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Apple Mail - Lesebestätigung

Rasmidas
Rasmidas07.09.1412:14
Gibt es Möglichkeiten eine Lesebestätigung zu aktivieren ohne irgendwelche Zusatzprogramme zu installieren?
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Kommentare

john
john07.09.1412:18
nein.
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
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Hapelein07.09.1412:39
Wer misstraut seinen Mailpartnern so sehr?
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ein.Leguan
ein.Leguan07.09.1414:23
Hapelein
Wer misstraut seinen Mailpartnern so sehr?

Jeder Nutzer, für den die Kenntnisnahme einer Nachricht durch den Adressaten wichtig ist.
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tomtom0070007.09.1414:37
In jedem Seminar lernt man, dass man eine solche Bestätigung in Outlook deaktiviert. Das ist unnütze Arbeitszeit für beide.

Für eine Bestätigung, weil man dem Empfänger misstraut schickt man ein Einschreiben.
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sierkb07.09.1415:01
9 Gründe, warum Sie auf Lesebestätigungen bei E-Mails verzichten sollten

E-Mail-Lesebestätigung anfordern: Um in ein paar Minuten nachfragen zu können, wann denn endlich eine Antwort kommt - Oder: Da freut sich die Löschtaste
Der Kontrollwahn via Bestätigungs-Spam kann nur durch hartnäckige Ignoranz besiegt werden.


Es ist gut und zeugt von Voraussicht und Mitdenken, dass Apple Mail im Gegensatz zu Microsofts Outlook so einen Unsinn nicht eingebaut hat. Nicht alles, was technisch möglich ist, ergibt einen Sinn und muss auch gemacht werden. Unsinn darf gerne gelassen, muss nicht weiter verbreitet werden.
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Apfelbutz
Apfelbutz07.09.1415:21
Apple Mail ist leider nicht fähig mit Excange 2013 richtig umzugehen.
Ich nutze nun Outlook 2011. Dort sind Lesebestätigungen möglich.

Manche Kunden legen wert auf diese Bestätigungen. Daher ist es sinnvoll das es möglich ist.
Apple steht nicht über den Wünschen meiner Kunden.
„Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...“
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sierkb07.09.1416:12
Apfelbutz:

Was Dein email-Programm nicht kann, kann es halt einfach nicht. Apple Mail ist übrigens nicht alleine damit, dass es das nicht kann und nicht können will. Wenn Outlook so einen Mist anbietet und Dein Kunde meint, so einen unnützen Mist unbedingt nutzen zu müssen, dann kann weder er noch Du was dagegen tun, wenn Du ihm schulterzuckend mitteilen musst: dass das auf Deiner Seite eben nicht geht.
Auch daran sieht Dein Kunde dann wieder, wie wenig nutzbringend diese Errungenschaft Lesebestätigung halt eben ist und dass er dem Gegenüber sowas eben halt nicht aufzwingen kann und ihm auch nicht aufzwingen kann, welche Software sein Gegenüber benutzt, um so einer sinnfreien und leicht auszuhebelnden Spielerei (und bei Lichte betrachtet ist es genau das: eine sinnfreie Spielerei) Geltung zu verschaffen. Wenn diese Spielerei so sinnvoll wäre, dann hätte sie es schon längst in einen RFC geschafft bzw. wäre für alle email-ProgrammHersteller verpflichtend worden bzw. die hätten sich alle drum gerissen, das einzubauen.

Kunden wollen viel, darunter ist leider auch manchmal viel Unsinn, der ihnen von irgendwem irgendwann mal in den Kopf gesetzt worden ist oder sie es sich schlechterdings angewöhnt haben. Unsinn und schlechten Angewohnheiten muss man aber nicht stets folgen, sich dem beugen bzw. dem hinterherrennen. Gleiches auch zu sagen in Bezug auf die Wahl des Lieblingsbetriebssystems, des Lieblingsbrowsers, des Lieblingsemailprogramms, des Lieblingsofficeprogramms. Wenn es nicht geht, nicht gehen soll, weil andere es als sinnfrei erachten und nur ein einziger Hersteller bietet sowas an, dann sollte die Frage erlaubt sein, ob dieser eine Hersteller vielleicht da nicht falsch liegt und schlicht und einfach Unsinn anbietet. Dem sich die anderen mitnichten beugen müssen, wenn sie davon nicht überzeugt sind. So funktioniert eine freie Welt, eine freie Wahl. Auch ein Kunde, so golden und König er auch sein mag, soll und muss das irgendwann einsehen, dass der Hase so herum nicht läuft.

