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Forum>Apple>Der Apple-Akien-Thread (Oktober 2016)

Der Apple-Akien-Thread (Oktober 2016)

macbeutling
macbeutling03.10.1608:02
Hallo Freunde, Mitstreiter, Investoren.

Ich möchte den Oktober 2016 mal als "Monat der Wahrheit" bezeichnen, und das aus 2-facher Hinsicht.

1.) zum einen hat unserer Chart-Enthusiast Weia die aktuelle Situation so bezeichnet. Ohne seiner Analyse vorgreifen zu wollen erwähnte er bereits, dass AAPL zwischen 2 wichtigen Chart-Linien festhängt und sich nicht so richtig entscheiden kann, in welche Richtung es geht.

2.) ist momentane News-Lage dermaßen unsicher, dass sich wahrscheinlich die Investoren nicht entscheiden können, ob sie nun weiter in AAPL investieren sollen oder nicht, und es dazu zu Situation 1.) überhaupt kommt.

Zusammenfassung:

Mitte des letzten Monats hat Apple mit dem Verkauf des neuen iPhone 7/Plus begonnen.
Nachdem über Monate das neue Flaggschiff-Produkt des Konzerns mit ausreichend Häme, Spott, Innovationslosigkeit überschüttet wurde, um die Investoren ausreichend zu verunsichern (immerhin ist es DAS Produkt, was am meisten Geld bei Apple in die Kassen spült), war das, was am 07.09. vorgestellt wurde doch besser, als viele gedacht hatten.

Design ähnlich dem 6er? Ja...........und?
Zu diesem Thema gibt es einen sehr lesenswerten Beitrag von John Gruber drüben bei "Daring Fireball", den ich bereits im September-Thread verlinkt habe.

Die Quintessenz daraus: warum etwas komplett neu designen, wenn das aktuelle Design nah an der Perfektion ist?
Gruber zieht zum Vergleich den Porsche 911 heran (mein Lieblingsauto ), der seit Jahrzehnten von der Form her sanft weiterentwickelt wird, der aber technisch ein komplett anderes Auto ist, als die Generation davor (Facelift mal herausgelassen).
Ähnlich entwickelt Apple das neue iPhone: aussen ähnlich, innen komplett neu.

So, und nun hört man von gesteigerten Bestellungen, vervierfachten Verkäufen bei Providern etc.
Aber man ließt auch von enttäuschten Verkaufszahlen, meist aus Quellen, die nicht sooooo direkt etwas mit dem Verkauf zu tun haben.

Verunsicherung, wo man nur hinschaut.

Aus diesem Grund können wir alle nur dem 27.10. entgegenfiebern, an dem Apple uns die Verkaufszahlen verraten wird und wir können dann entscheiden: geht Apple nun wirklich unter, oder nicht?

Hinzu kommt, dass Apples Top-Konkurrent Samsung mit seinem aktuellen Flaggschiff komplett ins Klo gegriffen hat: das Ding explodiert, entlädt sich am Akku, darf im Flugzeug nicht mehr benutzt werden...geht es schlimmer?
Man sollte die Qualitätskontrolle eben doch nicht auf Kosten eines früheren Erscheinungstermin wegfallen lassen.

Natürlich wird jetzt jeder sagen:" die, die ein Samsung Galaxy Note 7 kaufen würden, würden nie ein iPhone kaufen....auch nicht umgekehrt"....das mag sein, aber ich kenne auch viele, nicht nicht "ideologisch Beeinflusst" an den Kauf eines neuen Handys gehen. Indofern dürfte das Galaxy-Desaster keinen Einfluss auf die iPhone7-Verkäufe haben.

Es gibt aber den einen oder anderen, der gerne mal wechselt, je nach dem, welche Neuigkeiten das aktuelle Modell verspricht.

Wir dürfen also gespannt bleiben.

Noch eine Bitte in eigener Sache: in diesem Thread ist alles erlaubt, was mit AAPL zu tun hat.
Ich bitte aber doch, "Gedankenexperimente" (Beispiel Schimpansen) in einen anderen Thread zu schieben oder aber "intellektuelle Duelle" per Privatnachrichten zu begehen.
Ich finde, wenn von 30 Posts nur einer zum Thema ist, ist das zu wenig.

OK?
„Glück auf🍀“
0

Kommentare

macbeutling
macbeutling24.10.1615:21
Weia: da würde ich mich auch mit zufriedengeben
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macbeutling
macbeutling24.10.1621:45


Warum Berkshire-Hathaway bei Apple eingestiegen ist
„Glück auf🍀“
0
torgem24.10.1623:45
macbeutling


Warum Berkshire-Hathaway bei Apple eingestiegen ist

Ja, hatte ich auch gelesen. Wer Berkshire kennt, der weiß, dass es oft ein Burggraben ist. Ich denke genau da hat Apple noch einiges zu tun! Die Services müssen besser werden! Fotos ist ein Negativbeispiel. Nur, wenn die Services stimmen, bleibt der Burggraben.
„AAPL: halten - reflect-ion.de“
0
macbeutling
macbeutling25.10.1608:16
torgem: die "Burggraben"-Theorie an sich finde ich in Ordnung, ich bin mir nur nicht sicher, was hier der Burggraben ist: ist es das Subscription-Modell oder sind es die Hardware-Verkäufe?

Apple hat von Beginn an Hardware verkauft und damit Geld verdient....so ist es immer noch.
Jetzt werden mittlerweile aber "softe" Geschäftsfelder zu dem, was eine Firma interessant macht, siehe Google, Facebook.
Selbst IBM, jahrzehntelang bekannt für den Verkauf von Büromaschinen jeglicher Art, verkauft keine Hardware mehr sondern nur noch die sogenannten Dienste (vielleicht noch ein paar Server, das weiss ich nicht)

Nun verdient Apple seit ein paar Jahren auch Geld mit soften Dingen, ohne das die Hardware-Sparte Verluste liefert und plötzlich soll DAS der Burggraben sein?

