspreis geringer sein kann, um einen Gewinn zu machen. Aber davon war ja nun nicht die Rede.
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Lerchenzunge24.08.1617:19
@macscout

Noch mal in Kurzform - mal auf Gewinne und ohne Transaktionskosten angedacht: wenn ich die 25% nicht zahlen muss, ist es einfacher mehr Gewinne zu erzielen - Zinseszins von 1 oder 0,75%.

Ich habe nach Abzug der 25% wegen des Zinseszins Effektes immer weniger Gewinn, als der, der die volle Summe hat, und dann eben mit jedem neuen Geschäft zusätzlichen Gewinn erwirtschaften kann.

Bei mir gehen mit jedem neuen Geschäft 25% vom Gewinn weg, mit denen er arbeiten kann.

Ich nenne das einen Nachteil. Mit diesen Beträgen kann ich fast schon die Trades durch Puts (je nachdem, 3-5% der Investitionssumme) absichern - trotz hoher Kosten für Derivate.

Mein Investment in Apple wäre deutlich entspannter.
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MacStarTrader
MacStarTrader24.08.1617:20
@Lerchenzunge

Ja, den Verlustrechnungstopf kannst du nur im ganzen über die Steuer abwickeln. Das ist in dem Falle blöde, wenn du zwei Broker hast, der eine hat Gewinn erwirtschaftet, beim anderen hast du deinen Topf noch nicht ausgeglichen. Du schaust blöde aus der Wäsche.
Was du auch nicht kannst, ist den Verlustrechnungstopf mit deiner Lohnsteuer zu verrechnen - das ich auch nicht möglich. Du musst also, wenn dein Verlust größer ist, als dein Gewinn einen Verlustvortrag in deiner Steuer durchführen. Und da sollte dir kein Fehler unterlaufen. Und wie lange du deine Verluste in der Steuer mit dir rumschleppen kannst, ist wieder eine andere Frage.
Dein Verlustrechungstopf bei der Bank ist dann 0. Du wirst also auf den Gewinn im Folgejahr wieder steuern zahlen, die du dann am Ende wieder mit deinem Verlustvortrag über die Steuer verrechnen musst.

Was lernen wir daraus: Wenn du Gewinn machst, ist alles einfach. Wenn du aber Verluste einfährst, wird es kompliziert. Gerade mit der Art der Verluste und wie sie alleine schon im Verlustrechungstopf der Bank verrechnet werden, denn da gibt es ja auch zwei. Und was passiert eigentlich mit dem Verlustvortrag bei der Steuer, hat die auch zwei Töpfe?

Verluste gehören nun mal zum Börsengeschäft dazu, und wenn man damit anfängt sollte einem klar sein: Die Wahrscheinlichkeit Verluste zu machen, ist bedeutend höher als Gewinne einzufahren. Und je aktiver man ist, desto größer auch die Wahrscheinlichkeit auf Verlust!

Drum trade mit Bedacht und in größeren Zeiteinheiten und lass dich nicht vom schnellen Geld verführen, denn das geht schneller nach hinten los, als du denken kannst. Und der Schwarze Schwan, kommt. Und zwar dann, wenn du ihn nicht erwartest. Davon kann ich diese Jahr ein Liedlein singen - Wer sich die BMY Aktie anschaut, kann sich den Rest denken. Da ist man mal schnell von 200% plus auf 0.
„#MacStarTrader (Twitter)“
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Lerchenzunge24.08.1617:59
@MacStarTrader

Ja, man sollte nie Geld investieren, ohne das man nicht leben könnte - ich halte mich nur nicht daran.

Insgesamt ist die Verlusttopf Regelung recht vernünftig - in Verbindung mit dem automatischen Abzug durch die Banken ist eine Steuererklärung, auch bei sehr vielen Transaktionen, ein Kinderspiel.

Und man erlebt eben nicht am Jahresende eine böse Überraschung durch Steuernachzahlungen.

Sind halt einige grundsätzlichen Dinge nicht so toll (z.B. Aktien anderer Topf als Dividende), aber ok. Es wird wohl nie 'optimal' sein. So ist das Anlegerleben nun einmal.