Apple Mail kann keine Lesebestätigung. Und außer Apple Mail viele andere Mailprogramme übrigens auch nicht. Und das aus gutem Grund nicht. Auch das sollte und mus ein Kunde einsehen und respektieren, dass dem so ist. Dass es gute Gründe gibt, sich dem zu verweigern, dass es gute Gründe für einen Hersteller gibt, sowas gar nicht erst einzubauen. Weil's eben Schwachsinn ist. Gerade Outlook und Outlook Express haben über die Jahre viel Schwachsinn, vorbei an Standards, vorbei an tradierten Gepflogenheiten, unter die Menschen gebracht und damit ihr Verhalten und ihre Erwartungen zum Negativen hin verändert.
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sierkb07.09.1416:26
Answers.com: email: Why Mac Mail does not use read receipts
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sierkb07.09.1416:31
This activates read receipts for ALL outgoing messages - regardless of the address from Apple Mail
I forget the source - but it works.

• Quit Mail
• Open Terminal (/Applications/Utilities/)
• Enter the following text (make sure to keep all quotes exactly as is!)
defaults write com.apple.mail UserHeaders '{"Disposition-Notification-To"="your@address";}'
(of course, using your correct email address instead of "your@address")
• All future messages sent with Mail will now include the Disposition-Notification-To header which is the one asking for a return receipt.

If you wish to turn off this feature in the future, type the following in the Terminal:
defaults delete com.apple.mail UserHeaders
Quelle:
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Apfelbutz
Apfelbutz07.09.1416:39
Wenn der Kunde das will soll er es haben. Ich werde mit Sicherheit nicht mit meinen Kunden darüber diskutieren. Und auch nicht mit Dir.

Apple Software ist im allgemeinen sehr arm an Funktionen. Jetzt kann man sagen das ist sinnvoll oder man kann sagen Apple scheißt auf die Wünsche seiner Kunden. Wenige Funktionen machen Software günstig in der Entwicklung.

Je länger ich Apple kenne desto mehr tendiere ich zu letzterem.
„Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...“
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ein.Leguan
ein.Leguan07.09.1416:43
Man man man,

den Kommentaren nach scheinen einige von Euch regelmäßig Lesebestätigungen abverlangt zu bekommen. Wie unangenehm!

Daraus aber die Lesebestätigung als Unsinn abzuleiten ist falsch.
Sie hat Daseinsberechtigung und ist in bestimmten Situationen nutzvoll.

Für mich ist/war das immer dann der Fall, wenn Kommunikationspartner mit einer kurzen Benachrichtigung den korrekten Erhalt einer angekündigten bzw. erwarteten Nachricht bestätigen können, um so beispielsweise das Verfassen einer Antwort-E-Mail und den damit verbundenen Mehraufwand zu umgehen.

Also, wenn -besonders im Kontext von Arbeit- beide in eine gemeinsame Richtung blicken und es nicht darum geht, (vermeintlich mögliche) Kontrolle auszuüben oder einen schwarzen Peter weiterzuschieben.

Die Lesebestätigung kann bei gezieltem Einsatz Zeit sparen, Zuversicht fördern und zugleich die Lücke schließen, die hierarchisch vor einer DE-Mail oder einem Einschreiben liegt.
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sierkb07.09.1416:46
Apfelbutz:

Wie soll der Kunde das denn bekommen, wenn er im Grunde der Einzige ist, der's hat?
Und was, wenn Microsoft als bisher einziger verbliebener Anbieter es plötzlich einsieht und abschaltet? So wie Apple es auch eingesehen hat und abgeschaltet hat? Weil's Schwachsinn ist und da draußen in der Welt von kaum Leuten angenommen wird.

Zudem: ich habe eben gepostet, wie Du Apple Mail dazu befähigen kannst, eine Lesebestätigungsaufforderung zu senden. Allerdings halt eben generell bei jeder email, die rausgeht.
Setze das um, und Du hast auch in Apple Mail, was Du und Dein Kunde wollen, und alle sind glücklich und zufrieden. Keine weitere Diskussion vonnöten.
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jogoto07.09.1416:59
Apfelbutz
Wenn der Kunde das will soll er es haben. Ich werde mit Sicherheit nicht mit meinen Kunden darüber diskutieren.
Ach, und wenn der Kunde es will, dass Du mit einer bestimmten Automarke auf den Hof fährst machst Du das auch? Lesebestätigungen sind nicht Teil des E-Mail Standards. Da muss man mit dem Kunden gar nicht diskutieren, das gibt es halt einfach nicht. Und ganz sture Kunden bekommen entweder eine automatisierte Antwortmail oder sie sind nicht mehr meine Kunden, weil sie meist auch im übrigen Umgang so stur und unbrauchbar sind.

ein.Leguan
Da bei den meisten Unseren von Outlook die automatische Vorschau eingestellt ist, taugt der Mechanismus leider nicht mal dazu sicherzustellen, dass die Mail zur Kenntnis genommen wurde.
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Apfelbutz
Apfelbutz07.09.1417:07
sierkb
Zudem: ich habe eben gepostet, wie Du Apple Mail dazu befähigen kannst, eine Lesebestätigungsaufforderung zu senden. Allerdings halt eben generell bei jeder email, die rausgeht.
Setze das um, und Du hast auch in Apple Mail, was Du und Dein Kunde wollen, und alle sind glücklich und zufrieden. Keine weitere Diskussion vonnöten.