Nä, das glaube ich nicht.

Ich sehe die Hardware-Sparte als Burggraben, eigentlich eher eine chinesische Mauer.
Wenn Apple auf diese Verkäufe noch ordentlich softes draufsetzt, das wird ein Spaß.

Kurzer Einschub zum Thema Mac-Verkäufe: Analysten schätzen einen Rückgang von 5,7 Millionen in 2015 auf 5,1 Millionen in 2016 (Q3).....wenn Apple es wirklich schafft, von diesen lange nicht aktualisierten Maschinen 5 Millionen abzusetzen, würde ich das als einen enormen Erfolg werten.
„Glück auf🍀“
0
torgem25.10.1608:34
macbeutling

Das mit dem Burggraben verstehe ich so, dass es schon um den Hardware-Verkauf geht, die Plattform und Services aber die hohe Bindung herstellen. Also iCloud, iTunes und die Marke Apple sind der Burggraben, die Umsätze kommen natürlich in hohem Maße von dem Verkauf der Hardware.

Das ist auch der Unterschied zu anderen Smartphone-Herstellern. Sie haben nur einen gemeinsamen Burggraben: Android und die Goolge-Dienste. Sie sitzen gemeinsam in einer Burg während Apple alleine in der Burg sitzt.

Daher kauft Berkshire Apple.

Entscheidend wird sein, ob Apple mit dem Diensteangebot in der Breite und Qualität mithalten kann. Die internen Probleme bei der iCloud-Weiterentwicklung sind unschön. HomeKit und AppleTV bereiten Sorge.
„AAPL: halten - reflect-ion.de“
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torgem25.10.1622:45
In Line
„AAPL: halten - reflect-ion.de“
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hakken
hakken25.10.1623:44
Ich finde Apples Schuldenstand inzwischen relativ hoch.

Wenn im Quartal 9 Mrd. Gewinn verdient werden, aber ebenso viel an die Aktionäre geht, bleibt ja auch nicht mehr viel übrig.

Ist es bei der derzeitigen Taktik mit Dividenerhöhung und eigenen Zukäufen nicht sogar absehbar, das Apple sich weiter stärker verschulden wird?
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-=Flo=-26.10.1608:04
Hat Apple nicht die eigenen Erwartungen getroffen? Der Gewinnrückgang war doch schon vorhersehbar.

Dachte dass diese Informationen schon im Kurs berücksichtigt sind.
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-=Flo=-26.10.1608:15
Gerade bei N24 zum Einstieg in die Börse:
"Apple schlechtestes Quartal seit 15 Jahren"

Alles klar, so kann man natürlich auch eine Stimmung verbreiten.
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macbeutling
macbeutling26.10.1609:00
-=Flo=-
Gerade bei N24 zum Einstieg in die Börse:
"Apple schlechtestes Quartal seit 15 Jahren"

Alles klar, so kann man natürlich auch eine Stimmung verbreiten.

Naja, Apple ist halt immer eine Meldung wert, oder
„Glück auf🍀“
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iDaniel26.10.1609:08
macbeutling
-=Flo=-
Gerade bei N24 zum Einstieg in die Börse:
"Apple schlechtestes Quartal seit 15 Jahren"

Alles klar, so kann man natürlich auch eine Stimmung verbreiten.

Naja, Apple ist halt immer eine Meldung wert, oder

Mit so einem "Rutsch" hätte ich bei aller "Sensations-Geilheit" kaum gerechnet...aber das wird sich hoffentlich auch bald wieder einrenken.
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macbeutling
macbeutling26.10.1609:30
iDaniel: wieso nicht? Nach den Zahlen musst du mit ALLEM rechnen.
Ich finde den Rutsch noch recht mild, rechne damit, dass sich das zur nächsten Woche wieder gegeben hat.
„Glück auf🍀“
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Weia
Weia26.10.1610:00
-=Flo=-
Hat Apple nicht die eigenen Erwartungen getroffen?
Ob Apple seine Erwartungen getroffen hat, spielt keine Rolle. Es geht um die Erwartungen der Anleger.
Der Gewinnrückgang war doch schon vorhersehbar.
Ja, aber die Erwartung der Anleger war, dass es angesichts der geringen offiziell verlautbarten „Erwartungen“ eine positive Überraschung geben könnte, die es aber offenbar nicht in dem gewünschten Maße gab. Stimmungsanalyse ist trickreich. Was ist, wenn alle erwarten, dass alle erwarten, dass niemand etwas Positives erwartet?
Dachte dass diese Informationen schon im Kurs berücksichtigt sind.
Die Information, ja. Aber um Informationen als solche geht es nie. Es geht immer um Hoffnungen, enttäuschte oder angefachte.
Alles klar, so kann man natürlich auch eine Stimmung verbreiten.
Da gibt es keinen „man“, der aktiv eine Stimmung „verbreitet“. Kaum jemand kann sich massenpsychologischen Stimmungsschwankungen entziehen. Und wenn die Stimmung umschlägt, gilt das – unter vielen anderen – eben auch für die Stimmung der Journalisten. Die würden ja gerne im Nachhinein darauf verweisen können, dass sie Recht hatten, folglich werden sie den Teufel tun und etwas schreiben, von dem sie denken, dass es falsch wäre (im Unterschied zu Börsenbriefherausgebern, die vielleicht selbst Positionen in der besprochenen Aktie besitzen und an einer Manipulation verdienen, nicht an ihrem journalistischen Renommee – das natürlich dennoch nicht den Bach runtergehen darf, wenn sie im Geschäft bleiben wollen).