Man darf halt nicht sein Kapital komplett verlieren. Dann hat man auch eine Chance seine Verlusttöpfe zu füllen. Ja. Die hat man. :-]

(Mein Verlusttopf für Aktien ist seit nun vier Jahren gefüllt, glaube, es gibt keine zeitliche Begrenzung. Halt, wenn Du ins Nirvana übergehst - vererbbar dürften sie nicht sein. Der Staat ist schon ziemlich Pfiffig. )

PS: BMY? Ich schau gleich mal. Ich 'spiele' ein wenig mit Tesla herum. Läuft schön zyklisch seitlich - verführt zum 'Wellenreiten'. Bis man halt von einer erfasst wird, und untergeht.

Drei Wellen waren bisher gut. Die Vierte reite ich gerade. Und Nerven hat bisher nur die Dezember/Januar 'Welle' gekostet. Ui, ui.

Na ja. Mal schauen. Gut möglich, dass ich die 13% realisiere - für zwei Monate sehr gut.

Cheers!
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macbeutling
macbeutling24.08.1618:26
Adidas war eine nette Überraschung in den letzten Monaten: gekauft bei 102€, gestern bei 154€ wieder raus.....wenn es immer so einfach wäre
„Glück auf🍀“
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Lerchenzunge24.08.1619:09
Glückwunsch! Tut immer wieder gut auch so eine Geschichte zu hören.

Ja, wäre es mal immer so einfach ... dann wäre es auf den karibischen Inseln extrem voll, weil wir uns da alle zur Ruhe setzen würden.

So dauert es dann etwas länger. :-]


macbeutling
Adidas war eine nette Überraschung in den letzten Monaten: gekauft bei 102€, gestern bei 154€ wieder raus.....wenn es immer so einfach wäre
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macscout
macscout25.08.1610:24
Scully lebt noch? Former Apple CEO Sculley says he'd give Tim Cook an 'A++'

Interessanter:
He also warned bearish traders of underestimating "the power of the iOS operating system and the loyalty of iPhone users."
Ja, das ist ein Punkt. Ich wüsste nicht, was passieren müsste, damit ich jemals vom iPhone auf etwas anderes wechseln würde. Ich kann mit da nichts vorstellen.
Und ich würde jetzt vermuten, dass die Basis der iPhone-User stabil ist und eigentlich nur wächst. Das hat mit Umsatz nichts zu tun, denn dass ich beim iPhone bleibe heißt immer seltener, dass ich mir ein neues kaufe.

Gibt es eigentlich Statistiken, wie die "Wählerwanderung" bei iOS und Android ist?
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macbeutling
macbeutling25.08.1611:17
Ja, das ist ein Punkt

Das ist genau DER Punkt weshalb ich nach wie vor sehr positiv gestimmt bin, was die Langzeit-Aussichten bei AAPL anbelangt.
„Glück auf🍀“
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HumpelDumpel
HumpelDumpel25.08.1611:38
macbeutling
...sehr positiv gestimmt bin, was die Langzeit-Aussichten bei AAPL anbelangt.
Langzeit, ok, aber kurzfristig....
"Apple was stock sold the second-most by hedge funds last quarter, after being the top sale in Q1. FactSet said the top 50 hedge funds reduced their position in Apple by 40%, or $1.8 billion."
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macbeutling
macbeutling25.08.1612:41
Langzeit, ok, aber kurzfristig....

Langzeit ist das einzige, was mich interessiert.