Hallo Skierb,

ich nutze Outlook nicht wegen der Lesebestätigung sondern weil Apple Mail mit Excange 2013 nicht zuverlässig funktioniert. Der Apple Support ist freundlich hat aber wie immer keinen Plan.

Daher Outlook. Als positiver Nebeneffekt bekomme die Leute die eine Lesebestätigung anforden nun eine von Outlook zugeschickt. Mit ist es nicht wichtig und wenn wer gefragt hat dann habe ich seit 2008 auch immer gesagt bei Apple geht das nicht.Jetzt wo ich mich nach langem Ringen für Outlook entscheiden musste ist es mir auch egal was Apple macht.
Microsoft ist derzeit die besserer Firma wenn man nach Multiplattfom-Lösungen sucht.
„Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...“
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ein.Leguan
ein.Leguan07.09.1417:14
jogoto

Tatsächlich bin ich aktuell nicht gezwungen, Outlook zu nutzen und vermisse die Lesebestätigung in Mail auch nicht.

Aber den Einwand von Apfelbutz kannst Du mit der Forderung nach entschiedenerem Auftreten gegenüber Kunden nicht entkräften:
naturgemäß sind besonders große Firmen finanzstark, also attraktive Kunden und diejenigen, die einem stur vorkommen. Eben, weil deren Mitarbeitende an viele Vorgaben gebunden sind und die Entscheidungswege lang.
Sollte im Gegenzug dort ein Top-Tagessatz realisiert werden können, geht es um die eigene Kompromissbereitschaft, die eben auch ökonomischen Faktoren einschliesst.
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dom_beta07.09.1417:16
Hallo,

mir ist da gerade etwas eingefallen.

Kann es sein, dass die Lesebestätigungen aus einer Zeit stammen, als es noch kein modernes Internet gab?

So á la Windows 3.11 Zeiten?

Es könnte sich hierbei um ein Überbleibsel handeln.
„...“
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sierkb07.09.1417:26
Apfelbutz:

Was hat Deine Wahl mit vorliegendem Problem zu tun? Nix.

Wie bereits mehrfach und von mehrfacher Seite gesagt: eine automatische Aufforderung zur Lese- bzw. Empfangsbestätigung ist, entgegen dem, was sie suggeriert, mitnichten ein Garant dafür, dass die betreffende email tatsächlich vom adressierten Empfänger empfangen und gelesen worden ist, zumal man überhaupt nicht weiß, was für ein email-Programm der Empfänger nutzt, wie er es konfiguriert hat, das heißt: ob sein benutztes email-Programm überhaupt in der Lage ist, entsprechend zu antworten. Also ist diese Funktionalität, wenn sie benutzt wird, eigentlich sinnfrei, ist lediglich ein Hoffnung und ein Schuss ins Blaue hinein. Ihr Sinn wird auf gleich mehrfache Weise konterkariert, und die Argumente dagegen sind zahlreicher als die Argumente dafür (nicht zuletzt angesichts des fehlenden Garants).

thunderbird-mail.de beantwortet das Thema z.B. so:

thunderbird-mail.de: Empfangsbestätigungen (MDN)

Unter anderem steht da gleich eingangs:
Grundsätzliches

Eine "Empfangsbestätigung" ist nicht dasselbe wie eine "Lesebestätigung". Letztere ist im Internet nicht üblich und wird meistens in Firmennetzen angewendet. Beim Versenden einer Empfangsbestätigung bekommen Sie also nur eine gewisse Sicherheit, dass eine Mail abgeliefert wurde. Ob der Empfänger davon gemerkt oder die Mail sogar gelesen hat, geht daraus nicht hervor. Weiterhin ist es dem Empfänger überlassen, ob er diese Bestätigungsmail überhaupt versendet. Viele User deaktivieren im Mailklienten diese Option - in Thunderbird etwa unter Extras, Einstellungen, Erweitert, Allgemein, Empfangsbestätigungen.
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sierkb07.09.1417:52
Google Mail Hilfe: Lesebestätigungen
Google
Lesebestätigungen

Lesebestätigungen sind nur für Kunden mit Google Apps for Business, Google Apps for Education und Google Apps for Government verfügbar. In privaten Gmail-Konten stehen sie nicht zur Verfügung.