Und die Stimmung war eben in letzter Zeit sehr optimistisch und somit „kippbereit“. Denk doch nur an unser kleines Forum hier – „Bei 150$ gibt es ein Forumstreffen“, „Bei 170$ nehme ich Gewinne mit“, … Vergleiche das mit der Stimmung im Mai und Juni, wo selbst die erklärten Bullen hier Sätze äußerten wie: „Langsam glaube ich auch, dass Weia Recht hat und AAPL bis 65$ fällt“, „Wenn AAPL an diese rote Abwärtstrendlinie stößt und wieder nach unten wendet, wird mir Angst und Bange“ (alles aus der Erinnerung paraphrasiert). Das ist eine Ausgangslage, aus der starke Schübe nach oben erwachsen können.

Aber AAPL hat nach der fast zwei Jahrzehnte langen phantastischen Aufwärtsbewegung jetzt einfach das Problem, dass jedes Mal, wenn es etwas besser aussieht, die Hoffnungen sofort wieder wie Pilze aus dem Boden schießen. Und solange das so ist, ist die Wahrscheinlichkeit für nennenswerte neue Hochs eben sehr gering – jedenfalls zu gering, um vernünftigerweise darauf zu spekulieren.

Um diesen reflexhaft aufkeimenden Optimismus abzubauen, bedarf es nach einer derart langen Anstiegsphase wie bei AAPL in der Regel viele, viele Jahre, die voller Fehlstarts und endlos zermürbend und frustrierend sind. Wenn dereinst jeder Investor genervt abwinkt, wenn er nur das Wort „Apple“ hört, dann sind wir wieder so weit, dass AAPL eine tolle Performance hinlegen kann. Und es wäre statistisch die große Ausnahme, wenn das noch in diesem Jahrzehnt passiert.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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Weia
Weia26.10.1610:14
Noch ein kurzer Hinweis: Die steilere der beiden grünen Aufwärtstrendlinien seit Juni in meinem am 09.10.16 21:17 geposteten Chart ist heute bei ca. 114,60$. Noch ist AAPL also im kurzfristigen Aufwärtstrend; ernster wird es erst, wenn sie da durchfällt.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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HumpelDumpel
HumpelDumpel26.10.1610:54
macbeutling
Ich finde den Rutsch noch recht mild, rechne damit, dass sich das zur nächsten Woche wieder gegeben hat.
Ich frag mich in letzter Zeit zunehmend, worin dein Optimismus begründet ist...?

wir haben ein Wahljahr
Nach wie vor fließt Geld aus dem Markt
Im chinesischen Markt gibt es jetzt ernst zu nehmende Konkurrenz
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Lerchenzunge26.10.1611:13
@macbeutling

Keine Affen, nur ein (längerer) Satz:

Ich selber habe das für mich nicht 'Burggraben' genannt, sondern physikalisch als 'magnetisch' verinnerlicht: wer erst einmal durch den Kauf eines Apple Gerätes (bei mir war es ein iPod) in die Nähe gerät, wird langsam aber sicher in das iOS Ökosystem hineingezogen, und kommt (und will auch gar nicht) nur schwer wieder weg.
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Lerchenzunge26.10.1611:33
Sorry: noch ein zweiter (verschachtelter) Satz ohne Affen, weil ich das als ein sehr starkes Signal seitens Cook ansehe - und das ja hier um den Kurs geht, und dieses bisher nicht diskutiert wurde.

Cook hat - für ihn unüblich, sich so weit aus dem Fenster zu lehnen, und sich selber so unter Druck zu setzen - im Forecast für das Weihnachtsquartal (Q1/2017) einen Umsatzkorridor angegeben, der sogar leicht über dem des extrem starken Q1/2015 (iPhone 6) steht, und das ist m.E. ein eindeutiges Signal in Richtung Investoren (und Aktionäre) dafür, dass er das als Trendwende sieht.
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torgem26.10.1612:46
Ich würde da nicht so viel reininterpretieren. Die Zahlen waren "in line". Diese wurden von Apple so erwartet. Dass einige Marktteilnehmer höhere Preise für AAPL gezahlt haben in der Hoffnung die Zahlen würden besser ausfallen: na und? Das kommt vor. So wie jetzt auch anders herum in der Vergangenheit, als die Ergebnisse unterschätzt wurden und der Kurs nach den Zahlen ansprang. Das ist nun einmal das Wesen der Spekulation.

Wenn die Stimmung einen Kursanstieg verhindert bzw. Anläufe immer wieder zurückkommen, ist das eine gute Gelegenheit Unternehmensanteile einzukaufen, wenn man denn vom Unternehmen und deren positiver Zukunft überzeugt ist. Und wenn wir da bis Ende des Jahrzehnts Zeit haben, umso besser.

Die Erwartung eines starken Weihnachtsquartals basiert vermutlich auf den Effekten: iPhone6-Wechsler + Samsung-Debakel.