Das Spiel kennen wir doch alle: es wird jetzt verkauft, was das Zeug hält. Die Q3-Zahlen werden schwach sein, da das iPhone 7 anscheinend erst spät im Quartal veröffentlicht wird und eine gewisse Kaufzurückhaltung zu sehen ist.
In Q4 werden wieder viele kaufen, um dann die Gewinne aus dem Weihnachtsquartal mitzunehmen.
„Glück auf🍀“
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macscout
macscout25.08.1617:57
HumpelDumpel
Langzeit, ok, aber kurzfristig....
"Apple was stock sold the second-most by hedge funds last quarter, after being the top sale in Q1. FactSet said the top 50 hedge funds reduced their position in Apple by 40%, or $1.8 billion."
Naja, über die Performance der Hedge-Funds haben wir ja weiter oben gerade geschrieben. Lausig, lausig. Also was die machen, sollte man eher nicht tun. Und man muss ja sagen, dass in Q1 der Kurs nicht so schlecht war, während er in Q2 alles andere als gut dastand. Ich schätze, in Q2 haben die auch wieder ordentlich eingekauft. Und was sie aktuell in Q3 machen, wissen wir schon mal gar nicht.
Trotzdem bleibt es dabei, das ist nicht gerade eine Empfehlung, was die treiben, wenn man sich ihre Performance ansieht.
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HumpelDumpel
HumpelDumpel25.08.1618:41
macscout
in Q2 haben die auch wieder ordentlich eingekauft.
Lies noch einmal: Es geht um's Q2 (last quarter).

Kurs: Auf dem Weg zum nächsten lower low?
Was meinst du Weia?
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Lerchenzunge25.08.1619:22
Erschreckende Zahlen, die man da sieht:

Apple ist ganz eindeutig dem Untergang geweiht.



Quelle: Ich hab es bei Daring Fireball gefunden.
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macscout
macscout26.08.1600:40
HumpelDumpel
macscout
in Q2 haben die auch wieder ordentlich eingekauft.
Lies noch einmal: Es geht um's Q2 (last quarter).
Oh ja, sorry, mein Fehler.
Aber das Fazit bleibt: Was Hedge-Funds machen, ist keine Empfehlung. Oder hast Du in dem Artikel gelesen, dass sie Adidas gekauft haben? Statt dessen Nike, magere 9%. Also hat schon mal macbeutling eine bessere Entscheidung als diese ganzen hochbezahlten Hedge-Funds-Manager getroffen
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macbeutling
macbeutling26.08.1607:06
Das war aber natürlich Zufall: ich wollte ein paar Aktien im Depot haben, die eine gute dividendenrendite haben.
Dann war mir der überraschende Kursgewinn von 50% aber lieber, also Gewinne realisiert. Ist der nächste Urlaub wieder gesichert
„Glück auf🍀“
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macscout
macscout27.08.1610:38
macbeutling
Das war aber natürlich Zufall: ich wollte ein paar Aktien im Depot haben, die eine gute Dividendenrendite haben.
Naja, im Olympia-Jahr die Aktien eines großen Sportartikelherstellers zu kaufen, ist ja nüchtern betrachtet keine so schlechte Idee, da hätte man auch drauf kommen können. Auch wenn das mit AAPL nichts zu tun hat: Gab es bestimmte Gründe für den ja nun ungewöhnlich starken Kursanstieg und wie sieht die weitere Zukunft Deiner Ansicht nach aus? Also: warum bist Du raus? Einfach mal Gewinne realisieren, oder keinen Glauben an einen weiteren Kursanstieg? (Sorry, ich weiß, OT, aber ich bin neugierig)

Und was macht AAPL denn nun? Weia, gibt es Neuigkeiten von der Chart-Front? Von den 109,xx$ haben wir uns jetzt ja wieder ein gutes Stück entfernt.
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macbeutling
macbeutling29.08.1606:53
macscout: die Olympiade und die Fußball-EM waren für mich der Hauptgrund neben der Dividende.
Dazu kamen noch gute strategischen Entscheidungen wie eine starke Initiative in Richtung Sportswear von der ich gelesen hatte. Da habe ich einiges an Potential gesehen.
Zuerst war ich skeptisch, da der Kurs mit über 100€ schon recht hoch war.
Das dann aber noch mal 53€ dazukommen, damit hätte ich nie gerechnet.
Dann habe ich gedacht, dass da sicher bald eine Korrektur ansteht und mir gedacht, den Kursgewinn kann keine Dividende bringen und weg damit.