[…]

Ihr Google Apps-Systemadministrator legt fest, ob Sie Lesebestätigungen anfordern können und ob Gmail diese automatisch sendet, sobald der Empfänger die Nachricht öffnet, oder vor dem Senden nachfragt.

[…]

In den folgenden Fällen werden keine Lesebestätigungen gesendet:

• Die Nachricht wird mit einem POP-Client oder einem Google Apps Sync-Client geöffnet.
• Die Nachricht wird mit einem IMAP-Client geöffnet, aber Ihr Administrator hat die Funktion zum automatischen Senden von Lesebestätigungen nicht aktiviert.
• Der Empfänger der Nachricht ist eine Gruppen-Mailingliste oder ein Alias. Die Nachricht muss direkt an eine eindeutige E-Mail-Adresse gesendet werden, damit vom Empfänger eine Lesebestätigung gesendet werden kann.

Lesebestätigungen in anderen E-Mail-Programmen

Lesebestätigungen werden von den meisten E-Mail-Programmen unterstützt, d. h., Sie erhalten diese Meldung auch von Empfängern, die andere E-Mail-Programme mit der entsprechenden Unterstützung verwenden. Allerdings kommt es vor, dass Lesebestätigungen je nach E-Mail-Programm des Empfängers und je nach Zugriffsart unterschiedlich verarbeitet werden. So können beispielsweise IMAP-basierte E-Mail-Programme auch dann eine Lesebestätigung senden, wenn die Nachricht nur als gelesen markiert, nicht aber geöffnet wurde.

Lesebestätigungen sind kein hundertprozentig sicherer Beleg dafür, dass eine E-Mail tatsächlich zugestellt wurde. Obwohl Lesebestätigungen normalerweise systemübergreifend funktionieren, kann es vorkommen, dass Sie eine Bestätigung für eine Nachricht erhalten, die nicht gelesen wurde, oder dass Sie gar keine Bestätigung bekommen, obwohl der Empfänger die Nachricht gelesen hat.
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MikeMuc07.09.1418:10
Diese ollen Lesebestätigungen vermitteln lediglich dem Sender das Gefühl seine Email sei angekommen und gelesen worden. Auch freuen sich Spamversender darüber.
Aber bedeuten tuen sie ebne rein gar nichts. Ob du die Email wirklich gelesen hast kann kein Mensch feststellen. Interessant wäre auch was die Datenschutzgesetze dazu sagen. Solange es innerhalb einer Firma bei der internen Kommunikation ist läßt sich das sicherlich per Betriebsvereinbarung lösen. Aber wer das bei Externen verlangt könnte übel auflaufen
Und nur weil man das bei Outllok mit exchange machen kann heißt das noch lange nicht das sowas 1. erlaubt ist und 2. bei allen anderen Mailclients und Servern auch funktioniert.
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Steffel
Steffel07.09.1423:20
Wenn ich eine Lesebestätigung des Empfängers haben möchte, dann schreibe ich das einfach in der Email: "Mit der Bitte um Bestätigung".
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sierkb08.09.1400:03
MikeMuc:

+1
MikeMuc
Interessant wäre auch was die Datenschutzgesetze dazu sagen.

Dass das Thema diesbzgl. nicht unumstritten ist, kann man u.a. auch hier erahnen:

Gesamtkomplex, dessen Teil vorliegendes Thread-Thema ist:

Wikipedia (en): Email tracking


Steffel:

+1

Siehe dazu auch:

BWRmedia: Überwachung light: Mit diesen Argumenten stoppen Sie den inflationären Gebrauch von E-Mail-Lesebestätigungen
Auch wenn viele dies anders sehen, sind E-Mails im Vergleich zu Rundschreiben oder Aushängen keineswegs besser geeignet, um die tatsächliche Kenntnisnahme des Inhalts zu dokumentieren. Versuchen Sie also, den inflationären Gebrauch von Lesebestätigungen in Ihrem Unternehmen zu unterbinden.
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ExMacRabbitPro08.09.1405:13
Lesebestätigungen von Emails sind kleine verbindliche Funktion des EMail Protokolls und somit völlig Sinn- und Nutzlos. Es gibt keine verlässliche Funktion die bestätigt, dass eine Email gelesen wurde. Punkt.

Microsoft suggeriert dies mit seinem proprietären Email System lediglich. Ich z.B. lasse das versenden von Lesebestätigungen prinzipiell niemals zu, denn es geht niemanden etwas an, wann ich meine Mails lese.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass dein Kunde wirklich aus so einem unsicheren Mechanismus irgendwelche Schlüsse ziehen will.....
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zod198808.09.1406:45
Oh Gott, Lesebestätigungen sind das Allerletzte. Das soll mal jemand von mir verlangen
0
torfdin08.09.1408:48
ein.Leguan
jogoto
...
naturgemäß sind besonders große Firmen finanzstark, also attraktive Kunden und diejenigen, die einem stur vorkommen. Eben, weil deren Mitarbeitende an viele Vorgaben gebunden sind und die Entscheidungswege lang.
Sollte im Gegenzug dort ein Top-Tagessatz realisiert werden können, geht es um die eigene Kompromissbereitschaft, die eben auch ökonomischen Faktoren einschliesst.
Wenn man sich beiderseitig darauf geeinigt hat, ist das im Geschäftsbereich durchaus eine plausible Vereinbarung, wenngleich auch nicht 100% zuverlässig (s.o.)