Wichtiger als die Stimmung ist für mich, ob Apple die Transformation von der Kombination Hard-/Software hin zu Diensten schafft. Dann steht nicht mehr das Gerät im Vordergrund oder das Betriebssystem, sondern der Nutzen des Dienstes für den Kunden (nur ein Beispiel: Fotos werden in der iCloud verwaltet, ich muss mir keine Sorgen um Backups machen, Kurzfilme werden automatisch produziert, Fotos werden sinnvoll sortiert, ...).
„AAPL: halten - reflect-ion.de“
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Weia
Weia26.10.1613:18
HumpelDumpel
Ich frag mich in letzter Zeit zunehmend, worin dein Optimismus begründet ist...?

wir haben ein Wahljahr
Dieser Link führt doch aber zu einem bullishen Argument?
Nach wie vor fließt Geld aus dem Markt
Hm, das ist wieder mal ein Beispiel für Traue nur der Statistik, die Du selbst gefälscht hast

Im Barron’s sieht das so aus:



Die Insider Ratio ist also klar im bullishen Bereich (nicht, dass das dem Markt im Januar/Februar geholfen hätte … )
Im chinesischen Markt gibt es jetzt ernst zu nehmende Konkurrenz
Das Ding ist allerdings wirklich richtig schick, da sieht ein iPhone oll dagegen aus! (Aber Philippe Starck hatte seit jeher gute Karten bei mir. )
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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macbeutling
macbeutling26.10.1614:00
HumpelDumpel
Ich frag mich in letzter Zeit zunehmend, worin dein Optimismus begründet ist...?

wir haben ein Wahljahr
Nach wie vor fließt Geld aus dem Markt
Im chinesischen Markt gibt es jetzt ernst zu nehmende Konkurrenz

Tja, in allererster Linie bin ich grundsätzlich ein optimistischer Mensch.

Nein, jetzt mal ehrlich.

Ich versuche einfach, mir das Gesamtbild anzuschauen und leite daraus dann mein Handeln ab.
Ich habe zum Beispiel, und glaube es auch immer noch, nicht eine Sekunde geglaubt, dass Apple bis 50$ sinken wird, so wie Weia es prognostiziert hat.
Deshalb habe ich mich ja auch ohne zu zögern auf die waghalsige Wette um eine Cola eingelassen.

Natürlich läßt es mich nicht kalt, wenn AAPL von 134$ auf knapp 90 fällt, da ist bei meinem Depot vom Wert gerne mal eine nette Eigentumswohnung weg, also darf ich auch mal schwitzen. Dann darf ich mich aber auch wieder freuen, wenn die Wohnung wieder da ist.

Hauptsächlich prägt meine Strategie aber eine Überlegung, der ich sämtliche Dinge die mit AAPL zu tun hat unterwerfe:
macht es jemand anderes besser und besteht die Gefahr, das Umsätze (nachhaltig und massiv) zu einem Konkurrenten oder einem neuen Marktteilnehmer abwandern.

Und bislang war (und ist es immer noch) die Antwort ein klares : NEIN

1.) Apple hat bislang keine Konkurrenz im Segment der hochpreisigen und qualitativ hochwertigen Smartphones und der einzige, der aufschliessen zu drohte hat sich und sein Produkt pulverisiert
2.) Apple hat keine Konkurrenz im Bereich der Notebooks ab 1000$, die annähernd die gleiche Haptik und Verarbeitungsqualität bietet und 4,9 Millionen verkaufte VERALTETE Geräte soll mal jemand anderes nachmachen
3.) Apple hat keinen Konkurrenten im Bereich der Smartwatches
4.) kein Hersteller verkauft soviel Tablets wie Apple das iPad und verdient auch noch gut damit
5.) und vor allem gibt es KEINEN, der alles so perfekt miteinander vernetzt wie Apple es mit iOS,macOS und watchOS tut.

Gibt es hier und da bessere Ansätze?

Na klar gibt es die, aber die beziehen sich doch immer nur auf einen kleinen Teil des Spektrums: Amazon kann das besser, Google jenes, Dropbox wieder was anderes, Xiomi hat jetzt ein randloses Handy und und und

Aber das sind Peanuts im Angesicht des großen Ganzen.

Und das eigentliche Problem um das wir uns alle drehen ist doch das, was wir 2015 erlebt haben....einen "Black Swan". Ich mag folgende Beschreibung:

"The disproportionate role of high-profile, hard-to-predict, and rare events that are beyond the realm of normal expectations in history, science, finance, and technology."

Ein neuer iPhone-Formfaktor auf den viele gewartet haben, besonders im Megamarkt China.

Klammert man die Gewinne aus 2015 mal aus hat man weiterhin ein gesundes und stetiges Wachstum.
Aber nein: alle Welt straft Apple ab, weil sie ein HAMMER-Jahr abgeliefert haben...das soll mal einer verstehen.

Jeder hat eine andere Strategie wenn es um die Börse geht und Weia hat mit seinem Ansatz auch bewiesen, zwischendurch Bewegungen gut und richtig prognostizieren zu können....auf auf die lange Sicht bestimmt meiner Ansicht nach nur das sogenannte Balance-Sheet über eine Firma und deren Börsenwert.
Und das sagt mir, dass Apple in 3 Monaten knapp 46 Milliarden Dollar umgesetzt und 9 Milliarden verdient hat....in einem der schwächsten Quartale.

Und genau DESHALB bleibe ich optimistisch.

Und ja @@Lerchenzunge: der Ausblick von TC war super-bullish.
„Glück auf🍀“
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HeikoL27.10.1607:33
Die bereits totgesagte Apple-Aktie hat sich in den vergangenen zwei Monaten sehr gut entwickelt. Leider ging die Bewertung der Quartalszahlen nicht so aus, wie ich es mir – und viele andere hier – gewünscht habe. Bei diesem kurzen Rücksetzer wird es bleiben, der Kurs bewegt sich seit gestern Abend schon wieder Richtung 110 €. Spätestens in der Woche nach der US-Präsidentenwahl wird er diesen erreicht haben – allerdings nur wenn Clinton die Wahl gewinnt. Es geht hier nicht so sehr um den Untenehmenswert, bei Apple geht es im die Stimmung.
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torgem27.10.1608:01
HeikoL
Es geht hier nicht so sehr um den Untenehmenswert, bei Apple geht es im die Stimmung.