Das war alles.
„Glück auf🍀“
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Grolox29.08.1613:53
Was ist denn mit Weia ...hat ihn Lerchenzunge verkrault ...?
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Lerchenzunge29.08.1613:58
Ich? Ich hab doch seit langem nix mehr von 'Kaffeesatz' geschrieben?

Lasst mich mal außen vor, damit hab ich nix zu tun.

Vielleicht hat er ja Urlaub und ist verreist?


Grolox
Was ist denn mit Weia ...hat ihn Lerchenzunge verkrault ...?
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Lerchenzunge29.08.1614:21
Hehehe, und ich hab ihn definitiv nicht 'gekrault'.
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macscout
macscout29.08.1616:49
Lerchenzunge
Lasst mich mal außen vor, damit hab ich nix zu tun.

Naja, auf Weias letzten Beitrag hast Du geantwortet:
Lerchenzunge
@Weia
Dir ist der Unterschied zwischen Theorie und Wirklichkeit aber durchaus ein Begriff, richtig?
[...]

Nein, aber davon wird er sich weder vergraulen noch verkraulen lassen ...
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Lerchenzunge29.08.1618:24
Eben, wir sind hier echte Kerle, und keine Mimosen.

Es kömmt: das Apple Event!

macscout
Lerchenzunge
Lasst mich mal außen vor, damit hab ich nix zu tun.

Naja, auf Weias letzten Beitrag hast Du geantwortet:
Lerchenzunge
@Weia
Dir ist der Unterschied zwischen Theorie und Wirklichkeit aber durchaus ein Begriff, richtig?
[...]

Nein, aber davon wird er sich weder vergraulen noch verkraulen lassen ...
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macscout
macscout30.08.1612:07
Na, wird das Auswirkungen auf Apples Kurs haben?
Apple Ordered to Pay Up to $14.5 Billion in EU Tax Crackdown
Das bedeutet ja nicht nur eine fette Nachzahlung (die sicherlich noch nach unten verhandelt wird), sondern auch dass in Zukunft vernünftig Steuern bezahlt werden müssen. Das lässt die Gewinnmarge also dauerhaft schrumpfen, es sei denn, sie erhöhen für Apple-EU einfach die Preise entsprechend, aber das würde auf den Umsatz gehen. So oder so, das geht nicht spurlos an Apple vorbei, oder?
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macbeutling
macbeutling30.08.1612:16
...hat ja jetzt schon Einfluss auf den Kurs genommen.

Wobei die Meldung recht fehlerhaft ist: die EU-Kommission, die allerdings selber keine Strafe Apple gegenüber aussprechen kann, hat festgestellt, dass Apple 14 Milliarden Zuwenig gezahlt hat.
Was Apple im Umkehrschluss an Irland zahlen muss, wird zwischen diesen beiden Parteien ausgehandelt werden.

Das wird deutlich weniger sein.

Wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
„Glück auf🍀“
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torgem30.08.1622:06
Ich denke das hat kaum Einfluss. Die Kohle in Europa ist weit weg von den Aktionären, wird sie wegen der dann anfallenden Steuer doch nicht in die USA transferiert.

Ich frage mich, könnte Apple das in Europa gehortete Geld nicht direkt für Aktienrückkäufe einsetzen?
„AAPL: halten - reflect-ion.de“
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prin7331.08.1614:02
macbeutling
Was Apple im Umkehrschluss an Irland zahlen muss, wird zwischen diesen beiden Parteien ausgehandelt werden.
Das wird deutlich weniger sein.
Wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
Wenn ich das gestern richtig verstanden habe, dann hat das fast gar keinen Einfluß auf die Geschäftszahlen von Apple. Steuern, die ein Konzern im Ausland zahlt, werden von der amerikanischen Steuerschuld abgezogen. Sprich die 14 Mrd. bekommt jetzt nur jemand anderes....
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cheesus1
cheesus131.08.1619:15
prin73
Wenn ich das gestern richtig verstanden habe, dann hat das fast gar keinen Einfluß auf die Geschäftszahlen von Apple.
Laut Apples FAQ für Investoren juckt das Apples Finanzen überhaupt nicht.
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