Interessant wäre dazu gehörend noch folgendes Detail:
sierkb
Google Mail Hilfe: Lesebestätigungen
Google
Lesebestätigungen
...
• Die Nachricht wird mit einem IMAP-Client geöffnet, aber Ihr Administrator hat die Funktion zum automatischen Senden von Lesebestätigungen nicht aktiviert.
...

Eine Reihe von Mail-Servern blockieren die Übertragung der Anforderung einer Lesebestätigung, z.B. diverse Behörden, Call-Center ...
Wenn diese Funktion verwendet werden soll, muss auch sicher gestellt werden, dass die beteiligten Mail-Sever diese garantiert übertragen (Nachfragen bei der E-Mail-Administration).
„immer locker bleiben - sag' ich, immer locker bleiben [Fanta 4]“
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Walter Plinge08.09.1408:56
Mir ist tatsächlich noch niemand untergekommen, der Lesebestätigungen rigoros fordern würde. Wenn überhaupt, wird man freundlich gefragt ob das möglich ist (wobei meine Antwort grundsätzlich "Nein" ist). Wenn das jemand von mir fordern würde, würde er stattdessen beim Eingang einer Mail eine automatisierte Antwort ala "Ihre Mail wurde empfangen und wird schnellst möglich bearbeitet werden!" von mir bekommen. In Outlook werden Lesebestätigungen von mir grundsätzlich deaktiviert.

Lesebestätigungen dienen doch einzig und allein der Kontrolle! Der Kunde wünscht sich, dass seine Aufgaben priorisiert bearbeitet werden (bzw. will die Zeiteinteilung des Empfängers beeinflussen), ist aber oft nicht bereit den entsprechenden Aufpreis zu bezahlen. Wenn er es doch tut, steht das ja im Vertrag, incl. Terminen, dann braucht es auch keine Lesebestätigungen.
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torfdin08.09.1410:11
Walter Plinge
...
Wenn er es doch tut, steht das ja im Vertrag, incl. Terminen, dann braucht es auch keine Lesebestätigungen.
klare Logik ist wohl nicht überall gefordert
„immer locker bleiben - sag' ich, immer locker bleiben [Fanta 4]“
0
jogoto08.09.1410:50
ein.Leguan
jogoto
Aber den Einwand von Apfelbutz kannst Du mit der Forderung nach entschiedenerem Auftreten gegenüber Kunden nicht entkräften:
naturgemäß sind besonders große Firmen finanzstark, also attraktive Kunden und diejenigen, die einem stur vorkommen. Eben, weil deren Mitarbeitende an viele Vorgaben gebunden sind und die Entscheidungswege lang.
Sollte im Gegenzug dort ein Top-Tagessatz realisiert werden können, geht es um die eigene Kompromissbereitschaft, die eben auch ökonomischen Faktoren einschliesst.
Ich meinte nicht "stur" im Sinne von "unflexibel" oder "an Regeln gebunden". Die Sturheit die ich meine findet man meist bei mittelständischen Firmen, wo der Chef noch weiß wo es lang geht und natürlich über alles Bescheid weiß und wie man es richtig macht.
Nach meiner Erfahrung mit solchen Leuten beschränkt sich diese Sturheit nicht nur auf ein technisches Detail wie eine Lesebestätigung sondern setzt sich auch bei Umfang und Ausführung der Arbeiten und der Bezahlung fort.

P.S. Faxgerät und Handy hab ich mir damals jeweils wegen Kundenanforderungen zugelegt. Dort wo es sich lohnt und nicht nur pure Schikane ist, kann ich durchaus kompromissbereit sein.
0
Hot Mac
Hot Mac08.09.1411:36
Walter Plinge
(...) Mir ist tatsächlich noch niemand untergekommen, der Lesebestätigungen rigoros fordern würde.
Mir schon!

Dabei war und ist die „Lesebestätigung“ nicht einmal annähernd von Bedeutung.
Bei Einwurf-Einschreiben ist es ja ähnlich: der Absender erhält lediglich die Bestätigung, daß sein Schreiben beim Empfänger eingetroffen ist.
Nicht mehr und nicht weniger.