Das ist ja das schöne.
„AAPL: halten - reflect-ion.de“
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torgem27.10.1619:01
Say Hello Again? Lautsprecher... mit Spracheingabe?
„AAPL: halten - reflect-ion.de“
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HumpelDumpel
HumpelDumpel27.10.1620:26
Keynode: Enttäuschend.
Nix Neues.
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Weia
Weia27.10.1620:47
HumpelDumpel
Keynode: Enttäuschend.
Leider wahr.
Nix Neues.
Naja, das Touch Bar finde ich schon eher gut umgesetzt, soweit man das von der Keynote beurteilen kann. Aber nur dafür satte 300 $ Aufpreis?

Und das war letztlich das einzige neue Feature. Kein Wort über iMac, Mac Pro, Mac mini, kein Magic Keyboard mit Touch Bar … Das ist schon sehr schwach.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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Tigerradieschen27.10.1620:51
Weia
HumpelDumpel
Keynode: Enttäuschend.
Leider wahr.
Nix Neues.
Naja, das Touch Bar finde ich schon eher gut umgesetzt, soweit man das von der Keynote beurteilen kann. Aber nur dafür satte 300 $ Aufpreis?

Und das war letztlich das einzige neue Feature. Kein Wort über iMac, Mac Pro, Mac mini, kein Magic Keyboard mit Touch Bar … Das ist schon sehr schwach. :'(
Das wird der Aktie aber nicht wieder auf die Sprünge helfen. Ich bin auch sehr enttäuscht, hoffe, es kommen neue iMacs ohne großen "TamTam" möglichst bald.
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HumpelDumpel
HumpelDumpel27.10.1620:56
Weia
Naja, das Touch Bar finde ich schon eher gut umgesetzt...
Ja, aber das wussten wir ja bereits zum größten Teil Leak Sierra insofern nix "Neues".

...außer, das jetzt mehr Frauen auf der Bühne stehen.
(das ist jetzt nur ein Joke - nix gegen Frauen)
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oseek
oseek27.10.1621:00
Enttäuschende Keynote. Kein Wort von Tim Cook über die überfällige iMac Erneuerung. Das Microsoft Surface Studio, das am Vorabend vorgestellt wurde, hat ihm wohl die Sprache verschlagen. Macrumors' Buyers Guide führt die iMacs lange schon als don't buy.
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torgem27.10.1621:03
Schwache Keynote und vor allem großes Durcheinander im Produktsegment. Das Pro\nicht Pro ist keine gute Benennung.

Wie war das noch als Steve zurück zu Apple kam? Produktportfolio radikal eingestampft. An diesem Punkt ist Apple wieder angekommen, dass das bitter nötig wird.

Je weniger Vielfalt, desto klarer für den Konsumenten und desto mehr Fokus auf jedes einzelne Produkt. Das MacBook-Sortiment ist jetzt ein wilder Haufen. Consumer, Pro, nicht Pro, mit Leiste, ohne Leiste, Air, 5. Intel Gen., 6. Intel Gen., Iris, Iris Pro, ATI, ...
„AAPL: halten - reflect-ion.de“
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iGod27.10.1623:41
Hätte Apple neue iMacs erwähnen sollen, die erst im Januar verfügbar sein werden - eventuell wieder Verspätungen kommunizieren?

Nöö, Apple ist selbstbewusst genug. Neue iMacs und MacPros mit neuen Tastaturen werden kommen, aber auch dann wird es wieder Enttäuschungen geben. Immer dasselbe. 😎
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Weia
Weia28.10.1601:45
iGod
Hätte Apple neue iMacs erwähnen sollen, die erst im Januar verfügbar sein werden
Nö, Apple hätte jetzt neue Desktop-Macs verfügbar machen sollen.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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iGod28.10.1601:48
Weia
iGod
Hätte Apple neue iMacs erwähnen sollen, die erst im Januar verfügbar sein werden
Nö, Apple hätte jetzt neue Desktop-Macs verfügbar machen sollen.

Das ist ja irgendwann nicht mehr in Apples Hand.
Oder Apple macht jetzt etwas verfügbar, dass fehleranfällig ist und dann wird auch gemeckert. Am Ende wird immer gemeckert und immer von den selben. 😝
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Weia
Weia28.10.1601:51
iGod
Das ist ja irgendwann nicht mehr in Apples Hand.
Die Armen!
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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macscout
macscout28.10.1611:41
iGod
Das ist ja irgendwann nicht mehr in Apples Hand.
In wessen Händen liegt es denn sonst? Das ist ja eine beängstigende Aussage.
Übersetzt heißt das ja: Apple steuert nicht mehr die Geschicke von Apple.

Wie war das noch mit dem iMac?
Jetzt mal von den iMacs vor dem jetzigen Konzept abgesehen:
Dritte Generation: 2004 (August, Rechner hinter Bildschirm)
1,5 Jahre bis
Vierte Generation: 2006 (Januar, Intel-Prozessor)
1,5 Jahre bis
Fünfte Generation: 2007 (August, Aluminium)
2,2 Jahre bis
Sechste Generation: 2009 (Oktober, ja, was war eigentlich wirklich neu?)
3 Jahre bis
Siebte Generation:
Revision A: 23. Oktober 2012 (dünner, dafür kein DVD-Drive mehr, RAM nicht mehr so einfach erweiterbar, kein SD-Slot)
Revision B: 24. September 2013
Revision C: 18. Juni 2014 (günstigeres Einstiegsmodell)
Revision D: 16. Oktober 2014 (27" iMac mit 5K)
Revision E: 13. Oktober 2015 (21,5" iMac mit 4K, 27" iMac ohne 5K gestrichen)
Und nun?
4 Jahre bis ... nichts.

Im Prinzip kann man sagen, dass sich seit 2007 nichts weltbewegendes mehr beim iMac getan hat. Außer Designänderungen, die nur zu Verzicht ohne Nutzen geführt haben. Oder hat der Anwender von einem dünneren Display etwas? Außer dass er den Arbeitsspeicher nicht mehr aufrüsten kann, ohne das Display abzunehmen, dass er keine CDs mehr brennen kann (ja, ab und zu macht man so etwas mit einem Media-Hub-Gerät, bspw. um Fotos weiterzugeben) und wieder ein SD-Lesegerät an seinen Mac hängen muss?
Also dreht sich bei Apple seit 2007 alles nur noch um Reduktion (auch der Kosten).
Etwas für den Anwender positiv spürbares ist doch seit 9! Jahren beim iMac nicht mehr gekommen. Ja, schneller, ja, Retina. Aber ist das alles, was Apple noch an Ideen hat?

Da wäre gestern ein vollständig neuer iMac mehr als überfällig gewesen. Wenn man dafür mehrere Jahre Zeit hat, sollte es schon in der eigenen Hand liegen. Oder man hat ein tiefergehendes Problem.
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Thyl28.10.1611:53
Eher eine Wahrnehmungssache, zumindest bei den Multiplikatoren, die immer das Neueste erwarten.

Wenn ich an die nicht lange zurückliegenden Zeiten denke, in denen sich alle 18 Monate zu gleichen Kosten die Rechenleistung oder auch die Speichermenge (bei Speichern eben) verdoppelte, kommen mir schon die Tränen. Wenn ich das neu vorgestellte Macbook Pro mit meinem per SSD und auf 16 GB aufgerüsteten Teil von Ende 2011 vergleiche, stelle ich bei jetzt DREI solcher Verdoppelungsperioden, wie sie früher üblich waren, Leistungssteigerungen fest, die im Bereich von 0% (bei RAM-Menge) über ca. 60-80% (CPU) bis zu etwa 200 % (Flash-Geschwindigkeit) reichen. Nur 4 x Thunderbolt 3 statt 1 x Thunderbolt 1 ist gravierend; fragt sich bloß, was daran anschließen?. Und das ganze zu höheren Preisen von über 3000 Euro vs. etwa 2500.

Ich glaube, die Preissteigerungen kommen daher, dass Apple versucht, halt irgendwo noch einen Geschwindigkeitszuwachs rauszuhauen.

Das obige ist nicht Apples Schuld. Aber aus irgendeinem Grunde ignorieren sie die Wahrnehmung in der engagierten Apple-Welt, und das gibt Missstimmung, die sich auf den Aktienkurs negativ auswirken kann.

Die Kosten, diese Missstimmung zu vermeiden, wären niedrig. Jede Taiwain-Klitsche haut im Monatsrhythmus neue Mainboards raus, und auch Apple könnte die Geräte mit aktuellen Komponenten unauffällig upgraden, ohne einen nennenswerten Teil der 10 Mrd. für R&D darauf verwenden zu müssen.
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iGod28.10.1612:13
macscout
iGod
Das ist ja irgendwann nicht mehr in Apples Hand.
In wessen Händen liegt es denn sonst? Das ist ja eine beängstigende Aussage.
Übersetzt heißt das ja: Apple steuert nicht mehr die Geschicke von Apple.

Irgendwann liegt es auch in den Händen der Produktion und sonstigen Zulieferer. Wenn Apple einen neuen iMac entwickelt und Teile benötigt, die es noch nicht in großen Stückzahlen gibt oder die sich noch nicht zuverlässig produzieren lassen, dann steckt da Apple doch nicht mehr wirklich drin. Wir haben das beim iPhone 4 in weiß gesehen und der letzte iMac hat sich auch nochmals verzögert nach Ankündigung. Mir gefällt es besser, wenn Produkte angekündigt werden, die sofort bestellt und zeitnah lieferbar sind anstatt "Bestellung im Januar" und im Dezember kommt dann die Mitteilung "Achja, Bestellung doch erst im Februar".

Bei euch kann Apple ja nur verlieren. Wenn sie heute einen aktualisierten iMac anbieten, dann sind alle enttäuscht, dass es keine neuen Features gibt ("Wo ist meine TouchID-Tastatur?", "Warum hat der kein Touchscreen, Microsoft ist besser!!!"). Wenn Apple einen komplett neuen iMac anbieten will ("Warum dauert das solange, ich will nur aktualisierte Chips und keine Spielereien wie TouchID!!") und wenn das Teil am Ende auch noch Geld kostet, dann geht die Welt sowieso unter.

Keiner kann doch ernsthaft glauben, dass Apple nun den iMac einfach auslaufen lassen wird und kein neues Modell mehr bringen wird. Die einschlägigen Gerüchte-Seiten haben berichtet, dass sich der iMac verschiebt - und das liegt bestimmt nicht daran, dass Apples iMac-Team getrödelt hat.
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Weia
Weia28.10.1612:52
macscout
iGod
Das ist ja irgendwann nicht mehr in Apples Hand.
In wessen Händen liegt es denn sonst? Das ist ja eine beängstigende Aussage.
Übersetzt heißt das ja: Apple steuert nicht mehr die Geschicke von Apple.
Guter Punkt!
Wie war das noch mit dem iMac? […] Ja, schneller, ja, Retina.
Retina finde ich schon einen Quantensprung. So gesehen ist das aktuelle Konzept von iMac gerade mal 2 Jahre jung. Bedenkt man dann noch, dass die technische Entwicklung sich eben definitiv verlangsamt hat, und zwar beidseitig – es sind keine großen Geschwindigkeitssteigerungen mehr möglich, aber das jetzige Niveau reicht für das meiste auch mittelfristig aus –, dann sehe ich beim iMac die wenigsten Probleme.