Nicht einmal Letzteres gibt dem Absender irgendwas ...
Bei mir im Haus wohnen zwei Hubers, zwei Meiers und ein weiterer Typ, der quasi mein Namensvetter ist, obzwar die Schreibweise seines Nachnamens von der des meinen abweicht.
Der Postkutscher – ich weiß, daß die Leute nicht besonders viel verdienen, aber wir bezahlen ja für die Dienste der DP et cetera –, rafft das irgendwie nicht.
Er hat auch keine geistige Behinderung, zumindest ist keine auf Anhieb erkennbar.

Hat der Adressat das Schreiben/die E-Mail erhalten/gelesen?
Der Geier weiß das ...

Eine solche Funktion ist also obsolet!
Wenn vom Kunden/Geschäftspartner verlangt, kann man halt nichts machen.
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Hapelein08.09.1411:40
Richtig "super" - jetzt wollte eben jemand auch noch eine Bestätigung, wenn die Mail gelöscht wird...

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dom_beta08.09.1411:45
Kennt ihr das?

Kunden aus der Hölle



schickt denen doch mal eure Erlebnisse.
„...“
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virk
virk08.09.1414:50
Hot Mac
Bei Einwurf-Einschreiben ist es ja ähnlich: der Absender erhält lediglich die Bestätigung, daß sein Schreiben beim Empfänger eingetroffen ist.
Nicht mehr und nicht weniger.

Das ist aber doch gerade der Witz. Du hast ordnungsgemäß zugestellt oder zustellen lassen. Das ist mit dem Einwurf-Einschreiben "bewiesen".
In mindestens einem Extremfall, den man betrachten sollte, geht es nicht in erster Linie darum, ob der Empfänger etwas gelesen hat, sondern ob er es hätte lesen können.
Ich bitte in geschäftlichen emails immer um eine Empfangsbestätigung, die sich in der Regel aber aus dem email-Verkehr ergibt. Das ist dann für mich auch ausreichend.
Wie willst Du denn ansonsten z.B. ein Angebot (mit Preisen, Fristen, Bedingungen, etc.) sicher annehmen, wenn Du Dir nicht sicher sein kannst, dass ordnungsgemäß zugestellt wurde.

Ich meine, man sollte hier sauber trennen zwischen einer Empfangsbestätigung - der Absender ist "sauber" - und einer Lesebestätigung - der Empfänger ist (auch) "sauber"- unterscheiden.
„Gaststättenbetrieb sucht für Restaurant und Biergarten Servierer:innen und außen.“
0
virk
virk08.09.1415:20
ACHTUNG Steilvorlage!
Sorry! Das letzte Wort "unterscheiden" in meinem vorigen Post ist zuviel.
„Gaststättenbetrieb sucht für Restaurant und Biergarten Servierer:innen und außen.“
0
kawi
kawi08.09.1415:22
Steffel
Wenn ich eine Lesebestätigung des Empfängers haben möchte, dann schreibe ich das einfach in der Email: "Mit der Bitte um Bestätigung".

+1
0
Hot Mac
Hot Mac08.09.1415:27
virk
Hot Mac
Bei Einwurf-Einschreiben ist es ja ähnlich: der Absender erhält lediglich die Bestätigung, daß sein Schreiben beim Empfänger eingetroffen ist.
Nicht mehr und nicht weniger.

Das ist aber doch gerade der Witz. Du hast ordnungsgemäß zugestellt oder zustellen lassen. Das ist mit dem Einwurf-Einschreiben "bewiesen".
In mindestens einem Extremfall, den man betrachten sollte, geht es nicht in erster Linie darum, ob der Empfänger etwas gelesen hat, sondern ob er es hätte lesen können.
Ich bitte in geschäftlichen emails immer um eine Empfangsbestätigung, die sich in der Regel aber aus dem email-Verkehr ergibt. Das ist dann für mich auch ausreichend.
Wie willst Du denn ansonsten z.B. ein Angebot (mit Preisen, Fristen, Bedingungen, etc.) sicher annehmen, wenn Du Dir nicht sicher sein kannst, dass ordnungsgemäß zugestellt wurde.

Ich meine, man sollte hier sauber trennen zwischen einer Empfangsbestätigung - der Absender ist "sauber" - und einer Lesebestätigung - der Empfänger ist (auch) "sauber"- unterscheiden.
Danke!
Du bestätigst genau das, was ich zum Ausdruck bringen wollte – ist mir wohl nicht gelungen.

Leider ist es aber nicht immer so, daß sich das von Dir Vorerwähnte zwangsläufig aus der Korrespondenz ergibt!
Man könnte respektive sollte meinen, daß dies so wäre; das ist es aber leider nicht immer.

Ich hab damit jetzt eher weniger Probleme, da ich in einer Branche meine Arbeit verrichte, in der es eher lockerer zugeht.
Mir ist das aber von Freunden, die in anderen Branchen tätig sind, bekannt.
Da kommt's – dem Vernehmen nach – zu richtigen Konfrontationen und Anfeindungen.