Im Prinzip tut eine Verlangsamung des Produktzyklus Nerven wie Umwelt gleichermaßen ja nur gut. Das Problem sind dann eher die Preise von Apple, die so tun, als stünde man gerade an der Spitze einer ebenso rasanten wie teuren Entwicklung. Und wenn man sich heute die Stimmung in den Apple-Foren weltweit ansieht, dann wird ja sehr deutlich, dass die gestrige Preiserhöhung bei den Notebooks das eine Quäntchen zu dreist war, so dass etwas gekippt ist. Das kann mittelfristig ziemlich gefährlich für Apple werden.
Da wäre gestern ein vollständig neuer iMac mehr als überfällig gewesen.
Wie gesagt, beim iMac finde ich das eigentlich am wenigsten.

Angesichts der horrenden Teuerung bei den Notebooks wäre aus meiner Sicht ein aktualisierter, aber bitte immer noch vergleichsweise billiger Mac mini als Einstiegsgerät das Gebot der Stunde. Da sehe ich weit und breit nichts, was das technisch verhindern würde.

Und am anderen Ende ist der Mac Pro natürlich der überfällige Mac schlechthin. Wenn ich da mein ganz optimistisches Selbst zu Wort kommen lasse, dann würde ich ja Folgendes denken:

Als seinerzeit die Gerüchte aufkamen, dass der riesige „alte“ Mac Pro durch ein neukonzipiertes Gerät ersetzt werden würde, lag für mich auf der Hand, dass der neue Mac Pro ausschließlich auf SSDs setzen würde und dadurch deutlich kleiner werden könnte. Das stimmte dann ja auch, womit ich aber nicht gerechnet hatte, war, dass Apple es mit der Schrumpfung derart übertreibt, dass in den neuen Mac Pro nur noch 1 TB Festplattenspeicher passte. Das ergibt für ein professionelles Gerät einfach keinen Sinn (in meinen alten Mac Pros sind 8 TB – 16 TB Festplattenspeicher drin …). Klar, manche lagern eh auf ein NAS aus, aber wer das nicht tut, war nun zu einem Kabelverhau für externe Festplatten verdammt (für die es nicht mal ein ästhetisch passendes Gehäuse gegeben hätte). Kurz, der neue Mac Pro war so radikal konzipiert, dass er den Möglichkeiten seiner Zeit einfach zu weit voraus war.

Nun machen dieses Jahr ja aber laufend Gerüchte die Runde über einen Quantensprung in der SSD-Technologie, die alsbald 10 TB und mehr auf kleinstem Raum erlauben sollte. Mein optimistisches Ich sagt also, Apple wartet für den nächsten Mac Pro auf die Erhältlichkeit dieses SSD-Speichers. Denn ein ansonsten gleicher (nur aktualisierter) Mac Pro mit > 10 TB internem Speicher wäre ein völlig neues Gerät, bei dem das Konzept des „neuen Mac Pros“ erstmals wirklich aufginge.

Und dann hätte iGod recht damit, dass Apple eben auf die Verfügbarkeit dieser SSDs warten muss.

Was gegen diese Idee spricht, ist jedenfalls Apples absurd-unverschämte Preispolitik für Massenspeicher. Wenn man sich ansieht, was Apple für 1 TB oder jetzt gar 2 TB im neuen MacBook Pro haben will, dann darf man gar nicht daran denken, womit 10 TB bei Apple zu Buche schlagen würden …
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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macscout
macscout28.10.1614:22
Weia
Das Problem sind dann eher die Preise von Apple, die so tun, als stünde man gerade an der Spitze einer ebenso rasanten wie teuren Entwicklung. Und wenn man sich heute die Stimmung in den Apple-Foren weltweit ansieht, dann wird ja sehr deutlich, dass die gestrige Preiserhöhung bei den Notebooks das eine Quäntchen zu dreist war, so dass etwas gekippt ist. Das kann mittelfristig ziemlich gefährlich für Apple werden.
Dazu passend dann das hier: Apple Increases Prices of Macs in U.K. by 20 Percent.
Apple kann zwar nichts dafür, was die da auf der Insel für einen Unsinn machen und was das mit dem Pfund macht, aber hätten 10% nicht erst mal gereicht? Das dürfte den Verkaufszahlen in UK nicht gerade helfen.
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jensche28.10.1618:12
Im Wallstress journal hat es einen interessanten Artikel zum Thema was macht Apple mit knapp 10 Mia. R&D im Jahr... da muss doch einiges Im Köcher sein... und hoffentlich noch einiges kommen.

Bei den aktuellen Updates kann man sich das wirklich fragen... was machen die den ganzen Tag...R&D ist nicht um das Tagesgeschäft am laufen zu haben... sondern rein Research and Development. Einige zehntausende Mitarbeiter werden das sein...
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torgem28.10.1620:41
Meine These:
a) sind einige Leute zum Titan Projekt abgezogen gewesen
b) hat Apple aktuell wirklich keinen Plan wie es mit dem Mac weitergehen soll?!?

Weiter denke ich, dass Apple sich vielleicht zu sehr auf das Apps-Konzept versteift. The Future is Apps (TV). Ich glaube Apps sind ein Auslaufmodell und das Konzept wird ersetzt werden. Apple traut sich zu wenig sich selbst zu ersetzen.
„AAPL: halten - reflect-ion.de“
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Weia
Weia28.10.1621:01
torgem
Ich glaube Apps sind ein Auslaufmodell und das Konzept wird ersetzt werden.
Wodurch?
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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torgem28.10.1621:20
Weia
torgem
Ich glaube Apps sind ein Auslaufmodell und das Konzept wird ersetzt werden.
Wodurch?

Das weiß ich nicht. Aber ich glaube wir werden in einigen Jahren Apps in dieser Form nicht mehr haben?!? Eher Services, die sich verbinden, ergänzen, ...
„AAPL: halten - reflect-ion.de“
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der_seppel
der_seppel28.10.1621:39
Könnt Ihr mal den thread-Titel verbessern? Stolper da jedesmal drüber. Danke!
„Kein Slogan angegeben.“
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Weia
Weia28.10.1621:40
der_seppel
Könnt Ihr mal den thread-Titel verbessern? Stolper da jedesmal drüber. Danke!
Das geht meines Wissens technisch nicht.

Aber der Oktober ist ja bald vorbei.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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macscout
macscout31.10.1616:25
Der große Apple iPhone MacBook Adapter Chaos Fail
Da sage ich nur: Puh! Was macht Apple denn da gerade? Ich frage mich schon, was ich machen soll, wenn das nächste MacBook fällig wird. Ich hoffe inständig, dass meins noch lange durchhält.
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macbeutling
macbeutling31.10.1616:57
Also es fällt mir ja wirklich schwer, aber ich muss gestehen, dass mir die Strategie Apples nach der Vorstellung der neuesten MacbookPros ein wenig....nunja, unsinnig erscheint.
Die Geräte sind sicherlich technisch top, auch die TouchBar gefällt mir gut.

Was mir absolut nicht gefällt, ist die Politik der Anschlüsse:

1.) Audio-Jack im MBP aber nicht im iPhone
2.) iPhone wird ausgeliefert mit Lightning-Earpods, die ich aber nicht am neuen MBP anschließen kann
3.) iPhone wird geladen über lightning-auf-USB, allerdings ist am neuen MBP kein USB

Und das sind nur die auffälligsten Erscheinungen.

Wer ein leichtes und kleines, auf das Wesentliche reduziertes MB hätte haben wollen, bitte, greift zum Macbook.
Aber wo ist die eierlegende Wollmilchsau, die ich noch mit meinem 11 Monate alten MBP kaufen konnte.
Das hatte noch HDMI,SD-Card,Thunderbolt-2, 2xUSB 3.0, Headphonejack usw.

Na gut, das beleuchtete Apple-Logo lasse ich mal als unwichtig aussen vor, hatte aber in vollen Hörsälen immer für einen guten Effekt gesorgt.

Wenn sie Erfolg damit haben, ok, das ist das, was zählt, ich kann es mir aber nicht vorstellen.
„Glück auf🍀“
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uni.solo31.10.1619:24
Die Entscheidung für ausschließlich USB-C ist letztlich eine für Apple typische, sehr konsequente jedoch für viele aktuell recht bittere Entscheidung. Es besteht jedoch kein Zweifel, dass USB-C die Zukunft sein wird. Ich bin gespannt wie lange die Ära USB-C dauern wird...
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iGod31.10.1619:41
Vor 8 Wochen gab es einen riesigen Aufschrei, als Apple die Kopfhörer-Buchse am iPhone abgeschafft - man hatte den Eindruck, dass jeder von denen, die sich beschwert haben, Kopfhörer für 900€ im Einsatz hat, die mit dem iPhone 7 nicht mehr benutzbar sind.
Nun kommt das MBP mit Kopfhörerbuchse und es gibt wieder einen Aufschrei, weil die Lightning-Kopfhörer, die (wahrscheinlich zurecht) wie jeder andere Apple Kopfhörer als schlecht bezeichnet wurden, nicht in das MBP passen.

Wer jetzt innerhalb von 8 Wochen eine Mac für mindestens 2000€ und ein iPhone für um die 1000€ kauft, der wird doch im Zweifel auch 200€ übrig haben um qualitativ hochwertige Wireless-Kopfhörer zu kaufen, die er mit beiden Geräten betreiben kann, wenn es denn so wichtig.

Naja, in 8 Wochen interessiert das Thema wieder keinen.

Vielleicht stellt Apple in ein paar Monaten einen völlig neuen iMac vor und dann kann wieder darüber debattiert werden, dass man nie die erste Generation eines völlig neuen Apple Produktes kaufen soll.
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macbeutling
macbeutling31.10.1621:53
iGod: lass von mir aus die Kopfhörer mal außen vor. Übrig bleibt, dass apples neuestes iPhone nicht ohne weiteres am neuen macbookpro betrieben werden kann.
Ich seh bei den neuen MacBooks die Gefahr der Kaufzurückhaltung aufgrund einer fragwürdigen Abwägung "Dünn oder Schnittstelle "

Als persönliches no-Go empfinde ich auch, nicht mal einen dahergelaufeneren usb-Stick anschließen zu können.
„Glück auf🍀“
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iGod31.10.1622:09
Apple ist seiner Zeit immer voraus. iPhones müssen nicht mehr an den Mac angeschlossen - war früher übrigens immer ein Kritikpunkt, dass man nicht ohne Computer startklar wird. Apple denkt mit iCloud Backup und Wifi Sync. Wann braucht man noch den Computer? Wenn das iPhone komplett platt ist und in den DFU-Modus muss, aber wie viel % der Kunden kennen und machen das?

USB-Sticks sind bei mir eigentlich auch schon länger out. Ich hätte kein Problem mit dem Adapter, die Vorteile überwiegen bei mir klar.
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