Vielleicht sollten wir alle zur alten, zur ursprünglichen, E-Mail-Netiquette zurückkehren!
Momentan kommt es mir, und nicht nur mir, so vor, als würden wir, in Sachen digitaler Kommunikation, einen Rückschritt erleben.

Vielleicht laufe ich da auch in der falschen Spur.

all

Würde mich mal interessieren, was Ihr so darüber denkt.

Wenn ich eine E-Mail verfasse, sei es noch so spät und auch, wenn ich einen langen, schweren Tag hatte, wenn ich schon ein paar Gläschen Wein intus habe, versuche ich so zu schreiben, als würde ich meiner Jugendliebe mit meinem uralten Montegrappa einen Brief auf Büttenpapier schreiben.

Boah, klingt das pathetisch ...
Eigentlich meinte ich schmalzig!
0
Hot Mac
Hot Mac08.09.1415:30
virk
ACHTUNG Steilvorlage!
Sorry! Das letzte Wort "unterscheiden" in meinem vorigen Post ist zuviel.
Das ist es nicht!
0
jogoto08.09.1416:21
Hot Mac
Würde mich mal interessieren, was Ihr so darüber denkt.

Wenn ich eine E-Mail verfasse, sei es noch so spät und auch, wenn ich einen langen, schweren Tag hatte, wenn ich schon ein paar Gläschen Wein intus habe, versuche ich so zu schreiben, als würde ich meiner Jugendliebe mit meinem uralten Montegrappa einen Brief auf Büttenpapier schreiben.
Kommt darauf an. Ich gebe mir in E-Mails eigentlich auch immer Mühe aber in einem Dialog bei der fünften Mail kann es auch schon mal sein, das ich mit einem knappen ja oder nein antworte, wenn die Frage damit geklärt ist.
Wobei ich das auch mit meiner Jugendliebe so handhabe, da reicht manchmal auch nur ein Wort.


@all
Ich teste gerade eine neue Kombination aus dovecot E-Mail Server und roundcube Webmail. Zumindest gibt es die Möglichkeit Lesebestätigungen automatisch versenden zu lassen. Ich müsste mal ausprobieren, ob eine in einem IMAP Konto per Apple Mail gelesene E-Mail eine Lesebestätigung auslöst oder ob das nur dann gilt, wenn ich per Webmail die E-Mail öffne.
0
ilig
ilig08.09.1416:28
Steffel
Wenn ich eine Lesebestätigung des Empfängers haben möchte, dann schreibe ich das einfach in der Email: "Mit der Bitte um Bestätigung".
In allen Fällen, in denen von mir eine Bestätigung gewünscht wurde bzw. ich eine Bestätigung gewünscht habe, wurde genau so verfahren. Bisher – seit ich mit E-Mail arbeite – gab es mit keinem Geschäftspartner Probleme. Außerdem sehe ich noch einen positiven Nebeneffekt bei einer persönlichen statt automatisierten Bestätigung: Es wirkt freundlicher.
0
Ties-Malte
Ties-Malte08.09.1416:54
Rasmidas
Apple Mail - Lesebestätigung

… ist Unfug. Punkt.

Was wichtig ist, wird eh beantwortet (wurde also offenbar gelesen); viele Mails aber sind tatsächlich für's Klo und zeigen nur den (manchmal eklatanten) Mangel an kommunikativer Organisation. Man sollte die Absender (höchste Priorität! Drei Ausrufezeichen!) für den Diebstahl an Arbeits- und Lebenszeit abmahnen, statt vom Empfänger unsinnige „Lese“bestätigungen einzufordern.

Ansonsten Herrgott ja, wenn's den Absender denn glücklich macht…
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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Hot Mac
Hot Mac08.09.1418:34
jogoto

Wir verstehen uns schon ...

Wir arbeiten übrigens mit MailChimp.
Mein Ding ist es nicht, was ja zu vermuten war, aber was will man machen?

Hab keinen Schimmer, ob sich das Gewünschte hiermit bewerkstelligen läßt.
Ich schau mal nach, oder Du/Ihr schaut selbst nach
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teorema67
teorema6708.09.1421:59
tomtom00700
In jedem Seminar lernt man, dass man eine solche Bestätigung in Outlook deaktiviert. Das ist unnütze Arbeitszeit für beide.
Und unhöflich ist es auch. Einen Malipartner belästige ich nicht mit einer Aufforderung zur "Lesebestätigung".

Außerdem schwindelt Outlook: Er kann gar nicht erkennen, ob der Mailgegner gelesen hat, er kann nur erkennen, dass der Mailgegner geklickt hat.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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MikeMuc09.09.1411:12
Etwas OffTopic aber serr belustigend kann es auch sein wenn jemand aus einer reinen "Exchange-Umgebung" versucht eine Email zurückzurufen. So eine Funktion soll es dort tatsächlich geben. Funktioniert natürlich nur innerhalb des Ökosystems und nur sofern die Email noch nicht gelesen wurde
Gelangt aber auch nur eine Email nach "draußen" so kommt dann der Rückruf auch dort an und sorgt sofort für große Heiterkeit ; Erlebt hab ich das 2x wo ein Newsletter verschickt wurde bei dem alle Empfänger im CC auftauchten. 15 Minuten kam ein Rückruf und tada: wieder waren alle im CC. Ein paar Tage später kam dann eine Entschuldigung vom Chef persönlich, diesmal nicht mit allen im CC das man in Zukunft dafür Sorge tragen werde das solches nicht wieder passiert.
Ich denke also das die Lese- / Empfangsbestätigungsseuche in solchen Umfeldern entsteht weil dort jeder denkt das sei normal. Ist es eben keineswegs aber dass wissen die Leute dort nicht den die kennen ja nix anderes
0
dom_beta09.09.1412:08
Ja, da muss man aufpassen! Da greifen die Datenschutzgesetze.

Das kann ne Menge Ärger geben, wenn man Mails nicht als BCC versendet!
„...“
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teorema67
teorema6709.09.1417:03
MikeMuc
Funktioniert natürlich nur innerhalb des Ökosystems und nur sofern die Email noch nicht geklickt wurde
s. o.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
0
dom_beta16.10.1423:10
Als ich mal zeitweise bei so einem katholischen Dings gearbeitet habe (*würg*) kam da auch so eine Infomail zu unserer "Abteilung" mit Lesebestätigung an.
Habe dann Outlook gesagt, keine schicken.
„...“
0
Co10017.12.1416:03
Ich möchte das Thema auch noch einmal aufgreifen, weil ich habe ein kleines Problem.

Meine Frau (Apple Mail - OS Yosemite 10.10.1, mit iCloud.com- Adresse) hat von Ihrer Schwester (Outlook - Windows 7 oder 8 ) eine Mail bekommen. Sie wollte aber darauf nicht antworten und hat desshalb am Telefon gesagt, dass sie die Mail nicht bekommen hat.
Ihre Schwester behauptet aber, dass sie eine Lesebestätigung erhalten hat.
Meine Frau hat die Mail zwar gelesen, aber keine Lesebestätigung bestätigt oder gesendet.
Jetzt meine Frage: Ist das mit dem aktuellen OS automatisiert worden oder wird das automatisch über die iCloud.com Adresse abgewickelt oder schwindelt meine Schwägerin ebenfalls? Wer kennt sich damit aus und kann mir eine ehrliche Antwort geben?!
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john
john17.12.1416:18
Ihre Schwester behauptet aber, dass sie eine Lesebestätigung erhalten hat.
sie blufft.
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
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ein.Leguan
ein.Leguan17.12.1416:24
Wer die Ehrlichkeit meiner Antwort a priori in Frage stellt bekommt nur eine ehrliche Antwort von mir: Dir zu antworten würde mir keine Freude machen!
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teorema67
teorema6718.12.1408:28
john
Ihre Schwester behauptet aber, dass sie eine Lesebestätigung erhalten hat.
sie blufft.
Auch Apple Mail kann nicht feststellen, ob eine Nachricht gelesen wurde. Sie kann z. B. versehentlich geklickt oder gelöscht werden.

Ich wüsste nicht, dass Apple Mail Lesebestätigungen versendet.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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tranquillity
tranquillity18.12.1409:56
Na, ich würde sagen beide Schwestern lügen
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Peter Eckel18.12.1410:24
Nachdem sich ja nun eigentlich herumgesprochen haben sollte, daß Lesebestätigungen in E-Mail-Programmen grober Unfug sind, vielleicht mal ein anderer Ansatz zu diesem Thema - was will denn der Kunde mit der Lesebestätigung überhaupt erreichen?

Wenn es darum geht, so etwas wie SLAs abzubilden und Service- und Reaktionszeiten zu dokumentieren, geht das in ordentlicher Form nur mit einem vollfunktionalen Ticket-System wie RT oder OTRS (oder einer entsprechenden kommerziellen Lösung). Damit lassen sich dann auch sinnvolle Dokumentationen des Fortschritts und der einzelnen Schritte einer Kundenkommunikation erreichen. Reine Email ist dafür prinzipiell eher schlecht geeignet.

Apropos @@sierkb: Der von Dir gepostete Header resultiert nur darin, daß Lesebestätigungen von Apple Mail angefordert werden. Senden kann es die auch damit nicht. Das ist also eine Lösung, aber nicht für das beschriebene "Problem".
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
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